Kinderbrillen

Von wegen Brillenschlange!

Für viele Eltern ist es zuerst ein Schreck, wenn das eigene Kind plötzlich eine Brille benötigt – hat man doch gleich die Harry Potter Brille im Kopf und vielleicht auch die ein oder anderen Bedenken, ob die Brille auch getragen wird und das Kind die Brille akzeptiert. Zum Glück sind moderne Kinderbrillen so cool wie nie und bieten extrem hohen Tragekomfort. Fröhliche Farben, tolle Muster und strapazierfähige Materialien machen die Brille zum perfekten Alltagsbegleiter für Ihr Kind.

Von Anfang an:

Man beobachtet sein Kind und im Laufe der Entwicklung stellt man fest, dass es auf verschiedene sichtbare Reize nicht die erwartete Reaktion kommt oder eine Vorsorgeuntersuchung macht auf Auffälligkeiten beim Sehen aufmerksam. Manchmal ist es aber auch einfach der kleine Verdacht, dass eine Sehschwäche vorhanden sein könnte, weil vielleicht beide Eltern Brillenträger sind. Egal was, in jedem Fall ist ein Besuch beim Augenarzt eine gute Idee. Hier werden die Augen gründlich untersucht, die Sehschärfe und die eventuellen Sehstärken bestimmt. Sollte die Untersuchung zu dem Ergebnis führen, dass Ihr Kind eine Brille tragen sollte, bekommen Sie direkt ein Brillenrezept ausgehändigt. Damit geht es dann ab zum Augenoptiker. Gesetzlich Versicherte brauchen weder Kontakt mit der Krankenkasse aufnehmen oder das Rezept zur Abrechnung schicken – das erledigt für Sie der Augenoptiker.

Im Geschäft angekommen verschaffen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind erst einmal einen Überblick über die angebotenen Kinderbrillen – am besten direkt mit fachkundiger Unterstützung, denn je nach Brillenstärke müssen verschiedene Dinge beachtet werden.

Größe, Form, Glashalterung, Farbe und Passform – und das ist nur der Anfang! Aber keine Sorge, die Mitarbeiter von Optiker Meise stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, damit Ihr Kind die Rundrum-Wohlfühl-Brille findet.

Eltern-Tipp

In vielen Alltagssituationen und im Beruf ist es wichtig eine eigene Meinung zu haben und diese zu vertreten – beim Kauf einer Kinderbrille ist das vielleicht ein wenig anders.

Auch Ihr Kind muss sich erstmal an den Gedanken gewöhnen eine Brille zu tragen und während Ihnen die coole Hipsterbrille im Nerd-Look vorschwebt, möchte Ihr Kind vielleicht, dass die Brille so wenig wie möglich auffällt. Daher der Experten-Tipp: Halten Sie sich ein wenig zurück. Schauen Sie wonach Ihr Kind greift und welche Art Brille es sich immer wieder von alleine aussucht. Möglicherweise ist die erste Brille knallgrün und passt zu keinem Kleidungsstück im Schrank – aber wenn die Brille Ihrem Kind gefällt und es sich damit wohl fühlt, dann wird die Brille auch oft und gern getragen.

Nach der Fassung ist vor den Gläsern

Nachdem ein Modell ausgesucht wurde geht es an die Auswahl der Brillengläser. Für Kinder werden nahezu ausschließlich Kunststoffgläser verordnet, da die Verletzungsgefahr bei Brillengläsern aus Glas beim Spielen und Toben oder beim Schulsport einfach zu hoch ist. Die Grundausstattung der Brillengläser übernimmt die Krankenkasse, Zusatzleistungen wie etwa Entspiegelung, Härtung oder dünnere Brillengläser um die Sehstärke zu kaschieren müssen bezahlt werden. Auch für die Brillenfassung gibt es von der gesetzlichen Krankenkasse keine Zuzahlung.

Welche Gläser für Ihr Kind am besten geeignet sind und welche Kosten auf Sie zukommen erfahren Sie bei Optiker Meise in einer individuellen Beratung. Natürlich kennen die Beratungsprofis auch jeden Trick um die Brille noch ein bisschen schöner werden zu lassen.