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Worauf achten beim Sonnenbrillen-Kauf

Sonnenbrillen runden nicht nur ein gelungenes Outfit ab, sondern sollen in erster Linie unsere Augen vor schädlichen UV-Strahlen und vor unangenehmer Blendung schützen. Wir klären auf, was es beim Kauf dieses Accessoires zu beachten gibt.

Nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über sind unsere Augen der UV-Strahlung ausgesetzt – selbst bei starker Bewölkung und auch im Schatten. Das energiereiche, ultraviolette Licht ist für uns nicht sichtbar, kann aber auf Dauer zu Gewebeschäden führen. Ähnlich wie Sonnencreme unsere Haut vor einem Sonnenbrand bewahrt, bieten Sonnenbrillen den Schutz für unsere Augen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Fassung der Sonnenbrille aus Kunststoff oder Metall ist. Wichtig ist vielmehr die Auswahl der passenden Größe.

Braune, graue und grüne Sonnenschutzgläser sind universell einsetzbar und sehr beliebt für Sonnenbrillen. Sie verfälschen die Farben der Umgebung am wenigsten. Farben wie Blau oder Rosa sind zwar trendy, aber in den meisten Fällen nicht verkehrstauglich, da sie die Farbwahrnehmung zu sehr beeinflussen. Je dunkler die Glasfarbe, umso stärker ist der Blendschutz. Eine besonders raffinierte Variante sind Verlaufstönungen, die noch dazu sehr modisch wirken. Die dunklere Tönung im oberen Bereich sorgt für eine blendfreie Sicht in der Ferne und das nach unten heller werdende Brillenglas erhöht den Kontrast in der Nähe. Selbsttönende Gläser passen sich der Sonneneinstrahlung an. Sie werden in kürzester Zeit automatisch dunkler beziehungsweise heller, wenn sich die Lichtverhältnisse verändern. Sie kommen allerdings oftmals nur bei individuellen Sonnenbrillen (zum Beispiel mit Sehstärke) zur Anwendung, da es sich hierbei um eine Anfertigung handelt. Empfehlenswert bei Sonnenbrillen sind entspiegelte Gläser. Gerade die entspiegelte Rückfläche der dunklen Gläser verringert die reflektierten UV-Strahlen die ins Auge gelangen.

Die Intensität der Tönung hat übrigens nichts mit dem UV-Schutz zu tun, sondern mit der Stärke des Blendschutzes. Das bedeutet, selbst die dunkelsten Gläser schützen die Augen nicht, wenn ein UV-Filter fehlt. Hinter dem getönten Brillenglas öffnet sich die Pupille. Weist die Sonnenbrille keinen ausreichenden UV-Schutz auf, gelangen entsprechend mehr UV-Strahlen ins Auge. Daher ist beim Sonnenbrillen-Kauf unbedingt auf eine gute Qualität der Gläser zu achten. Hochwertige Sonnenschutzgläser weisen außerdem keine Verzerrungen oder Unregelmäßigkeiten auf.

Polarisierende Gläser filtern reflektierendes Blendungslicht beispielsweise von flirrenden oder nassen Straßen und Wasseroberflächen. Beim Blick in die Ferne erscheinen Landschaft und Umgebung dadurch kontrastreicher. Sie sind besonders für Autofahrer und Wassersportler geeignet.

Verspiegelte Sonnengläser reflektieren bereits einen gewissen Anteil der Lichtstrahlen und sehen dazu stylisch aus. Besonders beliebt sind silber und goldfarbene Verspiegelungen. Aber auch blaue, rote, rosafarbene und grüne Spiegeleffekte sorgen für einen spannenden Auftritt. Selbst Brillengläser mit individueller Sehstärke sind mit einer Verspiegelung technisch möglich.

Sonnenbrillen-Trends 2021
Retro ist dieses Jahr angesagt und erinnert an die 70er-Jahre. Ein echter Evergreen ist und bleibt dabei die Pilotenbrille. Ebenso setzen sich 2021 eckige Sonnenbrillen-Formen durch. Die kantigen Gläser zeigen sich in vielen Varianten – mal schmaler, mal breiter, die Fassungen sind zurückhaltend minimalistisch oder ganz gegensätzlich im Bold-Style. Die eckigen Sonnenbrillen passen zu jeder Gesichtsform und schaffen einen coolen Look. Für den weiblicheren Touch sorgen Butterfly-Sonnenbrillen. Sie wirken besonders elegant und erinnern an die beliebten Cateye-Sonnenbrillen.

Sie sind auf der Suche nach einer neuen Sonnenbrille? Bei uns können Sie eine große Auswahl der angesagten Trends direkt vor Ort anprobieren. Vereinbaren Sie ganz einfach Ihren persönlichen Beratungstermin.

 

Beitrag und Bilder: Rocktician.com

Kontaktlinsen tragen, ja klar – aber richtig!

Kontaktlinsen sind eine beliebte Alternative zur Brille, denn im Alltag haben sie viele Vorteile: Sie rutschen nicht von der Nase und beschlagen nicht, sorgen für Bewegungsfreiheit beim Sport und verändern das Aussehen nicht. Aus unterschiedlichen Gründen steigen Kontaktlinsenträger während der ersten drei Monate jedoch wieder aus. Oft sind es Faktoren, die auf Anwendungsfehler zurückzuführen und somit vermeidbar sind.

Innovative Kontaktlinsen-Materialien sorgen dafür, dass Kontaktlinsen sehr gut verträglich sind und fast jeder Kontaktlinsen tragen kann. Dennoch kommt es aufgrund schlechter Sicht, unzureichendem Tragekomfort und Trockenheitsgefühl der Augen zu sogenannten Dropouts. Damit sind Kontaktlinsenträger gemeint, die mit dem Kontaktlinsentragen wieder aufhören. Die Ursachen dafür sind oft hausgemacht, da sie meistens auf Fehler in der Handhabung zurückzuführen sind. Lesen Sie, worauf zu achten ist, um von einer langfristigen Verträglichkeit zu profitieren.

Es ist schon reizvoll, bequem Kontaktlinsen über das Internet zu bestellen oder sie einfach in der Drogerie mitzunehmen. Manche Menschen probieren auf diesem Weg sogar zum ersten Mal Linsen aus, ohne sich vorher fachlich beraten zu lassen. Ihren Augen zuliebe sollten Sie jedoch unbedingt die Kontaktlinsen professionell anpassen lassen. Dabei wird der vordere Augenabschnitt untersucht, die Geometrie der Hornhaut vermessen und die individuelle Sehstärke bestimmt. Nur eine gut angepasste Kontaktlinse in der richtigen Sehstärke ist für die Augen langfristig gut verträglich. Neben der Auswahl des geeigneten Linsentyps ist die ausführliche Einweisung in die Handhabung und Pflege wichtiger Bestandteil der Beratung.

Hygiene ist das A und O beim Umgang mit Kontaktlinsen. Daher sollten die Hände immer gründlich mit Seife gewaschen werden, bevor die Kontaktlinsen auf- oder abgesetzt werden. So lässt sich verhindern, dass Keime von den Händen auf die Kontaktlinse und ans Auge gelangen. Ebenso ist eine sorgfältige Kontaktlinsen-Pflege Grundvoraussetzung dafür, dass die Linsen langfristig gut verträglich bleiben. Der erste Schritt zur richtigen Reinigung ist das passende Pflegesystem, das auf das verwendete Kontaktlinsen-Material abgestimmt ist. Wer keine Tageslinsen trägt, legt seine Kontaktlinsen nach jedem Tragen in den mit frischer Reinigungslösung gefüllten Aufbewahrungsbehälter. Mehrphasige Pflegesysteme sind dabei intensiver in der Reinigung als All-in-one-Lösungen. Nach dem Aufsetzen wird die verbrauchte Lösung entsorgt. Der Behälter sollte während des Kontaktlinsentragens geöffnet an der Luft trocknen, damit sich in der Feuchtigkeit keine Keime vermehren können. Alle drei Monate sollte eine angebrochene Flasche Pflegemittel und der benutzte Kontaktlinsenbehälter entsorgt und ausgetauscht werden. Leitungswasser hat zwar in Deutschland Trinkwasserqualität, dennoch vermeiden Sie bitte den Kontakt, insbesondere mit weichen Kontaktlinsen. Die im Leitungswasser enthaltenen Mineralstoffe können sich in den feinen Poren der Kontaktlinsen festsetzen und somit den Tragekomfort herabsetzen. Verwenden Sie zum Abspülen der Kontaktlinsen ausschließlich die entsprechende Lösung aus dem Pflegesystem oder  Kochsalzlösung.

Bei der Benutzung von Kosmetika gilt folgende Regel: erst schminken, danach Kontaktlinsen aufsetzen bzw. erst Kontaktlinsen absetzen und anschließend das Make-up entfernen. Achten Sie auf geeignete Kosmetika, diese sind entsprechend gekennzeichnet. Die Lidkanten sollten beim Schminken möglichst frei bleiben, damit die fettigen Bestandteile von Kajalstift und Co. nicht in den Tränenfilm geraten und sich auf der Kontaktlinse ablagern können. Einen Lidstrich tragen Sie also besser außerhalb der Wimpernreihe auf.

Die empfohlene tägliche Tragedauer sollte weitestgehend nicht überschritten werden, denn jede Kontaktlinse beeinflusst den Stoffwechsel der Hornhaut. Gönnen Sie Ihren Augen ausreichend lange Erholungsphasen und wechseln Sie auch mal zur Brille. Erneuern Sie die Kontaktlinsen gemäß dem Austauschrhythmus der verwendeten Kontaktlinse und übertragen Sie sie nicht. Dafür sind die jeweiligen Materialien nicht ausgelegt.

Wenn einem abends vor Müdigkeit die Augen zufallen, kann es verlockend sein, die Kontaktlinsen einfach aufzulassen. Im geschlossenen Zustand werden die Augen aber ohnehin schon weniger mit Sauerstoff und Feuchtigkeit versorgt. Mit Linsen zu schlafen verstärkt diesen Effekt. Lassen Sie Ihre Kontaktlinsen nicht über Nacht auf den Augen, es sei denn es handelt sich um spezielle Linsen, die für das nächtliche Tragen ausgelegt sind zum Beispiel Orthokeratologie-Kontaktlinsen oder sogenannte „Night & Day“- Linsen.

Wenn Sie weitere Informationen zur Handhabung, Pflege und Reinigung benötigen oder Fragen rund um das Thema Kontaktlinse haben, kontaktieren Sie uns gerne.

 

Beitrag: Rocktician.com, Bilder: Adobe Stock

Brillentrends 2021

Die Aussichten auf die neuen Brillentrends 2021 sind atemberaubend. Geprägt von Gegensätzen und einem Hauch Vintage freuen wir uns auf auffällige Kunststoff-Rahmen in facettenreicher Schildpatt-Optik, auf Ultraslim-Brillen und Retro-Fassungen oder auf Modelle in Naturtönen – Ein weites Feld zum trendigen Toben.

Die Mode feiert den Minimalismus mit zurückhaltenden Looks. Ergänzend dazu punkten Schildpatt-Brillen in hellen Creme- und Karamelltönen. Das klassische Havanna-Muster wirkt mondän, extravagant und elegant zugleich. Breite Acetat-Rahmen setzen den Schildpatt-Print optimal in Szene, da sie genügend Raum für die auffällige Musterung bieten. Wer es etwas dezenter mag, greift zu dünnrandigeren oder (halb-)transparenten Modellen.

Wer den auffälligen Look liebt, der findet in den voluminösen Bold Acetat-Fassungen sein Must-Have 2021. Die glänzenden, matten, milchigen oder transparenten Modelle mit dicken bis ultradicken Acetat-Rahmen ziehen mit Theatralik alle Blicke auf sich. Die Sonnen- und Korrektionsbrillen sind mit auffälligen Mustern, extravaganten Formen oder mit aufwendigen Details ausgestattet und sorgen so für optische Highlights.

Auch Fans von Zurückhaltung und Minimalismus kommen dieses Jahr auf ihre Kosten. Ultraslim-Modelle bilden den filigranen Gegenpol zu den Bold Acetat-Brillen. Die fein gearbeiteten Rahmen scheinen förmlich mit der Oberfläche der Brillengläser zu verschmelzen. Vor allem Edelstahl- und Titanfassungen bieten bei gefühlt schwerelosem Gewicht extreme Stabilität und Flexibilität. Die hauchzarten, leichten Modelle gibt es sowohl in runden als auch eckigen Formen, in vielen angesagten sowie klassischen Farben. In Gold, Silber oder Schwarz fügen sich die Brillen in jeden Stil ein.

Back to Nature – die Natur spielt eine große Rolle bei der diesjährigen Eyewear-Mode. Die Modelle orientieren sich an natürlichen Farben sowie Mustern und bringen eine gewisse Ruhe in unsere Outfits. Die Farbpalette reicht von Ocker, Rost-, Sand- und Karamelltönen bis hin zu Taupe und Terrakotta. Zu den harmonischen Farben gesellen sich Muster angelehnt an Naturmaterialien wie Holz, Kork, Stein, Moos und Sand. Diese Farbtöne lassen sich mühelos stylen und kreieren einen eleganten Look.

Moderne Retro-Brillen bilden bei den Trends weiterhin eines der Top-Themen. Klassische Formen werden durch stylische Designelemente ergänzt. Egal ob raffinierte Materialkombinationen, architektonische Linienführung, ungewöhnliche Doppelstege oder auffällige Cateye-Formen – die neuen Retro-Brillen sind Avantgarde pur!

Color up your Life! Die Sonnenbrillen 2021 treiben es bunt. Die Kunststoff-Fassungen mit auffallenden Mustern und opulenten Bügeln sind ein Garant für gute Laune. Die Sonnenbrillen gibt es von rund bis eckig, von schmal bis oversized, mit markanten Formen und starken Kontrasten. Bunte Shades signalisieren Lebensfreude und leuchten in allen Farben. Damit wird jeder Style zum Statement.

Haben Sie nun Lust bekommen, die Brillentrends 2021 einmal selbst zu probieren? Natürlich freuen wir uns, Ihnen die neuen Styles bei uns vor Ort präsentieren zu dürfen. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin zum Stöbern – wir beraten Sie ausgiebig, welcher der Trends Ihrem Typ gerecht wird.

Beitrag und Bilder: Rocktician.com

Entspannt Arbeiten im Homeoffice

Corona hat den Arbeitsalltag erheblich verändert. Bereits jeder zweite Mitarbeiter erledigt ganz oder teilweise seinen Job im Homeoffice, jeder fünfte erstmals seit der Pandemie. Wir geben Ihnen Hinweise, wie man die Augen dabei vor zu großer Belastung schützt und Tipps für ein entspanntes Arbeiten von zu Hause.

Auch wenn die Corona-Pandemie einmal bewältigt sein wird, werden Online-Meetings und das Arbeiten im Homeoffice an Bedeutung gewinnen. Selten ist der heimische Arbeitsplatz dabei so optimiert wie im Büro. Neben der richtigen Sitzposition ist der komfortable Blick auf den Bildschirm Voraussetzung für gesundes Arbeiten.

Etwa 17 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland am Bildschirm, nur neun Prozent der überwiegend Alterssichtigen sind mit einer optimalen Sehhilfe für den Arbeitsalltag versorgt. In der Regel tragen sie Gleitsicht- oder Lesebrillen, die allerdings nicht komfortabel genug für die digitalen Sehanforderungen sind. Eine Lesebrille funktioniert am PC meist nur, solange der Nahzusatz noch relativ gering ist. Bei höherer Leseunterstützung ist nur noch die Tastatur gut erkennbar, der Bildschirm verschwimmt jedoch. Gleitsichtbrillen bieten zwar ein stufenloses Sehen in allen Entfernungen, beim Blick auf den Monitor muss allerdings der Kopf stärker angehoben werden, um die richtige Sehzone für den Bildschirmabstand zu erwischen – auf längere Dauer eine unbequeme Körperhaltung, die unter Umständen zu Rücken- und Nackenbeschwerden führen kann. Abhilfe schaffen sogenannte Bildschirmbrillen. Der untere Bereich der Brillengläser ist auf den Abstand zur Tastatur optimiert, der obere Bereich dient der Bildschirmdistanz. Arbeitgeber sind grundsätzlich dazu verpflichtet, zumindest einen Teil der Kosten für eine Bildschirmbrille zu übernehmen. Dazu ist meist eine Bescheinigung notwendig, die bestätigt, dass die Alltagsbrille nicht als Arbeitsplatzbrille geeignet ist.

Es ist nicht nur für den Körper wichtig, zwischendurch bewegte Pausen einzuplanen. Gönnen Sie ebenfalls Ihren Augen einen Moment der Erholung und lösen Sie immer wieder einmal den Blick vom Bildschirm. Hilfreich kann dabei die 20-20-20-Regel sein: Alle 20 Minuten schaut man für 20 Sekunden auf Objekte, die mindestens 20 Meter entfernt sind. So beugt man der Blickmonotonie vor und die Augenmuskeln entspannen sich. Bei der Bildschirmarbeit sinkt die Frequenz des Lidschlages. Man ist häufig so konzentriert, dass man das Blinzeln schlichtweg vergisst. Um dennoch für eine gute Benetzung der Augenoberfläche mit Tränenflüssigkeit zu sorgen, kann schon ein Post-it am Bildschirm an häufigeres, bewusstes Blinzeln erinnern.

Um zudem trockenen, müden und gereizten Augen vorzubeugen, lüften Sie regelmäßig. Frische Luft erhält nicht nur die Konzentration, sondern tut auch den Augen gut. Nutzen Sie die Mittagspause für einen kleinen Spaziergang, damit Stoffwechsel und Kreislauf in Schwung kommen. Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Wenn sich die Augen trotz allem trocken und gereizt anfühlen, sind Tränenersatzmittel eine gute Möglichkeit, um die Beschwerden zu lindern.

Auch im Homeoffice sollte der Arbeitsplatz unter Berücksichtigung ergonomischer Gesichtspunkte eingerichtet werden. Der Bildschirm wird dabei quer zur Fensterfläche und Deckenbeleuchtung angebracht. Vermeiden Sie Reflexionen auf der Bildschirmoberfläche und verhindern Sie so Blendung. Der Monitor sollte zudem nicht zu hoch stehen. Idealerweise fällt der Blick etwas schräg nach unten auf den Bildschirm. Die Anschaffung eines rückenschonenden Schreibtischstuhls macht das Arbeiten zu Hause ebenfalls komfortabler.

Sie möchten die perfekten Bedingungen für das Arbeiten im Homeoffice schaffen und benötigen eine Bildschirmbrille? Vereinbaren Sie noch heute Ihren Termin für eine persönliche Beratung. Wir prüfen Ihre Sehleistung speziell für Ihre individuelle Sehentfernung und statten Sie mit der optimalen Brille für Ihren Arbeitsalltag aus.

Beitrag: Rocktician.com, Bilder: Pexels

Die Augen – das Frühwarnsystem unseres Körpers

Augen, so sagt man, sind die Fenster zur Seele. An ihnen lässt sich nicht nur unser Gemüt ablesen. Sie verraten eine Menge über unseren Gesundheitszustand und fungieren als eine Art Frühwarnsystem unseres Körpers für bestimmte Krankheiten.

Hinweise auf manche Krankheiten lassen sich in einigen Teilen des Auges erkennen. Selbst entdecken kann man dabei aber nur die wenigsten. Für die meisten Auffälligkeiten bedarf es entsprechender Instrumente beim Augenarzt. Insbesondere die Untersuchung der Netzhaut, Aderhaut und des Sehnervs liefern Indizien auf bestimmte Krankheiten.

Diabetes ist eine der Krankheiten, die durch Symptome an den Augen entdeckt werden kann. Durch eine mangelnde Versorgung mit Sauer- und Nährstoffen können Blutgefäße geschädigt werden. Erweiterte, poröse oder verengte Blutgefäße treten bei Diabetikern somit ebenfalls in der Aderhaut des Auges auf.

Auch rheumatische Erkrankungen lassen sich bereits in frühen Stadien an den Augen erkennen. Dabei können dauerhaft gerötete, schmerzende und tränende Augen sowie entzündliche Veränderungen der Augen erste Anzeichen von Rheuma sein. Zusätzlich kann es zu beeinträchtigter Sicht und erhöhter Lichtempfindlichkeit kommen.

Ähnlich wie bei Rheuma greift sich der Körper bei der chronischen Erkrankung Multiple Sklerose selbst an. Er zerstört die Ummantelungen der Nervenfasern. Das führt zu Funktionsstörungen. Die Folgen sind meist schubweise verminderte Sehschärfe und Probleme bei den Augenbewegungen. Sehr ähnliche Symptome beobachtet man auch bei Autoimmunerkrankungen wie der Schilddrüsenerkrankung Morbus Basedow.

Wenn sich auf der Hornhaut weiße Kringel abzeichnen oder an den Augenlidern weiße oder gelbe Knötchen zu sehen sind, können das Anzeichen für eine Störung des Fettstoffwechsels und einen erhöhten Cholesterinwert sein – ein möglicher Hinweis auf ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko.

Als weitverbreitete Volkskrankheit ist der Bluthochdruck bekannt. Er schädigt die Gefäße, auch im Auge. Tückisch daran ist, dass ein zu hoher Blutdruck keine Schmerzen verursacht. Vielen Betroffenen ist somit über lange Zeit nicht bewusst, dass ihr Blutdruck erhöht oder gar zu hoch ist. Wenn der Augenhintergrund auffällig ist, kann das auf Probleme in weiteren Blutgefäßen hinweisen. Der Zustand der Gefäße im Auge erlaubt ebenfalls Rückschlüsse auf den Hirndruck und die Durchblutung. Dadurch kann das Risiko für einen Schlaganfall abgeschätzt werden.

Eine gelblich gefärbte Bindehaut ist ein typisches Symptom für Gallen- oder Lebererkrankungen. Eine Unterfunktion oder eine Entzündung der Leber (Hepatitis) lassen sich an den Augen erkennen. Ursache dafür ist der zu hohe Anteil von Bilirubin im Blut, den die Leber nicht mehr abbauen kann. Er lagert sich in den Blutgefäßen ab und sorgt für die Gelbfärbung der Haut und der Augen. Bilirubin ist ein Abfallprodukt von Hämoglobin – dem roten Farbstoff unseres Blutes.

Wie Sie sehen, geben unsere Augen eine Menge Auskunft über unseren restlichen Körper. Vorbeugend kontrollieren wir Ihre Augen gerne regelmäßig auf Auffälligkeiten oder Veränderungen und leiten Sie bei Bedarf an Ihren Augenarzt weiter. Wir beraten Sie gerne bei einem persönlichen Treffen.

 

Beitrag: Rocktician.com, Bild: AdobeStock

Das Auflösungsvermögen unserer Augen

Nach einem Sehtest bekommt man seine persönliche Sehleistung als Ergebnis mitgeteilt. Als Kennzahl gilt hierfür der sogenannte Visus. Was genau sagt dieser Wert aus und welche Faktorenbeeinflussen ihn?

Ziel des Sehtestes ist es, die Sehleistung zu überprüfen und ggf. durch eine Korrektion zu verbessern. Der ermittelte Wert, der sogenannte Visus, beschreibt das Auflösungsvermögen der Augen – ähnlich wie eine Kamera, die eine bestimmte Pixelanzahl auflösen kann. Durch verschieden große Sehzeichen bestimmen wir, bis zu welcher Stufe ein Objekt vom Kunden korrekt erkannt wird. Hier gilt die Regel: Je höher das Ergebnis, desto detailreicher kann man sehen.

Zum Vergleich: Der durchschnittliche Visus über alle Altersgruppen beträgt ca. 1,0. Nach vollständiger Entwicklung der Augen ist der Visus im Teenageralter am höchsten. Mit zunehmendem Alter und neuronaler Veränderung der Augen sinkt die maximal erreichbare Sehschärfe.

Menschen können aufgrund des Aufbaus der Netzhaut evolutionsbedingt nicht über einen Visus von durchschnittlich 2,0 bis maximal 2,5 kommen. Raubvögel hingegen können durch eine andere Struktur der Augen einen Visus von 5,0 bis sogar 10,0 (bei Adlern) erreichen.

Kann man den Visus beeinflussen?

Der Visus ist von vielen Dingen abhängig. Gerade bei der Messung achten wir darauf, dass Helligkeit, Kontrast und Prüfentfernung der Norm entsprechen. Nur so sind die Ergebnisse aussagekräftig. Auch die Einnahme von Medikamenten oder verschiedene Krankheiten können die Sehschärfe beeinflussen.
Zu guter Letzt sind es Brille und Kontaktlinse, die dem Auge zum bestmöglichen Visus verhelfen.

Sehen wie ein Adler bleibt uns Menschen leider verwehrt. Trotzdem sollte das Auge bestmöglich unterstützt werden, um an seine maximale Leistung zu gelangen. Grundlage hierfür sind die präzisen Augenprüfungen durch unsere zertifizierten Mitarbeiter. Sprechen Sie uns gerne an und wir ermitteln Ihre persönliche Sehleistung.

 

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Die Tränenfilmuntersuchung

Jeder von uns tut es unbewusst. Über den ganzen Tag hinweg blinzeln wir in regelmäßigen Abständen. Während dieses Vorgangs verteilen unsere Lider einen Tränenfilm und dieser hält unsere Augen feucht. Trotzdem hat man hin und wieder das Gefühl, die Tränenflüssigkeit reicht nicht aus und die Augen fühlen sich trocken an.

Mit Hilfe verschiedener Tests können wir die Qualität und Zusammensetzung eines Tränenfilms genau bestimmen. Angepasste Tropfen oder Pflegeprodukte können anschließend helfen, das Auge mit jedem Lidschlag zu unterstützen.

An der Innenseite der Augenlider befindet sich die Bindehaut. Diese dünne Schleimhaut sorgt dafür, dass das Auge und die Hornhaut bei Lidschlägen nicht verletzt werden. Durch die Spaltlampe (ein spezielles Mikroskop zur Begutachtung der Augen) lassen sich an dieser Haut manchmal leichte Falten entdecken. Bleiben diese permanent bestehen, ist das ein erster ernstzunehmender Hinweis auf ein trockenes Auge. Grund dafür ist eventuell eine geringe Tränenproduktion. Ohne ausreichend Feuchtigkeit kann sich die Schleimhaut nicht ohne Reibung bewegen.

Ob genügend Tränenflüssigkeit vorhanden ist, lässt sich beispielsweise anhand eines sogenannten Schirmer Tests feststellen. Dabei wird ein spezieller Papierstreifen hinter das Lid gelegt. Wie bei einem Taschentuch, das mit Wasser in Berührung kommt, saugt sich der Streifen voll. Bei Kontakt mit Feuchtigkeit verändert sich die Farbe. So kann man nach 5 Minuten die gefärbte Fläche abmessen und beurteilen. Liegt dieser Wert unter der Norm, kann man von einer verringerten Tränenmenge ausgehen.

Der Tränenfilm besteht aus verschiedenen Schichten. Um die wässrige Schicht vor zu schneller Verdunstung zu schützen, befindet sich darüber eine fetthaltige Lipidschicht. Die Qualität des Tränenfilms wird beurteilt, indem vor allem diese beiden Schichten unter die Lupe genommen werden. Mittels eines Farbstoffes wird die Tränenflüssigkeit angefärbt und mit einem besonderen Filter in der Spaltlampe analysiert. Man misst beispielsweise die Zeit, die der Tränenfilm nach einem Lidschlag benötigt, um aufzureißen. Darum nennt sich dieser Test auch Break-up-Time-Test (kurz: BUT-Test). Das heißt, die schützende Lipidschicht verschwindet und der wässrige Teil beginnt zu verdunsten.

All diese Untersuchungen können Aufschluss über eventuelle Änderungen des Tränenfilms geben. Wenn trockene Augen bei Ihnen ein Thema sind, melden Sie sich gerne bei uns. Wir führen ausgiebige Tests durch und beraten Sie bezüglich des weiteren Vorgehens.

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Beitrag: Rocktician.com, Fotos: Pexels, Unsplash

Eine Kamera im Kopf

Unsere Augen sind Meister in dem, was sie tagtäglich vollbringen. Sie helfen uns nicht nur dabei, uns zu orientieren. Sie lassen uns auch Farben und Details wahrnehmen, die uns faszinieren. Um besonders wichtige Momente festhalten zu können, schießt man gerne ein Foto. Aber warum sind diese Bilder nicht so beeindruckend wie die Realität? An das Wunder Auge kommt keine Kamera heran.

Wir laufen durch die Welt und blicken kontinuierlich umher. Unsere Blicke schweifen von einer Kulisse zur anderen. Meist ist uns gar nicht bewusst, was unsere Augen für eine Meisterleistung vollbringen müssen, um uns diese Augenblicke zu ermöglichen.

Damit die Oberfläche der Hornhaut gut befeuchtet und glatt bleibt, blinzeln wir ganz von allein. Man könnte meinen, wir schießen jedes Mal ein Foto, wenn wir die Lider schließen. Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 81 Jahren wären das 640 Millionen Bilder. Eine Kamera schafft bei normaler Lebenszeit nur durchschnittlich 150.000 Fotos.

Vergleicht man die menschliche Augenlinse mit der Kameralinse, liegt der größte Unterschied in deren Bewegung. Möchte der Mensch ein Objekt scharf sehen, verändert die Linse aufgrund von Muskelbewegungen vollautomatisch ihre Form. Eine Kamera kann dies nicht. Hier muss der Fotograf die Linse manuell vor und zurückbewegen, um die benötigte Schärfe zu erreichen. Im Gegensatz dazu können Augen nicht zoomen. Will man ein Objekt vergrößert betrachten, muss man näher herantreten. Objektive mit Zoomfunktion haben hier einen Vorteil.

Trifft viel Licht auf das Auge, reagiert es sofort und die Pupille zieht sich zusammen. Dieser Reflex bewirkt, dass die Netzhaut nicht zu viel Licht auf einen Schlag abbekommt und geblendet wird. An einer Spiegelreflexkamera gibt es hierfür Blendenlamellen, welche manuell geöffnet oder geschlossen werden können. So wird auch hier eine Überbelichtung des Bildes verhindert. In der Dunkelheit gilt: Je größer die Pupille/Blende, desto weniger Licht wird zum Sehen benötigt. Ein Beispiel: Eine Katze kann, im Vergleich zu uns Menschen, bei 6-mal weniger Licht im Dunkeln noch sehen.

Bei der Kamera hat man durch die Wahl eines Fischaugenobjektives die Möglichkeit, einen Bildwinkel über 180° zu erreichen. Allerdings sind hier die Abbildungen am Rand nicht realitätsgetreu dargestellt. Das Auge hat einen maximalen Bildwinkel von 170°. Diesen Winkel erreicht es, wenn man die Peripherie mit einbezieht, in der aber kein dreidimensionales Sehen mehr besteht. Sind die Augen weiter außen am Kopf, wie bei Pferden oder anderen Beutetieren, dann haben sie einen Blickwinkel bis 195°. Durch diese Positionierung ist das 3D-Sehen aber deutlich eingeschränkt und für Menschen undenkbar.

Die Entwicklung der Kameralinsen kommt immer näher an unsere Augen heran. Schon jetzt können mit bestimmten Einstellungen und dem passenden Objektiv sehr natürliche Seheindrücke in Bildern eingefangen werden. Probieren Sie’s aus. Und wenn Sie mehr über das Sehverhalten des Auges erfahren möchten, sprechen Sie uns gerne an.

 

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Unsere Gleitsichtwochen: 01.11 – 31.12.2020

Gönnen Sie sich und Ihren Augen zum Jahresende etwas Neues: individuelle Gleitsichtgläser!

Pünktlich zum neuen Monat starten unsere Gleitsichtwochen.
Vom 01.11. bis 31.12.2020 erhalten Sie bei uns individuell auf Ihre Stärke angepasste Gleitsichtgläser zu vergünstigten Preisen.

Alle Gläser sind Standard-Kunststoffgläser unseres Glasherstellers ZEISS und sind in gewohnt hoher Qualität gefertigt. Außerdem sind die Gläser superentspiegelt, gehärtet, mit einer schmutzabweisenden Lotusschicht versehen und bieten 100% UV-Schutz.

Ob Komfort- oder Premiumglas: Wir nehmen uns wie gewohnt Zeit für eine ausführliche und kompetente Beratung – zu unseren Aktionspreisen.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und kommen Sie während unserer Gleitsichtwochen vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

Wie man trockenen Augen vorbeugen kann

Man hat einen anstrengenden Tag im Büro verbracht, viele Kilometer im klimatisierten Auto zurückgelegt oder die Kontaktlinsen zu lange getragen. Bei diesen und vielen weiteren Situationen kommt es häufig zu dem gleichen Resultat: trockene, brennende und juckende Augen am Abend. Derartige Beschwerden können gelegentlich oder dauerhaft vorkommen. Wir haben einige hilfreiche Tipps, um die Symptome zu lindern oder ganz zu vermeiden.

Besonders im Winter leiden unsere Augen unter trockener Luft, da das viele Heizen die Luftfeuchtigkeit erheblich senkt.  Die Augenoberfläche trocknet durch die Wärme schneller aus. Kleine Luftbefeuchter oder regelmäßiges Lüften können bereits Abhilfe schaffen. Ein Spaziergang an der frischen Luft während der Mittagspause tut den Augen ebenfalls gut.

Wichtig ist, im Auto darauf zu achten, dass die Heizgebläse oder die Klimaanlage nicht direkt auf das Gesicht zielen. Ist man bei starkem Wind draußen unterwegs, kann eine Brille die Augen abschirmen. Zu starke Böen fördern die Verdunstung des Tränenfilms.
Um die Produktion der Tränenflüssigkeit zu unterstützen, sollte der Körper mit genügend Wasser versorgt werden. Ausreichend trinken und eine ausgewogene Ernährung beugen dem trockenen Auge vor.

Ist man stark konzentriert bei der Arbeit oder abends in ein gutes Buch vertieft, verringert sich die Lidschlagfrequenz. Während des Lidschlags wird aber frische Tränenflüssigkeit verteilt. Aktives Blinzeln befeuchtet die Augen erneut. Dabei hin und wieder bewusst den Blick heben und in die Ferne schauen – das entspannt zusätzlich die Augenmuskulatur. Kurze Pausen vom Lesen oder Arbeiten können somit für die Augen sehr sinnvoll sein. In diesem Fall bedeutet das übrigens nicht, sich stattdessen mit dem Smartphone oder Tablet zu beschäftigen. Die Augen entspannen sich z. B. bei einem Blick aus dem Fenster oder einem kurzen Spaziergang.

Wenn man sich abends für die Nacht bereit macht, sollte man seiner Routine einen Schritt hinzufügen. Über Lidpflege denken nur die Wenigsten nach. Sind jedoch die Drüsen, welche einen Teil des Tränenfilms produzieren, verstopft, reichen die zuvor genannten Vorkehrungen nicht aus. Zur schonenden Reinigung der Augenlider gibt es verschiedene Pflegesprays, eine sanfte Massage unterstützt die Funktion der Drüsen und warme Auflagen können sie wieder befreien.

Brennen die Augen nach dem Tragen von Kontaktlinsen, führt dies teils auf eine Unverträglichkeit zurück. Das kann entweder an den Inhaltsstoffen der Pflegemittel oder sogar an den Kontaktlinsen selbst liegen. Hersteller bieten verschiedene Materialien für Linsen an und Pflegemittel gibt es für empfindliche Augen extra ohne Konservierungsstoffe. Auch Augentropfen für Kontaktlinsenträger können den Tragekomfort der Linsen erhöhen. Wichtig ist, die Kontaktlinsen nicht über die empfohlene Tragezeit hinaus zu verwenden.

Trockene und juckende Augen haben vermutlich fast alle Menschen schon einmal erfahren müssen. Mit unseren einfachen, aber hilfreichen Tipps muss das Gefühl trockener Augen aber kein Dauerzustand werden. Gerne beraten wir Sie persönlich bei uns vor Ort. 

 

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Internationale Optometrie – Andere Länder, andere Sitten

Jedes Land hat seine eigene Kultur und somit seine eigenen Verhaltensweisen, Traditionen und Bräuche. Ähnlich gestaltet sich das mit der weltweiten Augenoptik und Optometrie – die Berufsbezeichnung und die damit einhergehenden Berechtigungen unterscheiden sich von Land zu Land. Begeben Sie sich mit uns auf eine kurze berufspolitische Reise.

Obwohl man generell eine Internationalisierung der Berufsausbildung in der Augenoptik und Optometrie beobachten kann, bestehen nach wie vor weltweite Unterschiede hinsichtlich der jeweils vorherrschenden Berufsbezeichnung und Durchführungsberechtigung. Diese lassen sich grob in sechs Stufen eingliedern.

Die Augenoptiker in Griechenland und der Türkei sind lediglich zur Anfertigung und Abgabe von Brillen und Kontaktlinsen nach augenärztlicher Verordnung berechtigt. Die Kollegen in Belgien, Frankreich, Island und Italien dürfen dazu eigene Augenglasbestimmungen durchführen.
Zur deutschen Augenoptik und Optometrie ebenso wie die von Dänemark, Österreich, Schweden, der Schweiz und Spanien zählen zusätzlich Gesundheitsdienstleistungen rund um das Auge und das visuelle System – also Screening-Tests, die Auffälligkeiten am Auge aufdecken können. Im Gegensatz hierzu ist es den Kollegen aus Finnland, Irland, den Niederlanden und Norwegen gestattet, die Diagnose von Augenerkrankungen unter Zuhilfenahme von diagnostischen Medikamenten vorzunehmen.

In Europa besitzt der britische Optometrist die meisten Berufsrechte, aber auch die höchste Verantwortung im Vergleich zu seinen anderen europäischen Kollegen. Er hat das Recht zum Einsatz diagnostischer Arznei und – in Verbindung mit einer Zusatzausbildung – ebenfalls die Legitimation für den Gebrauch bestimmter therapeutischer Medikamente.

Als ein solcher „Primary Eye Care Provider“ gilt ebenso der Optometrist in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Anders als in Deutschland ist er Hauptansprechpartner bei allen Sehproblemen. Er besitzt einen sehr großen Kompetenzbereich und darf ebenfalls wie die Briten therapeutische Medikamente einsetzen. Neben Augenglasbestimmungen und Kontaktlinsenanpassungen überprüft er den allgemeinen Gesundheitszustand der Augen. Wird eine Augenkrankheit diagnostiziert, kann direkt eine medikamentöse Behandlung durch den Optometristen erfolgen. Im Bundesstaat Oklahoma darf der sogenannte „Doctor of Optometry“ außerdem Augenoperationen durchführen.

Zusammenfassend gilt der Augenoptiker beziehungsweise Optometrist weltweit als der primäre Anbieter für augen- und sehspezifische Fragestellungen. Wenden Sie sich daher gerne mit Ihrer Frage rund um das Sehen an uns.

Beitrag: Rocktician.com, Bild: Pexels

Virtual Reality – Eintauchen in eine andere Welt

Digitale Medien bestimmen unser tägliches Leben. Entwickler sind stetig dabei, uns Menschen den Alltag zu vereinfachen. Und die virtuelle Realität erhält Einzug in immer mehr Bereiche. Was genau VR ist und wie die Technik dahinter funktioniert, erklären wir in diesem Beitrag.

Virtual Reality ist ein weit bekanntes Thema und allgegenwärtig vertreten. Immer mehr Unternehmen nutzen die Möglichkeit der virtuellen Darstellung, um ihre Produkte näher an die Kunden zu bringen.
Nicht nur im Bereich der Unterhaltung, wie zum Beispiel für Videospiele, ist diese Technologie gut zu gebrauchen. Auch im Bereich Bildung oder Forschung bis hin zur Medizin kann sie Anklang finden.

ABER WAS IST VR?

Virtual Reality steht für virtuelle Realität, also eine künstlich geschaffene Wirklichkeit. In der Umsetzung sind hier kaum Grenzen gesetzt. Von Besuchen vergangener Kulturen, einem Flug ins Weltall, aber auch Betrachtungen von geplanten Bauvorhaben oder Objekten – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Hauptbestandteil dieses Erlebnisses ist die VR-Brille. Hier sind zwei hochauflösende Displays verarbeitet, die künstliche Bilder erzeugen. Die Technik dahinter macht sich das Stereosehen, also das Fusionieren der Bilder beider Augen, zu Nutze. Eine Software und die eingebauten Linsen erzeugen dann einen dreidimensionalen Eindruck. Durch eine verknüpfte Sensorik werden die Lage und Position des Kopfes mit einbezogen.

DIE ZUKUNFT DER VIRTUELLEN REALITÄT

Man kann davon ausgehen, dass Virtual Reality in Zukunft nicht mehr wegzudenken ist. Große Einrichtungshäuser nutzen diese Option bereits, um Kunden einen maßstabsgetreuen Eindruck von Möbeln und Räumen zu bieten. Automobilhersteller können ihren Kunden neue Modelle auf bequeme Art und Weise vorstellen. Und besonders in der Medizin können durch simulierte Operationen Entscheidungen getroffen werden. Um ängstliche Patienten zu beruhigen oder mögliche Probleme zu verdeutlichen, kann eine detailgetreue Darstellung vorab hilfreich sein.

Ob ein Strandurlaub auf dem heimischen Balkon, eine Achterbahnfahrt im Wohnzimmer oder die Begehung einer Baustelle ohne vor Ort zu sein – unsere Welt, wie wir sie kennen, wird sich immer weiterentwickeln und uns noch viele neue Möglichkeiten bieten. Wir sind gespannt.

Möchten Sie mehr über das Stereosehen erfahren, welches der VR-Brille als Grundlage dient? Sprechen Sie uns gerne an.

 

Beitrag: Rocktician.com, Bilder: Pixabay/Pexels

Sehen in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft steigt der Östrogen-Spiegel im Blut. Nicht nur der Bauch wird dicker, sondern mitunter auch die Hornhaut der Augen. Welche vorübergehenden Auswirkungen eine Schwangerschaft auf das Sehen nehmen kann, lesen Sie in diesem Artikel.


Bei etwa jeder sechsten Schwangerschaft berichten die werdenden Mütter von Veränderungen des Sehvermögens. Sie treten vor allem im späteren Drittel auf, sind meist harmlos und verschwinden nach der Geburt wieder. Dennoch sollte man sie unter Beobachtung halten. Als Grund wird angenommen, dass es durch den veränderten Hormonhaushalt im Körper zu Flüssigkeitseinlagerungen in Augenlidern, Bindehaut und Hornhaut kommt. Letzteres kann die Brechkraft der Augen um bis zu 1,50 Dioptrien wandeln. Dabei reduziert sich das Sehvermögen bereits bei 0,50 Dioptrien auf die Hälfte.

Ebenfalls kann sich die Krümmung der Hornhaut verstärken. Der veränderte Hormonhaushalt kann außerdem Einfluss auf die Zusammensetzung und Menge des Tränenfilms nehmen. Oft fühlen sich die Augen trocken an, brennen manchmal sogar. Entsprechende Augentropfen, die während der Schwangerschaft bedenkenlos benutzt werden können, lindern das Fremdkörpergefühl. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, greift hierbei zu Präparaten ohne Konservierungsstoffe. Einige der „künstlichen Tränen“ sind ebenso für Kontaktlinsenträger geeignet. Denn bisher gut angepasste Kontaktlinsen können plötzlich zwicken. Wer vorher schon Linsen getragen hat und keinerlei Beeinträchtigung feststellt, trägt sie weiterhin wie gewohnt. Gegebenenfalls können schon eine reduzierte Tragedauer und der häufigere Wechsel zur Brille den Tragekomfort verbessern. Häufig kann eine Umstellung auf andere Kontaktlinsen oder ein anderes Pflegesystem Abhilfe schaffen, die besser zur aktuellen Situation der Augen passen. Von einer Neuanpassung sollte man während der Schwangerschaft eher absehen. Nur in seltenen Fällen muss auf das Kontaktlinsentragen während der Schwangerschaft gänzlich verzichtet werden. Weitere Tipps und eine entsprechende Beratung liefert der Kontaktlinsenspezialist Ihres augenoptischen Fachgeschäfts.

Auch wenn die Symptome harmlos und nur von vorübergehender Dauer sind, so können sie großen Einfluss auf Situationen nehmen, in denen gutes Sehen Voraussetzung ist, z. B. beim Autofahren. Für solche Gelegenheiten sollte eine entsprechend angepasste Brille in Betracht gezogen werden. Gesellen sich zu den beschriebenen Veränderungen plötzlich weitere Auffälligkeiten wie eine stark verschwommene Sicht, Lichtblitze vor den Augen, Gesichtsfeldausfällen oder Ähnliches, suchen Sie am besten Ihren Gynäkologen auf.

Sollten Sie während Ihrer Schwangerschaft Beeinträchtigungen Ihres Sehvermögens bemerken oder stellen Sie fest, dass Ihre Kontaktlinsen sich nicht mehr komfortabel anfühlen, vereinbaren Sie gern einen Termin zur individuellen Beratung.

 

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Handwerk trifft Hightech – Wie entsteht eine Brille?

Bis Sie Ihre neue Brille auf der Nase tragen, sind einige Handgriffe notwendig. Mal abgesehen von der Herstellung von Brillenfassungen und Gläsern, geschieht die finale Fertigung in unserem Haus. Wir möchten Ihnen mit diesem Beitrag einen Einblick in die Entstehung Ihres neuen Wegbegleiters geben.


Nach der Sehstärkenbestimmung, der Fassungs- und Glasauswahl entsprechend unserer individuellen Beratung, wird die Fertigung der Brillengläser in Auftrag gegeben. Mit der erfolgten Lieferung beginnt ein aufwendiger handwerklicher Prozess. In unserer augenoptischen Werkstatt werden die gelieferten rohrunden Brillengläser in Form geschliffen und in die Brillenfassungen eingepasst. Die Einarbeitung der Gläser ist Millimeterarbeit. Sie erfordert daher höchste Präzision und handwerkliches Geschick.

Im Anschluss an eine Qualitätskontrolle wird bei Einstärkengläsern (für Fern- bzw. Nahbrillen) der optische Mittelpunkt mit einem Scheitelbrechwert-Messgerät markiert. Bei Gleitsichtgläsern dienen Gravuren im Glas bzw. Stempelungen auf der Oberfläche als Positionierungshilfe. Koordinaten sorgen dafür, dass die Brillengläser entsprechend dem Durchblickspunkt eingearbeitet werden können. Diese Parameter, bestehend aus dem individuellen Augenabstand und der vertikalen Einschleifhöhe, werden zuvor bei der Brillenglas-Zentrierung ermittelt.

Modernste Techniken, wie CNC-Schleifautomaten, unterstützen das manuelle Können unserer kompetenten Mitarbeiter. Dennoch ist viel Handarbeit gefragt. Zunächst wird die Fassungsform mit einer Abtast-Vorrichtung der CNC-Maschine erfasst. Nachdem das Brillenglas entsprechend der Zentriervorgaben positioniert wurde, wird auf der Oberfläche eine Halterung aufgebracht. Dieser Blocker oder Sauger, wie er im Fachjargon heißt, dient als Befestigung im Schleifautomaten.

Im Anschluss werden die Gläser im Schleifautomaten eingespannt. Von Diamant-Schleifscheiben werden sie in die richtige Form gebracht. Das geschliffene Glas wird nach dem Vorgang auf die passende Größe kontrolliert und gegebenenfalls nachgearbeitet. Abschließend werden die Gläser in die Fassung gesetzt, die Halterungen werden entfernt und die Brille gereinigt. Nach der Ausrichtung sowie der messtechnischen und optischen Endkontrolle ist die Brille für die Abgabe an Sie bereit.

Möchten Sie einen Blick in unsere Werkstatt werfen? Sprechen Sie uns an – Wir lassen Sie gerne hinter unsere Kulissen blicken.

 

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Digitalen Sehstress vermeiden

Der Tag im Office war lang, auf dem Heimweg in der U-Bahn werden noch letzte Mails geschrieben. Dann zuhause wird privat gesurft, während gleichzeitig die Lieblingsserie läuft. Computer, Smartphone, Tablet, TV – Unser Sehverhalten hat sich im Zuge des digitalen Alltags stark verändert. Unsere Augen aber stammen noch aus einer anderen Zeit. Für sie bedeutet der stundenlange Blick in kurze Distanzen Schwerstarbeit.

Gutes Sehen am Arbeitsplatz ist enorm wichtig und stellt Lebensqualität und Leistungsfähigkeit sicher. Wer nur mit Mühe das Monitor-Bild oder die Display-Anzeige erkennen kann, bekommt das auf Dauer zu spüren. Typische Folgen einer nicht optimalen Sehversorgung am Arbeitsplatz sind brennende, tränende oder juckende Augen. Auch Trockenheit oder Lichtempfindlichkeit werden häufig empfunden. Darüber hinaus wird der Körper oft mit Fehlhaltungen und schließlich Nacken- und Rückenproblemen konfrontiert. Ist das Sehen nicht optimal ausgerichtet, versucht der Körper dies zu korrigieren.

Im Büro kommen mehrere Faktoren zum Tragen, die nicht besonders förderlich sind für das gute Sehen. Am Bildschirm wird bis zu 75% weniger geblinzelt. Der Lidschlag entfernt Fremdkörper aus den Augen und befeuchtet die Hornhaut. Die ohnehin also schon nicht ordentlich mit Tränenflüssigkeit versorgten Augen sind dann noch der Klimaanlagen-Belüftung ausgesetzt. Dadurch fühlen sich die Augen trocken an. In der Folge klagt fast jeder Vierte über müde Augen am Arbeitsplatz.

Auf die Augen muss also Verlass sein, wenn man die digitale Welt entspannt und gleichzeitig in vollen Zügen erleben möchte. Der Kontrolle des Sehvermögens sollte also eine hohe Priorität eingeräumt werden, wenn Sie Bildschirme und Displays häufig nutzen. Darüber hinaus haben die Brillenglas-Hersteller bereits auf die neuen Anforderungen reagiert. Spezielle Entspiegelungen filtern die erwiesenermaßen schädlichen blauvioletten Strahlen aus dem Licht und schützen somit unsere Augen.

Vor allem aber gibt es zahlreiche Brillenglasdesigns, die explizit für die Arbeit an Desktop, Tablet, Smartphone & Co. entwickelt wurden. Werden diese Gläser fachmännisch angepasst und optimal bemessen, erhält der Träger maximalen Sehkomfort. Auf diese Weise wird eine sehr wichtige Grundlage für dauerhaft angenehmes Arbeiten geschaffen.

Eine für den Arbeitsplatz angepasste Brille kann noch mehr, denn im erweiterten Nahbereich befinden sich nicht nur unsere Bildschirme. Eine solche Brille ist auch perfekt für Hobbies, wie beispielsweise Kartenspielen, Zeichnen, Lesen und vieles mehr. Wir beraten Sie gerne!

 

Beitrag: Rocktician.com, Bild: Pixabay

Endlich wieder raus!

*Unser Sommerbonus in Höhe von 30,00 € wird ab einem Warenwert von 150,00 € verrechnet. Keine Barauszahlung, keine Kombination mit anderen Aktionen. Gültig bis 30.08.2020. Einzulösen in den Optiker Meise-Geschäften im GablenzCenter und der Straße der Nationen.

 

Wir alle haben nicht ganz einfache Zeiten hinter uns und im Hinblick auf den bevor­stehenden Sommer sollte unser Motto sein:

Sommer ist, was wir daraus machen!

Genießen Sie, ohne in die Ferne schweifen zu müssen. Mal ganz im Hier und Jetzt sein – wörtlich wie wirklich: Statt Power-Sightseeing am Ende der Welt, lieber „Schätze“ und neue Lieblingsplätze in der Heimat entdecken. Statt in teure Wellnesstempel zu reisen, den eigenen Garten oder Balkon in ein Wohlfühlparadies verwandeln. Unser Beitrag dazu:

Sonnen- und Korrektionsbrillen mit 100 % UV-Schutz, modische Brillen­fassungen und Gläser in Ihrer Sehstärke für den besten Blick auf den Sommer, Kontaktlinsen und Sportbrillen für unkomplizierte Freizeit-Highlights, damit sich jeder Tag wie Urlaub anfühlt!

Wir schenken Ihnen einen Sommer-Bonus von 30,00 Euro* für Ihren nächsten Einkauf bei uns, denn es sind die kleinen Momente, die glücklich machen. Kommen Sie bald bei uns vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bis dahin wünschen wir Ihnen einen wunderbar entspannten Sommer.

Ihre Teams von Optiker Meise im GablenzCenter und der Straße der Nationen 36.

 

Sonnenbrillen-Trends 2020 – Zurück in die Zukunft

Schon mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr steigt die Lust auf eine neue Sonnenbrille. Das neue Accessoire sollte unseren Augen nicht nur den notwendigen UV-Schutz bieten, sondern auch cool aussehen und trendy sein. Wir informieren Sie, welche Sonnenbrillen-Styles dieses Jahr besonders angesagt sind.

Unangefochtene Nummer eins in Sachen Sonnenbrillen-Trends ist und bleibt die Pilotenbrille. Ob mit verspiegelten Gläsern, in klassischen Braun-, Grau- und Grüntönen oder in den aktuellen Trendfarben – die ursprünglich für die amerikanische Luftwaffe entwickelten Modelle gehören zu den Dauerbrennern.

Dazu gesellen sich Sonnenbrillen in kultiger Panto-Form, die ebenso in dieser Saison nicht wegzudenken sind. Charakteristisch für das Design sind runde Glasformen, die am oberen Rand etwas abgeflacht sind.

Futuristisch wird es mit den Shield-Brillen. Sie zeichnen sich durch eine durchgängige große Blende aus und verleihen einen sportlichen Look. Farbige oder verspiegelte Gläser sind das i-Tüpfelchen.

Für Extravaganz sorgen Butterfly- und Cat-Eye-Sonnenbrillen. Die außen nach oben spitz zulaufenden Gläser sind recht groß gehalten, sodass das Gesicht von der Sonnenbrille dominiert wird. In Kombination mit viel „Bling-Bling“ in Form von Glitzer- oder Strass-Applikationen sorgen sie vor allem in Oversize für ein Statement.

Sowohl bei den Korrektionsfassungen als auch bei Sonnenbrillen liegen geometrische Glasformen total im Trend. Dreiecke, Quadrate und vor allem Hexagons bestimmen den Sommer 2020. Es gibt sie minimalistisch mit dünnen Fassungsrändern und prunkvoll gerahmt. Wem die Formen zu aufdringlich sind, greifen Sie zu Modellen mit abgerundeten Kanten.

Ein eher individualistischer Trend sind die Micro-Shades, also extrem kleine Sonnenbrillen. Der Style, bekannt aus den 90er-Jahren, besticht durch ultra schmale Fassungen oder die Modelle zeichnen sich durch extrem kleine Gläser aus. Oft werden sie lässig auf der Mitte der Nase getragen und sind somit mehr als modische Accessoires zu sehen.

Haben Sie nun Lust auf eine neue Sonnenbrille bekommen? Schauen Sie bei Gelegenheit vorbei, wir beraten Sie gerne. Bei uns können Sie eine große Auswahl der trendigen Sonnenbrillen direkt vor Ort anprobieren.

Beitrag: Rocktician.com, Bilder: Stocksnap/Unsplash

Linse sucht Kontakt – vor allem im Sommer

Der Sommer ist im Anmarsch! Die Tage werden merkbar länger, Bäume und Sträucher blühen auf, die Sonne kommt raus. Zur warmen Jahreszeit passend, ist die Sonnenbrille ab sofort immer griffbereit. Gleichermaßen beliebtes Accessoire, wie auch wichtiger Bestandteil für den Schutz der Augen, ist sie nun wieder häufig im Einsatz.

Dabei ergibt sich oft jedoch eine kleine Schwierigkeit für Brillenträger. Denn selbstverständlich muss auch scharfes Sehen mit der Sonnenbrille sichergestellt sein. Nicht jede Sonnenbrille aber lässt sich mit optischen Gläsern versehen. Gerade bei hohen Sehstärken ist eine Verglasung oft nicht empfehlenswert. Das wiederum hängt damit zusammen, dass die meisten Sonnenbrillen große Gläser haben; erstens aus Style-Gründen und zweitens für den optimalen Schutz vor Blendung und UV-Licht.

Je größer das Brillenglas, desto dicker aber werden die Brillengläser. Sicher verstehen Sie nun die Schwierigkeit. In einigen Fällen ist die Sonnenbrille mit Sehstärke also ein Kompromiss, eine gute und fachkundige Beratung ist aber in jedem Fall wichtig.

Nun aber zum Thema, denn natürlich gibt es auch für diese Herausforderung eine gute Lösung und das ist die Kontaktlinse. Durch die Kombination aus Kontaktlinse und Sonnenbrille erübrigen sich die oben genannten Probleme allesamt. Linsen können mit jeder Sonnenbrille getragen werden, egal welche Größe oder Form sie hat und aus welchem Material sie gefertigt ist. Darüber hinaus entfällt der Tausch zwischen Sonnenbrille und Korrektionsfassung. Beim Wechsel zwischen hell und dunkel kann die Sonnenbrille einfach ins Haar geschoben oder in den Kragen gesteckt werden. Der perfekte Begleiter für den Sommer ist also die Kontaktlinse.

Häufig reagieren unsere Kunden erstaunt, wenn wir Sie auf das Thema Kontaktlinse ansprechen. Doch unsere Antwort ist immer gleich: Jeder kann Kontaktlinsen tragen, für jedes Auge gibt es eine passende Linse. Lassen Sie uns gerne darüber sprechen.

 

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Kontaktlinsen tragen in der Corona-Zeit

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Das ist wohl der meistgehörte Satz der letzten Wochen. Die vorherrschenden Hygieneempfehlungen kennt mittlerweile jeder. Gerade seit der Einführung der Maskenpflicht greifen Brillenträger vermehrt zu Kontaktlinsen, um das Anlaufen ihrer Brillengläser zu umgehen. Gibt es aktuell Dinge, die beim Tragen von Kontaktlinsen zusätzlich beachtet werden müssen?

 

Das gründliche Händewaschen steht ganz oben auf der Liste der allgemeinen Hygieneempfehlungen, um sich und seine Mitmenschen vor einer Ansteckung mit dem Virus COVID-19 zu schützen. Eine Routine, die erfahrene Kontaktlinsen-Träger schon längst betreiben, bevor sie ihre Kontaktlinsen auf- bzw. absetzen. Dies gilt es, gerade in der aktuellen Zeit, mehr denn je beizubehalten und die Häufigkeit des Händewaschens zu erhöhen.

Befolgen Sie weiterhin die Trage- und Pflegeanweisungen wie gewohnt. Achten Sie vor dem Anfassen Ihres Gesichts, beispielsweise ebenfalls beim Nachbenetzen Ihrer Kontaktlinsen, dies ausschließlich mit gewaschenen Händen zu tun.

Die Sterilität von Kontaktlinsen ist auch während der Corona-Krise gewährleistet. Es gibt derzeit keinerlei Hinweise darauf, dass das Tragen von Kontaktlinsen Infektionen mit dem Virus verursacht. Kontaktlinsen zählen zu den sogenannten Medizinprodukten, deren Herstellung und Verpackung bereits seit Jahrzehnten strengsten Hygienestandards unterliegen. Jede Kontaktlinse wird in ein Einzelblister verpackt und vor dem Verlassen der Fabrik sterilisiert.

Generell sollte während des Verlaufs einer Viruserkrankung weitestgehend auf das Tragen von Kontaktlinsen verzichtet werden. Dies gilt im Allgemeinen bei Erkrankungen, bei denen die Augen gereizt sind (Erkältung, Grippe, Heuschnupfen, etc.). Sollten Sie sich mit dem Coronavirus angesteckt haben, gilt dies ebenfalls: Kontaktlinsen sollten bis zur Genesung nicht getragen werden. Sobald Sie gesund sind und wieder Linsen tragen möchten, sollten Sie unbedingt ein frisches Paar nehmen.

Wenn Sie Fragen zum Thema Kontaktlinsentragen während dieser speziellen Zeit oder ganz allgemein haben, kontaktieren Sie uns gerne.

 

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Klare Sicht für Brillenträger trotz Schutzmaske

Seit dem 27. April gilt in ganz Deutschland die Pflicht zum Tragen von Masken, um die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus COVID-19 zu senken. Mund und Nase müssen in allen Bundesländern bei der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und beim Einkauf bedeckt werden. Doch durch das Tragen einer Maske beschlagen häufig die Gläser vieler Brillenträger. Diese Tipps und Tricks sorgen trotz Mund-Nasen-Schutz für klare Sicht.

 

Die Schwierigkeit

Professionelle Atemschutzmasken, selbst genähte Behelfsmasken, Einweg-Mundschutz oder Tücher und Schals – Es gibt viele Möglichkeiten, die Maskenpflicht umzusetzen. Ein häufiges Problem ergibt sich hierbei für Brillenträger: Die warme Atemluft entweicht nach oben, deren Feuchtigkeit setzt sich auf der Glasoberfläche ab. Die Folge ist eine vorübergehende, vernebelte Sicht durch beschlagene Brillengläser. Je kälter es ist, desto stärker der Effekt.

Die Lösungsmöglichkeiten

Besonders für Brillenträger ist es wichtig, dass der Mund-Nasen-Schutz, kurz MNS, vor allem oberhalb der Nase möglichst eng am Gesicht anliegt. Dies kann durch den Schnitt der Maske realisiert werden oder durch eine zusätzliche Drahteinlage, mit der sich die Maske an die Gesichtsform anpassen lässt. In fast jede Maske lässt sich nachträglich ein Draht einarbeiten.

Auch das Tragen der Brille über dem oberen Maskenrand kann ein engeres Anliegen des Stoffes bewirken. Oft hilft es ebenfalls, die Kante des Stoffes leicht nach innen umzuschlagen. Dabei muss jedoch darauf geachtet werden, dass der MNS nach wie vor Mund und Nase komplett bedeckt, damit der volle Schutz gewährleistet ist.

Ein zusammengefaltetes Taschentuch unter dem Maskenrand fängt die Feuchtigkeit gut auf, wird aber von einigen Personen als störend erachtet. Von derzeit verbreiteten Hausmitteln, die Brillengläser mit Seife, Rasierschaum oder gar Zahnpasta einzureiben, ist abzuraten. Diese verschmieren oder beschädigen sogar die Oberfläche.

Unser Tipp: Spezielle Sprays und Tücher

Für das Verringern von Kondensat auf Brillengläsern gibt es spezielle Anti-Beschlag-Sprays oder -Tücher. Damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Handhabung ist einfach und schnell, die Wirkung spürt man sofort. Denn diese professionellen Lösungen funktionieren unabhängig von der Außentemperatur ausgezeichnet. Vor deren Benutzung sollten Sie mit uns klären, welche Lösung für Ihre Brillengläser geeignet ist.

Dass wir so häufig zum Thema „Beschlagene Brillengläser“ gefragt werden, hätten wir vor einigen Wochen natürlich auch nicht gedacht. Das Gute ist: Es gibt viele Möglichkeiten für Brillenträger das Tragen von Gesichtsschutz zu optimieren. Wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam mit Ihnen die passende, individuelle Lösung.

 

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