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Zentriersysteme – eine präzise Art, Messdaten zu erfassen

Mit der steigenden Anzahl an individuellen Brillengläsern hat auch die Bedeutung der genauen Brillenglaszentrierung zugenommen. Die exakte Positionierung der Gläser in der Brillenfassung ist entscheidend für maximalen Sehkomfort. Abweichungen bei der Zentrierung können die Leistungsfähigkeit der Brillengläser reduzieren. Erfahren Sie in diesem Beitrag, was modernste Messtechniken leisten können.

Nach dem Sehtest, der Fassungsauswahl und der Glasberatung ist die Anpassung des gewählten Modells der nächste Schritt auf dem Weg zur neuen Brille. Damit die Gläser bei der Brillenfertigung in die Fassung eingearbeitet werden können, müssen der Augenabstand und die Einschleifhöhe bestimmt werden. Für die Anfertigung individueller Brillengläser werden jedoch noch weitere Daten benötigt. Dazu gehören neben den Fassungsmaßen auch Angaben zum Sitzverhalten der Brille, die sich aus der jeweiligen Gesichtsanatomie ergeben.

Das digitale Zeitalter definiert heutzutage auch die Möglichkeiten der Augenoptik. Mit Hilfe sogenannter Zentriersysteme können alle individuellen Parameter auf Knopfdruck und mit höchster Präzision erfasst werden. Modernste Geräte unterstreichen dabei die herausragende Technologie neu entwickelter Brillengläser.

Meist getarnt als futuristische Säule, manche in Erscheinung von Spiegeln, nehmen Kameras den Kunden mit der ausgewählten Brillenfassung aus mehreren Perspektiven auf. In Sekundenschnelle wird eine Vielzahl an Daten erfasst und berechnet. Mithilfe dieser Aufnahmen werden Parameter des Gesichts im Zusammenspiel mit der ausgewählten Fassung exakt vermessen.

Alle Parameter werden auf einen Blick dargestellt und dienen dem schnellen Bestellen und genauen Einarbeiten der Brillengläser. Die Zentriersysteme werden meist per PC bedient. Je nach Messsystem kann auch das Tablet mit entsprechender Software zur Aufnahme dienen.

Neueste Technologien erstellen sogar einen sogenannten Avatar. Dabei wird eine 180°-Ansicht vom Gesicht des Kunden erstellt. Das ermöglicht ein Virtual Try-on von Fassungen in 3D, also das virtuelle Anprobieren von Brillenfassungen aus einem digitalen Katalog.

Sie möchten sich gerne selbst von unseren modernen Messgeräten überzeugen? Vereinbaren Sie jetzt Ihren individuellen Termin für unseren Rundum-Service inklusive Sehanalyse, Fassungs- und Brillenglasberatung und Zentriermessung mit innovativer Technologie.

 

 

Beitrag: Rocktician.comBilder: Rocktician.com/Pexels.com

Brillen-Trends 2022 – Teil 2

Der erste Teil dieses Beitrags hat bereits verraten, auf welche Art von Brillenfassungen wir uns dieses Jahr freuen können. Im zweiten Teil legen wir unser Augenmerk auf die vorherrschenden Trendfarben, die uns 2022 erwarten werden.

Schwarz geht ja irgendwie immer, besonders bei Brillen. Unterschiede gibt es vor allem in Design und Material. Randlose Fassungen oder Modelle aus hauchdünnem Metall in Schwarz wirken fein, edel und dezent. Zeitlos zeigen sich rechteckige Glasformen, bieten klare, gerade Linien und Konturen. Kompakte schwarze Vollrandfassungen setzten ein nahezu unübersehbares Statement. Sportlich und klassisch bleibt die Pilotenbrille auch 2022 ein Überflieger.

Erst kürzlich führte das Pantone Color Institute mit „Very Peri“ die Trendfarbe 2022 ein. Very was? Der neu kreierte rötlich-violette Blauton steht laut Pantone als Symbol für den globalen Zeitgeist des Augenblicks und den Wandel, den wir durchmachen. Very Peri soll uns eine lebhafte, fröhliche Sicht auf die Welt und dynamische Präsenz zeigen, die zu mutiger Kreativität und fantasievollem Ausdruck inspiriert. In Form von Brillen – egal, ob Cateye, Panto, Nickel- und Pilotbrillen, eckige Formen, Halbrandfassungen, Korrektions- und Sonnenbrillen – in Lila getaucht lassen sie ihre Träger allesamt kreativ, geheimnisvoll und besonders wirken.

Leisere Töne schlagen hingegen die filigranen Acetat-Fassungen an. Die Farben sind uni, transparent, changiert, in Hornoptik oder marmoriert gemustert. Meist in Kombination mit schmalen Metallbügeln wirken sie modern und elegant zugleich, zeigen sich anmutig, zart und harmonisch. Dazu passen alle mögliche Brillen-Formen – Wayfarer, Panto, Clubmaster, Cateye, Piloten- oder Oversize-Brillen.

Haben Sie nun Lust bekommen, die neuen Modelle selbst zu probieren und zu shoppen? Gerne beraten wir Sie, welche neue Brille Ihr neues Accessoire 2022 werden kann.

 

 

Beitrag: Rocktician.com, Bild: Rocktician/Opticshots

Brillen-Trends 2022 – Teil 1

Das Jahr 2022 ist bereits einige Tage alt und schon jetzt ist man gespannt darauf, was das neue Jahr mit sich bringen wird. Was in den kommenden Monaten so alles passieren wird, wissen wir nicht – was wir dieses Jahr auf der Nase tragen werden, stellen wir in unserem zweiteiligen Beitrag vor.

 

Wer sich 2022 von der Masse abheben möchte, kann dieses Jahr aus dem Vollen schöpfen. Kreative Brillenfassungen ähneln kleinen Kunstwerken. Fronten und Bügel leben von extravaganten Mustern, sind marmoriert, gestreift, kariert, geblümt, wirken dreidimensional. Filigrane Durchbrüche, Schmucksteine sowie Windsor-Ringe setzen ein starkes Statement gegen graue Tage. Leuchtend-schimmernde Farben ziehen alle Blicke auf sich.

Hipster lieben bekanntermaßen das Außergewöhnliche. Ihr Modestil darf alles sein, nur nicht Mainstream. Was würde beispielsweise zum Second-Hand-Outfit besser passen als eine XXL-Brille. Als Unisex-Modell mit auffallend geometrischen Formen in aufregenden Farben werden die großformatigen Fassungen gleichermaßen von ihr und von ihm getragen. Die Haare zum Messy-Bun gestylt und der Look ist komplett.

Brillen für Experimentierfreudige arbeiten mit Stilbrüchen. Dabei trifft bei den Trendbrillen rund auf eckig, minimalistisch auf auffällig. Puristische Rahmen werden mit opulenten Nasenstegen, Bügeln oder mit Dekorsteinen verziert. Die klassische runde Panto-Brille bekommt dagegen mit abgeflachten oberen Ecken einen moderneren Touch. Die Liaison aus beiden Formen überzeugt als Vollrand-, Halbrand- und rahmenloses Brillenmodell und gibt es sowohl aus Metall als auch Acetat.

 

Mit dem folgenden zweiten Teil dieses Beitrages möchten wir die Trendfarben genauer beleuchten. In der Zwischenzeit können Sie gerne die neuen Styles bei uns vor Ort an- und ausprobieren.

 

Beitrag: Rocktician.com, Bilder: Rocktician/Opticshots

Was ist Licht?

Es umgibt uns tagein, tagaus.  Aus unserem Leben ist Licht nicht mehr wegzudenken. Tagsüber liefert uns die natürliche und bekannteste Quelle, die Sonne, unser Licht. Abends schalten wir die Lampe an oder genießen leichten Kerzenschein. Aber was sind die wirklich „wichtigen“ Fakten zum Thema Licht?

1. Schnell wie der Blitz – oder sogar schneller?

Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ist die schnellste Geschwindigkeit, die den Menschen bekannt ist. In einer Sekunde legt Licht eine Strecke von circa 300.000 km zurück. Zur Verdeutlichung: Um die Welt zu umrunden, also 42.000 km mit dem Flugzeug zurückzulegen, braucht man mehr als 9 Tage.

2. Bunt wie der Regenbogen

Das Licht der Sonne ist nicht weiß. Sie strahlt alle sichtbaren Farben ab. Dazu gehören violett, blau, grün, gelb, orange und rot. Unsere Augen kombinieren die Farben zu einer und so entsteht der Eindruck, Licht wäre weiß.

3. Schwarze Kleidung macht nicht nur schlank

Sie schützt auch noch vor Sonnenlicht. Die dunklen Fasern weisen einen Lichtschutzfaktor von ca. 20 auf. Weiße Kleidung schafft im Vergleich nur einen Faktor von 10. Grund hierfür ist die deutlich höhere Absorption von Schwarz. Außerdem bieten engmaschige Industriefasern einen zusätzlich erhöhten Schutz.

4. Ganz schön viel Power

Glühwürmchen können 95 Prozent der aufgewandten Energie in Licht umwandeln. Eine Leuchtdiode kann maximal 10 bis 40 Prozent der genutzten Energie tatsächlich als Licht abgeben. Der Rest geht in Form von Wärme verloren.

5. Die Sonnencreme von morgen

Jeder kennt den beliebten Nussnougat-Brotaufstrich. Bei vielen steht er täglich zum Frühstück bereit. Aber er kann noch viel mehr als nur gut schmecken: Nutella schützt vor UVStrahlung. Durch den hohen Fettanteil hat die Creme einen Lichtschutzfaktor von 9,7 – nur bei äußerer Anwendung auf der Haut, versteht sich.

Licht ist ein spannendes Thema, das wir Menschen bis heute noch nicht vollständig erforscht und verstanden haben. Fest steht aber, dass die richtige Beleuchtung in unserem Alltag eine große Rolle spielt und die Augen besonders bei nahen Tätigkeiten von guten Lichtverhältnissen profitieren. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich der optimalen Ausleuchtung bei Ihnen Zuhause, sei es für Ihren Arbeitsplatz oder beispielsweise die Leseecke. Sprechen Sie uns an.

 

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Die Seh-Analyse

Unsere Augen liefern über 90 Prozent aller Sinneseindrücke. Sie eröffnen uns die Welt, in Farbe und 3D. Das Sehen verschlechtert sich oft schleichend und unbemerkt. Regelmäßige Sehtests bringen Gewissheit, Sicherheit und Lebensqualität.

Gesunde Augen und gutes Sehen sind keine Fragen des Alters. Spätestens alle zwei Jahre werden Sehtests für die Ferne und die Nähe notwendig, um Veränderungen frühzeitig zu entdecken. Idealerweise sollte man ausgeruht und fit zur Sehstärken-Überprüfung erscheinen. Weniger gut eignet sich, den Termin zur Überprüfung nach einem langen Arbeitstag zu vereinbaren. Neben ausreichend Zeit sollte gegebenenfalls eingeplant werden, dass auf das Kontaktlinsentragen für einen bestimmten Zeitraum verzichtet werden muss. Der Grund: Kontaktlinsen können Einfluss auf die Geometrie der Hornhaut nehmen. Das kann die Messergebnisse verfälschen.

Der Sehtest ist meistens in zwei Schritte unterteilt. Zuerst kommt die Vormessung, dann erfolgt die Sehstärkenbestimmung. Die Vormessung, auch objektive Refraktion genannt, erfolgt meist am Auto-Refraktometer – ein Gerät, das selbstständig ermitteln kann, wie stark die Fehlsichtigkeit ist. Innerhalb weniger Sekunden ermittelt das Gerät per Infrarotstrahlen (oder einem vergleichbaren Verfahren) die Sehstärke automatisch.

Das Ergebnis der objektiven Messung, dient dann als Richtwert, um im nächsten Schritt anhand der subjektiven Einschätzung die genaue Sehstärke zu bestimmen. Alternativ als Ausgangswert können auch die Werte der bisherigen Brille genutzt werden. Während der subjektiven Messung ist die aktive Mitarbeit der Prüflinge gefragt. Mit einer Messbrille oder dem sogenannten Phoropter werden verschieden starke Linsen vor jedes einzelne Auge gehalten, bis die kleinstmöglichen, gerade noch zu erkennenden Zahlen oder Buchstaben bestmöglich scharf gesehen werden. Im Anschluss erfolgt eine gemeinsame Prüfung beider Augen – also ein Test des sogenannten Binokularsehens, um ein beidäugiges Gleichgewicht zu schaffen. Im Anschluss an die Messung werden die ermittelten Werte in eine Messbrille bzw. „Probierbrille“ eingesetzt. Auf diese Weise können die neuen Werte unter echten Tragebedingungen und auch für sämtliche Sehentfernungen getestet werden.

Abschließend werden Sehgewohnheiten und -anforderungen erfragt, die sich aus dem persönlichen Lebensstil ergeben. Diese Angaben dienen als Grundlage für eine individuelle Brillen-Beratung. In Kombination mit den Ergebnissen aus der Sehstärkenbestimmung, können entsprechende Empfehlungen gegeben werden. Dabei wird deutlich, welchen Herausforderungen sich die Augen jeden Tag stellen müssen und welche Brillen-Lösungen Erleichterung verschaffen können.

Unser Alltag hat sich in den letzten Jahren durch die Entwicklung neuer Technologien und Geräte wie Smartphones, Tablets oder PC-Bildschirme in allen Lebensbereichen verändert. Oder auch die Verbreitung von Assistenzsystemen im Auto erfordert immer häufigere Blickwechsel von Nah zu Fern und auch die Fokussierung auf kleine Displays. Dies erfordert Höchstleistung für unsere Augen.

Seit dem letzten Sehtest ist inzwischen wieder etwas Zeit vergangen und an der Sehleistung Ihrer Augen ist die Zeit möglicherweise nicht spurlos vorübergegangen? Vereinbaren Sie noch heute Ihren persönlichen Termin für eine individuelle Sehstärken-Überprüfung.

 

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Mit Skibrille sicher durch den Schnee

Mit voller Fahrt voraus die Piste runter macht der Winter am meisten Spaß. Doch gerade bei sportlichen Aktivitäten wie Ski fahren und Snowboarden darf man den Schutz der Augen nicht vergessen. Mit einer klassischen Brille ist es hier nicht getan und auch eine Sportbrille ist nicht die ideale Lösung.

Atemberaubender Blick, weißer Schnee, soweit das Auge reicht und die Skier unter den Füßen – als eine der beliebtesten Wintersportarten ist das Ski- und Snowboardfahren weit verbreitet. Neben Helm und Ski-Outfit sollte auch ein geeigneter Augenschutz zur Ausrüstung gehören. Schnell kommt einem die Idee, auf seine Sonnen- oder Sportbrille zurückzugreifen.

Unter Umständen sind Sportbrillen in Kombination mit einem Gummiband für besseren Halt noch für das Skifahren geeignet. Modische Sonnenbrillen hingegen bieten zwar meist einen gewissen Grad an UV-Schutz und scheinen die Augen zu schützen, durch die in der Regel offen gestalteten Seiten können aber aufgewirbelter Schnee und andere Fremdkörper hinter die Brille gelangen. Besonders auf Pisten mit vielen Besuchern ist eine ungehinderte Sicht allerdings essenziell, um Unfälle zu vermeiden.

Spezielle Skibrillen, auch Ski-Goggles genannt, sind so gestaltet, dass sie optimalen Schutz vor der Sonne sowie vor Schnee bieten. Durch einen weichen, innenliegenden Schutzring sitzt die Brille eng am Gesicht und ist somit rundum winddicht.

Die Gläser sind ebenfalls ideal auf ihren Nutzen abgestimmt. Vor allem in Schneegebieten ist die UV-Belastung stark erhöht. Der weiße Schnee reflektiert die auftreffenden Strahlen der Sonne und verstärkt deren Wirkung somit. Beliebt sind Blaufilter, die den hohen Blauanteil des Lichtes abschwächen, ohne dabei die Umgebung stark abzudunkeln. Diese Filtergläser haben einen Orangeton und sind in verschiedenen Intensitäten erhältlich.

Da Skibrillen immer häufiger zum Thema werden, gibt es auch Varianten für Fehlsichtige. Hierbei kann der Träger unterscheiden, ob die Gläser direkt mit der persönlichen Stärke eingeschliffen werden sollen oder ob ein Clip mit der Korrektion gewünscht ist. Vorteil des Clipmechanismus liegt klar darin, dass nicht nur die Gläser bei veränderten Werten getauscht werden können, sondern auch die je nach Modell vorhandenen Wechselscheiben. Modelle mit Wechselscheiben bieten einen Satz an Gläsern mit verschiedenen Filterfunktionen. So lässt sich die Skibrille optimal an wechselnde Wetterverhältnisse anpassen.

Wenn auch Sie im Winter auf der Skipiste unterwegs sind und Ihre Augen vor der Sonneneinstrahlung schützen möchten, beraten wir Sie gerne und finden die optimale Lösung für Ihre Aktivität. Sprechen Sie uns an.

 

 

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Unsere Gleitsichtwochen 2021

Gleitsichtwochen bei Optiker Meise – noch bis zum 31.12.2021

Modernste Computertechnik ermöglicht die Messung Ihrer Sehleistung und Anpassung der Gläser an die Brille.
Dabei berücksichtigen wir auch die schnellen und dynamischen Blickwechsel – von nah auf fern und umgekehrt.
Das Ergebnis: Eine Brille – so einzigartig wie Sie!

Vereinbaren Sie im Rahmen unserer Gleitsicht-Wochen bis zum 31.12.2021 einen Termin mit uns für eine ausführliche und professionelle Beratung durch unser Team.

Wir freuen uns auf Sie!

Sicher unterwegs – die richtige Brille zum Autofahren

Wer Auto fährt, muss gut sehen können. Nur so kann man sich im Straßenverkehr sicher bewegen. Wer fehlsichtig ist, muss eine Brille beim Autofahren tragen. Mit den richtigen Brillengläsern, klarer Sicht und einer geeigneten Brillenfassung fährt man deutlich entspannter. Worauf es dabei ankommt, erklären wir im folgenden Bericht.

Das Auge ist das wichtigste Sinnesorgan des Autofahrers. Rund 90 Prozent aller Informationen während der Fahrt nehmen wir über das Auge wahr. Somit ist klar: nur wer gut sieht, kann schnell reagieren. Manchmal hängt es von Sekundenbruchteilen ab, ob man rechtzeitig vor einem plötzlich auftretenden Hindernis zum Stehen kommt. Unzureichendes Sehen verlängert dagegen die Reaktionszeit erheblich. Während für Führerschein-Anwärter ein Sehtest vorgeschrieben ist, sind spätere Überprüfungen keine Pflicht mehr. Die Regelmäßigkeit der Sehstärken-Kontrollen liegt demnach im eigenen Ermessen. Es empfiehlt sich, spätestens alle zwei Jahre einen Seh-Check machen zu lassen.

Die ideale Brille zum Autofahren zeichnet sich durch schmale Fassungsränder und möglichst dünne Bügel aus. Für ein großes Sichtfeld sollte die Glasform nicht zu klein gewählt werden. Schließlich muss der Autofahrer durch die Brille neben der guten Sicht auf die Straße auch das Geschehen über die Rück- und Außenspiegel überblicken können.

Bei den Brillengläsern stellt sich grundsätzlich die Frage: Kunststoff oder Glas? Kunststoffgläser sind im Vergleich zu mineralischen Gläsern wesentlich stabiler und bruchsicherer. Zudem sorgt das organische Material für eine deutlich leichtere Brille. Zusätzliche Beschichtungen der Brillengläser machen die Oberfläche beständiger, pflegeleichter, sowie schmutz- und wasserabweisend. Eine Entspiegelung verringert Lichtreflexionen auf den Brillengläsern. Dadurch werden die Augen insbesondere bei Nachtfahrten entlastet.

Mit einigen Extras lassen sich zudem Sehkomfort und Sicherheit weiter steigern – dank neuester Technologien gibt es inzwischen Brillengläser, die für die besonderen Anforderungen im Straßenverkehr optimiert sind. Sie sorgen für stressfreies Sehen bei schwierigen Licht- und Sichtverhältnissen wie bei Nässe, Nebel und in der Dämmerung. Das Kontrastsehen wird gesteigert, Blendungen durch das Scheinwerferlicht entgegenkommender Fahrzeuge reduziert. Erhältlich sind die Autofahrer-Brillengläser sowohl im Einstärken- als auch im Gleitsichtbereich. Die Sehbereiche der Gleitsichtgläser werden auf die Sehbedürfnisse und Sehabstände während der Autofahrt abgestimmt, damit vor allem bei schnellen Blickwechseln zwischen Straße, Navi und Rückspiegel der Fahrer alles deutlich und scharf wahrnehmen kann. Die speziellen Brillengläser sind in jedem Fall alltagstauglich. Ein Brillenwechsel ist somit nicht nötig.

Sie haben das Gefühl, Verkehrsschilder später zu erkennen als früher? Sind Nachtfahrten generell anstrengender geworden? Dann wird es Zeit für eine Brillen-Inspektion. Wir überprüfen dabei, ob die Glasstärke noch aktuell ist, beraten Sie über mögliche Brillengläser zum Autofahren und helfen bei der Auswahl einer geeigneten Fassung.

 

 

Beitrag: Rocktician.com, Bild: Pexels

Sicher unterwegs – die richtige Brille zum Autofahren

Wer Auto fährt, muss gut sehen können. Nur so kann man sich im Straßenverkehr sicher bewegen. Wer fehlsichtig ist, muss eine Brille beim Autofahren tragen. Mit den richtigen Brillengläsern, klarer Sicht und einer geeigneten Brillenfassung fährt man deutlich entspannter. Worauf es dabei ankommt, erklären wir im folgenden Bericht.

Das Auge ist das wichtigste Sinnesorgan des Autofahrers. Rund 90 Prozent aller Informationen während der Fahrt nehmen wir über das Auge wahr. Somit ist klar: nur wer gut sieht, kann schnell reagieren. Manchmal hängt es von Sekundenbruchteilen ab, ob man rechtzeitig vor einem plötzlich auftretenden Hindernis zum Stehen kommt. Unzureichendes Sehen verlängert dagegen die Reaktionszeit erheblich. Während für Führerschein-Anwärter ein Sehtest vorgeschrieben ist, sind spätere Überprüfungen keine Pflicht mehr. Die Regelmäßigkeit der Sehstärken-Kontrollen liegt demnach im eigenen Ermessen. Es empfiehlt sich, spätestens alle zwei Jahre einen Seh-Check machen zu lassen.

Die ideale Brille zum Autofahren zeichnet sich durch schmale Fassungsränder und möglichst dünne Bügel aus. Für ein großes Sichtfeld sollte die Glasform nicht zu klein gewählt werden. Schließlich muss der Autofahrer durch die Brille neben der guten Sicht auf die Straße auch das Geschehen über die Rück- und Außenspiegel überblicken können.

Bei den Brillengläsern stellt sich grundsätzlich die Frage: Kunststoff oder Glas? Kunststoffgläser sind im Vergleich zu mineralischen Gläsern wesentlich stabiler und bruchsicherer. Zudem sorgt das organische Material für eine deutlich leichtere Brille. Zusätzliche Beschichtungen der Brillengläser machen die Oberfläche beständiger, pflegeleichter, sowie schmutz- und wasserabweisend. Eine Entspiegelung verringert Lichtreflexionen auf den Brillengläsern. Dadurch werden die Augen insbesondere bei Nachtfahrten entlastet.

Mit einigen Extras lassen sich zudem Sehkomfort und Sicherheit weiter steigern – dank neuester Technologien gibt es inzwischen Brillengläser, die für die besonderen Anforderungen im Straßenverkehr optimiert sind. Sie sorgen für stressfreies Sehen bei schwierigen Licht- und Sichtverhältnissen wie bei Nässe, Nebel und in der Dämmerung. Das Kontrastsehen wird gesteigert, Blendungen durch das Scheinwerferlicht entgegenkommender Fahrzeuge reduziert. Erhältlich sind die Autofahrer-Brillengläser sowohl im Einstärken- als auch im Gleitsichtbereich. Die Sehbereiche der Gleitsichtgläser werden auf die Sehbedürfnisse und Sehabstände während der Autofahrt abgestimmt, damit vor allem bei schnellen Blickwechseln zwischen Straße, Navi und Rückspiegel der Fahrer alles deutlich und scharf wahrnehmen kann. Die speziellen Brillengläser sind in jedem Fall alltagstauglich. Ein Brillenwechsel ist somit nicht nötig.

Sie haben das Gefühl, Verkehrsschilder später zu erkennen als früher? Sind Nachtfahrten generell anstrengender geworden? Dann wird es Zeit für eine Brillen-Inspektion. Wir überprüfen dabei, ob die Glasstärke noch aktuell ist, beraten Sie über mögliche Brillengläser zum Autofahren und helfen bei der Auswahl einer geeigneten Fassung.

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Augenoptische Geräte erklärt: Die Spaltlampe

Bei jedem Augenarzt und auch bei uns Optikern findet man sie: die Spaltlampe. Als eines der wichtigsten Geräte der Optometrie hilft sie bei der gründlichen Untersuchung verschiedener Augenabschnitte. Wir erklären, was die Spaltlampe alles kann und wofür sie am häufigsten eingesetzt wird.

 

Die Spaltlampe, auch Spaltlampenmikroskop genannt, dient dazu, eine ausführliche Inspektion des Auges zu ermöglichen. 1911 erstmals in die Augenheilkunde eingeführt, ist diese Art des Mikroskops heute nicht mehr aus der Optik wegzudenken und wird stetig weiterentwickelt.

Obwohl es diverse Ausführungen der Spaltlampe auf dem Markt zu finden gibt, sind deren Bestandteile immer gleich: Neben der Beleuchtungseinheit gibt es noch das binokulare Mikroskop, welches die vergrößerte Darstellung des Auges ermöglicht. Alle Bauteile befinden sich an schwenkbaren Armen und können so problemlos während der Untersuchung gegeneinander verschoben werden.

Dank der unterschiedlichen Vergrößerungsmöglichkeiten lässt sich das Auge vom Gesamtüberblick bis hin zur Detailansicht unter die Lupe nehmen. Dabei besteht die Option, das spaltförmige Licht in der Breite flexibel zu variieren, um verschiedene Belichtungsmethoden nutzen zu können. So ist es möglich, beinahe alle vorderen, mittleren und hinteren Bereiche des Auges von der Peripherie bis zur Netzhautmitte zu beurteilen.

Besonders im Bereich der Kontaktlinse ist die Spaltlampe ein nützliches Hilfsmittel. Der vordere Augenabschnitt, dazu gehören zum Beispiel Hornhaut und Bindehaut, wird untersucht, um den zukünftigen Tragekomfort der neuen Linsen besser einschätzen zu können. Mithilfe der Spaltlampe lässt sich auch der Tränenfilm beurteilen, der Aussagen bezüglich eines eventuell trockenen Auges bieten kann. Wurden bereits Kontaktlinsen angepasst, kann unter der Spaltlampe der Sitz dieser Linsen beurteilt werden. Eine gute Kontaktlinse darf niemals zu fest auf dem Auge liegen, sollte aber auch nicht so viel Spiel bieten, dass sie herausfallen könnte. Dank des Mikroskops kann das Bewegungsverhalten der Linsen beim Lidschlag genau beobachtet und analysiert werden.

 

Auch wenn stetig neue Instrumente zur Untersuchung des menschlichen Auges auf den Markt kommen, hat sich die Spaltlampe ihren Platz mehr als verdient. Als Allrounder bei der Augenuntersuchung ermöglicht sie detaillierte Analysen jeglicher Augenabschnitte. Gerne kontrollieren wir auch Ihre Augen mithilfe unserer Spaltlampe. Sprechen Sie uns an.

 

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Wenn die Brille am Arbeitsplatz unverzichtbar ist

Einige Arbeitsplätze und Berufsfelder bringen besondere Anforderungen an unser Sehen mit sich. Das können zum einen bestimmte Schutzmaßnahmen sein, aber auch Sehanforderungen, dem die Alltagsbrillen meist nicht gewachsen sind. Wir geben einen Überblick, in welchen Berufen Spezialbrillen zum Einsatz kommen können.

 

Schutzbrillen am Arbeitsplatz

Es gibt Arbeitsbedingungen in der industriellen Produktion, der Chemieindustrie und in Handwerksbetrieben, in Reinigungs- und Galvanikunternehmen, in Laboratorien und im Umgang mit Lasertechnik und Elektrizität, die eine Arbeitsschutzbrille erfordern.

Bei Tätigkeiten wie Schleifen, Schweißen, Bohren, Arbeit mit Laserstrahlung und an Arbeitsplätzen im Chemielabor ist die Verwendung von Arbeitsschutzbrillen nicht nur wichtig und sinnvoll, sondern oft vom Arbeit- oder Gesetzgeber vorgeschrieben. Sie erhalten Schutzbrillen mit und ohne Sehstärke. Je nach Arbeitsumfeld und dem Gefährdungsgrad kommen verschiedene Arbeitsschutzbrillen und unterschiedliche Glasarten und Kunststoffe wie CR-39 oder Polycarbonat in Betracht. Wenn eine Arbeitsschutzbrille erforderlich ist, übernimmt der Arbeitgeber oft einen Teil oder sogar die gesamten Kosten. Nähere Informationen bekommt man vom Arbeitsschutzbeauftragten des Arbeitgebers.

Maskenbrillen

Atemmasken schützen beispielsweise Feuerwehrmänner, Bundeswehrsoldaten, Industriearbeiter und andere Anwender im Notfall oder bei ihrer alltäglichen Arbeit vor giftigen Gasen und Dämpfen. Die Liste der Gefahrenstoffe ist lang, Gesundheitsschäden durch einfaches Einatmen sind häufig irreversibel. Eine Brille in Sehstärke unter der Maske zu tragen, ist oft beschwerlich und manchmal sogar unmöglich. Die Bügel der Brillenfassung können dazu führen, dass die Atemmaske nicht dicht schließt. Damit Brillenträger mit ihrer Maske genauso gut sehen können wie ohne, werden sogenannte Maskenbrillen empfohlen. Der Maskenbrilleneinsatz wird auf einem Halter befestigt, der wiederum auf der Innenseite der Maske direkt hinter der Sichtscheibe angebracht wird. Den Brilleneinsatz erhält man gemeinsam mit der Maske meist von Arbeitgebern oder der zuständigen Behörde, die in der Regel auch für die Kosten aufkommen.

Lupenbrillen

Lupenbrillen oder auch „Fernrohrlupenbrillen“ sind Spezialbrillen für professionelle Anwender in der Medizin wie Chirurgen und Zahnärzte sowie Berufen in der Technik mit erhöhtem Vergrößerungsbedarf. Sie bestehen meist aus einer Brille mit einem integrierten Fernrohr und einer aufgesteckten Lupe und können bis zu 8-fach vergrößern. Aber auch für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung (Amblyopie) können sie ein wichtiges Hilfsmittel im Alltag sein.

Je nach Anwendung und Vergrößerungsbedarf kommen verschiedene Fernrohrsysteme zum Einsatz. Kompakte Systeme (Galilei-Systeme) mit geringeren Vergrößerungen (bis zu 2,5-facher Vergrößerung) werden oft in die Korrektionsbrille montiert und lassen sich problemlos mit der gewohnten Brille verwenden. Soll eine höhere Vergrößerungswirkung erreicht werden, greift man auf sogenannte Kepler-Systeme zurück, die zumeist gewichtsbedingt in speziellen Trägerfassungen oder mit einer Stirn-Kopfhalterung getragen werden.

Brillengläser für Piloten

Piloten benötigen eine Brille, die selbst bei extremen Licht- und Wetterverhältnissen für Durchblick sorgen. Zudem muss der Flugzeugführer alle Instrumente vor und über sich deutlich erkennen. Zugleich ist die gute Fernsicht durch die Cockpit-Scheibe wichtig. Speziell getönte Sonnenschutzgläser reduzieren unangenehme Blendungen und verbessern das Kontrastsehen bei extremen Lichtverhältnissen. Gleitsichtgläser als Sonderanfertigung für altersweitsichtige Piloten unterstützen die Sicht auf die Instrumente. Dabei hilft ein zweiter Nahbereich in der oberen Glashälfte bei der Überkopfarbeit.

 

Sie gehören zu einem der erwähnten Berufsgruppen und benötigen die passende Sehhilfe für Ihren Arbeitsplatz? Wir überprüfen Ihre Sehstärke und beraten Sie über verschiedene Arbeitsschutz- und Spezialbrillen, helfen bei der Auswahl der Fassung und der Brillengläser.

 

Beitrag: Rocktician.com, Bild: Pexels

Was sehen denn meine Augen da?

Den eigenen Augen kaum trauen – dahinter kann manchmal wirklich etwas Wahres stecken. Denn bei der Betrachtung optischer Täuschungen ist meist nicht ganz klar, ob man dem Gesehenen tatsächlich Glauben schenken kann. Wir erklären, wie es zu solchen Illusionen kommt.


Faszinierend finden wir sie wohl alle, die sogenannten optischen Täuschungen. Unser Gehirn legt uns einfach rein und wir können nichts dagegen tun. Es gaukelt uns vor, dass etwa Linien schief sind, Farben variieren, sich Größen unterscheiden, oder es provoziert den Eindruck von Bewegung, Leuchten, oder von zwei Bildern in einem. Dabei handelt es sich keinesfalls um eine Fehlfunktion unserer Augen, denn für das Sehen ist neben unseren Augen auch unser Gehirn verantwortlich.

Eine optische Illusion ist eine Wahrnehmungstäuschung – also bestimmte Sinneseindrücke, die vom Gehirn falsch interpretiert werden. Sie beruhen auf der Tatsache, dass die Wahrnehmung auf unvollständige Informationen zurückgreifen muss. Unser Gehirn ist bei der Betrachtung von optischen Täuschungen ein wenig überfordert. Es kann die gezeigte Darstellung nicht einordnen und versucht daher, unter Zuhilfenahme weiterer Sinne oder durch Entfernen der auslösenden Faktoren das bestmögliche Bild zu erschaffen. Dabei konstruiert das Gehirn auf Basis von Erfahrungen.

Die visuellen Informationen der Außenwelt gelangen über die Netzhaut der Augen ins Gehirn. Jedoch ist nur in einem kleinen Teil der Netzhaut scharfes Sehen möglich. Beim Betrachten einer visuellen Szene führt das Auge kleinste Blickbewegungen aus. Die unscharfen Bilder während der Augenbewegungen werden vom Gehirn unbewusst ausgeblendet und zum Teil mit Mustern ergänzt, die es bereits kennt. Eine optische Täuschung oder visuelle Illusion entsteht, wenn spezielle Sehreize die automatische Mustererkennung des Gehirns überlisten. Dann fehlen dem Gehirn stabile Bezugspunkte und die Wahrnehmung ist verändert. So lassen sich die Gehirnprozesse, die unser Sehen im täglichen Leben erleichtern, mit künstlich erzeugten Bildern hinters Licht führen.

Eine schöne Sammlung verschiedener optischer Täuschungen findet man auf der Homepage von Illusionen.biz. Wer die Faszination optischer Phänomene lieber live erleben möchte, für den lohnt sich ein Besuch in Lingelbachs Scheune in Leinroden bei Abtsgmünd. Zusätzlich sind unsere Mitarbeiter bestens vertraut mit der Funktionsweise der Augen und beantworten gerne weitere Fragen.

 

 

Beitrag: Rocktician.com, Bild: Pixabay

Outdoor-Sportbrillen

Ein großer Teil der Menschen unterschätzt die Wichtigkeit einer klaren Sicht beim Sport. Durch geeignete Sportbrillen können viele Unfälle vermieden werden. Daher gilt: gutes Sehen ist für alle Sportarten der Schlüssel zu Freude und Erfolg. Worauf es ankommt, erklären wir in unserem neuen Bericht.

 

Brillen für Radfahren und Laufsport

In Deutschland geht fast jeder dritte Erwachsene regelmäßig laufen oder joggen. Direkt darauf folgt das Radfahren im Ranking der beliebtesten Einzelsportarten. Egal, ob in Form eines gemütlichen Sonntagsausfluges oder als Hochleistungsausdauersport – die Anforderungen an das Sehen sollten bei einem Maximum liegen. Wer joggen oder biken geht, schaut zu fast 100 % in die Ferne und benötigt dort eine sehr scharfe Sicht sowie ein gutes Kontrastsehen, um die Wegbeschaffenheit frühzeitig einschätzen zu können. Das kann Stolperfallen schnell aufdecken und schwere Verletzungen vermeiden. Speziell beim Biken ist zudem ein guter Windschutz empfehlenswert, um die Augen vor Fahrtwind und Schmutz zu schützen.

Brillen für Wassersport

Segeln, Kitesurfen, Angeln und vieles mehr – auf oder nahe am Wasser ist es doch meistens am schönsten. Deshalb gewinnen Wassersportarten immer mehr an Beliebtheit. So vielseitig die zur Verfügung stehenden Aktivitäten rund ums Wasser sind, so vielseitig sind auch die Anforderungen an eine gute Outdoor-Brille für diesen Bereich. Wichtig ist ein Brillenglas, welches stets einen guten Rundumblick ermöglicht. Durch Reflexionen der Sonne auf der Wasseroberfläche sollte außerdem ein guter UV-Schutz gewählt werden, um die Augen vor erhöhter Belastung durch kurzwelliges Licht zu schützen. Weiter erleichtert eine sogenannte Polarisation das gute Sehen enorm, da sie die Spiegelungen stark mindert.

Brillen für Bergsport

Die Berge bieten neben einem großartigen Naturpanorama und erstklassiger Luftqualität viele Gelegenheiten, aktiv zu sein. Neben den bereits genannten Sportarten wie Laufen und Mountainbiken fühlen sich hier vor allem Kletterer wohl. Auch ausgefallenere Sportarten wie Rafting, Canyoning oder Paragliding lassen sich verwirklichen. Um für maximale Sicherheit zu sorgen, sollte optimales Sehen zur Grundausstattung gehören. In den Bergen zählen, ähnlich wie auf dem Wasser, ein starker UV-Schutz und ein Polarisationsfilter zu den Must-Haves einer gut angepassten Sportbrille.

Bei dem unendlichen Angebot an sportlichen Aktivitäten gibt es ein ebenso vielseitiges Sortiment passender Sportbrillen. Durch individuelle Gestaltung der Gläser in perfekter Kombination mit einer geeigneten Fassung findet sich garantiert die richtige Brille. Und natürlich lässt sich diese auch mit der persönlichen Sehstärke ausstatten. Wir beraten Sie gerne.

 

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Der Weg zur ersten Kontaktlinse

Kauft man eine neue Brille, ist der Weg dahin für viele klar: Der Optiker vor Ort misst die individuelle Sehstärke und bespricht Gläser und Fassung. Doch wie läuft das Ganze bei Kontaktlinsen ab?

Entscheidet man sich für Kontaktlinsen, ist es ratsam, einen Termin bei seinem Optiker vor Ort auszumachen. Für die sogenannte Erstanpassung wird genügend Zeit eingeplant, um die verschiedenen Linsenarten zu erklären, über die Anforderungen und Wünsche sprechen zu können und ausführlich die korrekte Handhabung zu üben.

Zu Beginn der Anpassung werden die eigenen Sehstärken bestimmt, um einen ersten Anhaltspunkt zu erhalten, welche Kontaktlinsen in Frage kommen. Nicht jede Linse ist auch in allen Stärken verfügbar. Anschließend wird mit einem Keratografen die Hornhaut vermessen. Dabei wird eine Art Landkarte der Augenoberfläche erstellt. Aus dieser können alle benötigten Parameter zur Bestimmung der besten Linsenform abgelesen werden. Bei der Untersuchung des vorderen Augenabschnittes mittels der Spaltlampe und verschiedener Tests wird geprüft, ob das Auge gesundheitlich für Kontaktlinsen geeignet ist und wie sich der Tränenfilm zusammensetzt. Dies sind entscheidende Faktoren, die den Tragekomfort der Linse später erheblich beeinträchtigen können.

Da es verschiedene Linsenarten gibt, die unterschiedlich behandelt oder getragen werden, interessieren sich Kontaktlinsenspezialisten sehr für den vorgesehenen Nutzungsbereich der Linsen. Sollen sie nur gelegentlich beim Ausüben von Hobbys getragen werden, oder ersetzen sie eine vorhandene Brille komplett? Ausgehend von diesen Informationen und unter Berücksichtigung der vorab ermittelten Messdaten wird eine Probelinse bestimmt.

Bei weniger speziellen und weichen Kontaktlinsen kann es sein, dass die gewählte Probelinse bereits vor Ort im Lager verfügbar ist. In diesem Fall wird direkt gemeinsam mit dem Anpasser das Auf- und Absetzen geübt, damit anschließend das ‚Probelaufen‘ stattfinden kann. Dabei kann ein erstes Gefühl für die Linsen entwickelt werden und hinterher lässt sich bereits etwas über den Sitz der Kontaktlinse sagen. Sind die Linsen nicht gleich verfügbar, wird ein neuer Termin ausgemacht und die Probelinsen werden bestellt.

Bis die perfekte Linse gefunden wurde, kann etwas Zeit vergehen und möglicherweise werden verschiedene Varianten ausprobiert. Daher ist ein Ansprechpartner in der Nähe sehr wichtig. Er steht bei Fragen zur Verfügung und man kann später seine Linsen, das passende Pflegemittel und benötigtes Zubehör dort nachkaufen.

Die Anpassung der ersten Kontaktlinse ist häufig einfacher als anfangs gedacht. Individuell angepasste Kontaktlinsen und darauf abgestimmte Pflegemittel legen den Grundstein für langes und gesundes Linsentragen. Wir beraten Sie kompetent und umfangreich und finden die perfekte Lösung für Sie.

 

 

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Verspiegelte Gläser – der anhaltende Sonnenbrillentrend

Der Sommer zieht ein, die Menschen tummeln sich im Freibad und den Parks und genießen die Sonne. Dieses Jahr sind Brillen mit verspiegelten Brillengläsern wieder voll im Trend. Der stylische Look steht aktuell hoch im Kurs.


Zuerst waren verspiegelte Sonnenbrillen bei zahlreichen Stars zu sehen. Und was die Prominenten vormachen, findet meist Anklang beim Rest der Bevölkerung. Kaum steht die warme Jahreszeit vor der Tür, sieht man allerorts viele Menschen mit schicken Sonnenbrillen. Natürlich ist das auch gut so, denn was häufig vergessen wird: Die Sonnenbrille ist viel mehr als ein trendiges Accessoire. Sie schützt die Augen vor Blendung und schädlichen UV-Strahlen.

Verspiegelte Brillengläser gibt es mittlerweile in nahezu allen erdenklichen Farben. Beliebt sind nach wie vor die Klassiker mit silberner und goldener Verspiegelung. Aber auch blaue, rote, orangene und grüne Spiegeleffekte sind technisch möglich und sorgen für einen spannenden Style. Um diesen faszinierenden Look zu erhalten, wird – vereinfacht gesagt – Farbe auf die Vorderseite des Brillenglases aufgedampft. Diese Farbschicht misst gerade einmal die Dicke einiger hundert Nanometer und verleiht dem Brillenglas dennoch ein völlig neues Aussehen. Der Vorteil dieser besonderen Sonnenbrillen ist ganz klar: Modernes Aussehen und das gewisse Etwas.

Selbstverständlich lassen sich verspiegelte Sonnenbrillengläser mit individueller Sehstärke herstellen. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Brille für die Ferne, zum Lesen oder als Gleitsicht-Variante angefertigt wird.


In jedem Fall gilt: Unsere qualifizierten Mitarbeiter kennen sich bestens mit den vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten aus und finden zu jedem Brillenmodell die ideale Spiegelfarbe. Bei uns gibt es eine große Auswahl verspiegelter Sonnenbrillen direkt im Geschäft, gerne fertigen wir aber auch Gläser nach persönlichen Wünschen an.

 

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Gutes Sehen in Deutschland und der Welt

Bei der Auswahl von Korrektionsmöglichkeiten kommt vielen Menschen an erster Stelle die Brille in den Sinn. Doch gewinnt die Kontaktlinse eventuell allmählich an Beliebtheit. Gelten nur die Deutschen als Linsen-Muffel? Oder gilt das auch für Europa und die Welt?

Seit jeher gilt eine Brille als die klassische Möglichkeit, eine Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Immerhin kann sie gleichzeitig als Accessoire genutzt und modisch in Szene gesetzt werden. Doch das ist nicht jedermanns Sache. Daher bieten Kontaktlinsen eine gute Alternative. Nach Schätzungen der WHO mussten sich bereits mehr als eine Milliarde Fehlsichtige weltweit zwischen Brille und Kontaktlinse entscheiden.

Für die einen ist eine Brille ein echtes Schmuckstück. Die Vielfalt an Form- und Farbkombinationen macht es möglich, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen und die eigene Persönlichkeit mit einem passenden Modell zu unterstreichen. Für andere stellt die Brille eher ein Mittel zum Zweck dar. Hier gibt es unauffällige Fassungen, die nicht zu stark in den Vordergrund treten, aber dennoch die Sehstärke optimal korrigieren. Das Problem dennoch: Egal, ob trendiges Extra oder neutrales Hilfsmittel – es ist und bleibt eine Brille. Für viele Menschen bildet diese eine Einschränkung in ihrem Alltag oder in ihrem persönlichen Stil. Nicht jeder möchte, dass man ihm seine Fehlsichtigkeit bereits an der Nase ansehen kann. Außerdem kann eine Brille in vielen Situationen störend wirken. Beispielsweise beim Sport können Kontaktlinsen mit wesentlich mehr Vorteilen punkten.

Trotz dieser vielen bemerkenswerten Vorteile gelten die Deutschen seit jeher als Kontaktlinsen-Muffel. Lediglich knapp 4 % der Deutschen, von über 70 %, die eine Sehhilfe benötigen, tragen Kontaktlinsen. Im Vergleich: 2016 waren es mit 3 % nicht viele Menschen weniger. Bei der Brille sieht es ganz anders aus. Über 63 % der Fehlsichtigen tragen eine Brille, fast 20 % davon sind mindestens Gelegenheits-Träger.

Ein Rundumblick durch einige europäische Länder zeigt für das Jahr 2020 einen allgemeinen Rückgang der Umsätze durch Kontaktlinsen verglichen mit den Jahren zuvor. Einzig in Norwegen erfreut sich die unsichtbare Sehhilfe steigender Beliebtheit, wobei hier parallel auch die Brille von 66 % der fehlsichtigen Bevölkerung genutzt wird. Das Schlusslicht im europäischen Vergleich bildet Spanien, dicht gefolgt von Deutschland. Das Treppchen des Kontaktlinsenmarktes führt Dänemark an, begleitet von Schweden auf Platz 2. und Norwegen auf der 3.  Bei der Brille liegt Belgien vorne, gefolgt von Mazedonien und der Schweiz.

Weltweiter Vorreiter und umsatzstärkste Partei in Bezug auf den Kontaktlinsenverkauf sind die USA. Japan liegt mit etwas über der Hälfte des amerikanischen Umsatzes auf dem zweiten Platz und China weist als Dritter nur ein Fünftel des USA-Anteils auf.

Obwohl Kontaktlinsen eine tolle Alternative darstellen und mittlerweile eine breite Palette an Varianten auf dem Markt sind, stehen sie weiterhin im Schatten der klassischen Brille. Dabei kann man nach einer professionellen Anpassung und ausführlichen Pflegeeinweisung die perfekte Linse in den Händen halten und unbeschwert ihre Vorzüge genießen. Unsere Kontaktlinsenspezialisten beraten Sie gerne individuell und persönlich.

 

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Welche Brille passt zu mir?

Ob knallig bunt oder dezent klassisch, ob dünner oder breiter Fassungsrand, große oder kleine Gläserform – das Angebot an Brillen ist schier unendlich. Eine fachkundige Beratung ist daher beim Kauf einer neuen Brille oberstes Gebot, um bei dieser Vielfalt das passende Modell zu finden. Unser kleiner Ratgeber dient als Unterstützung bei der Suche nach der neuen Wunschbrille.

Welche Brille passt zu meinem Gesicht? Welche Farbe schmeichelt meinem Teint und unterstreicht meine Augenfarbe? Wie auffällig darf die Brillenfassung für mein Gesicht eigentlich sein? Das sind wohl die Kernfragen, die man sich vor einem Brillenkauf stellt. Vor allem, wenn es die erste ist. Eine Brille soll die eigene Persönlichkeit unterstreichen. Vor dem Besuch des Augenoptikers gilt es also, den eigenen Stil und Geschmack zu ergründen: Eckig oder rund, markant oder dezent, zeitlos oder im Retro-Stil. Stöbern Sie in Ihrem Kleiderschrank nach Ihren Lieblingsoutfits. Welchen Stil haben diese – klassisch, modern oder verspielt? Welche Farben tragen Sie besonders gern? Den eigenen Modestil und Geschmack zu kennen, erleichtert die Brillenauswahl.

Für Brillenneulinge gilt, sich eher langsam heranzutasten. Dezente Fassungen wie rahmenlose oder dünnrandige Metallbrillen eignen sich besonders für Brilleneinsteiger. Relativ farbneutral verändern sie das Gesicht am wenigsten und werden beim Tragen weniger wahrgenommen. Eine unauffällige Brille lässt dem Gesicht viel Raum. Wer mutiger ist, tastet sich schrittweise an kräftigere Modelle und/oder auffälligere Farben heran. Harmonisiert die Farbe der Fassung mit der Haarfarbe, ergibt das ein stimmiges Bild – schlicht und elegant. Farbtöne, die der eigenen Augenfarbe entsprechen, bringen diese so richtig zum Leuchten. Brillenträger mit hellem Teint und blondem Haar sollten nicht unbedingt zu dunkle Brillen wählen. Sie wirken oft sehr streng. Menschen mit starken Kontrasten wie hellem Teint, dunklen Haaren, Augen oder Brauen können dagegen zu kräftigen und dunklen Farbtönen greifen.

Die Auswahl der passenden Glasform ist ebenso entscheidend. Die richtige Brille kann ein eher längliches Gesicht vorteilhaft verkürzen und kurze Gesichter optisch verlängern. Runde Gesichter wirken durch dezente Fassungen oft schmaler und länger. Modelle mit betontem Bügelansatz wie bei Cateye-Brillen unterstützen die Länge. Metallbrillen mit beispielsweise trendiger sechseckiger Form verleihen den weichen Gesichtszügen mehr Kontur.

Schmalen Gesichtern schmeicheln runde Glasformen. Hohe Brillengläser wie die der hippen Panto-Brillen sind ideal. Sie sorgen für mehr Fülle. Markante Fassungen im angesagten Bold-Look machen das Gesicht hingegen härter. Der breite, dunkle Rahmen wirkt gerade für zarte, feminine Gesichter häufig zu wuchtig. Transparente Kunststoff-Fassungen in Pastelltönen bieten dabei eine Alternative. Wer seine kantigen Gesichtszüge betonen möchte, weil sie gut zur eigenen Persönlichkeit passen, kann natürlich auch zu eckigeren Formen greifen.

Am Ende der Auswahl soll die Brille einen Charakter haben – einen Charakter, der den ihres Trägers optimal unterstützt. Doch genauso wie sie den eigenen Stil unterstreichen kann, kann eine Brille auch den Typ verändern. Zu auffällige Brillen können den Trägern dabei aber auch schnell die Show stehlen.

Sie sind auf der Suche nach einer neuen Brille und möchten wissen, welche Modelle zu Ihnen passen? Buchen Sie Ihren persönlichen Termin. Wir beraten Sie gerne und finden mit Ihnen Ihre neue Brille.

 

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Warum haben wir morgens Sand in den Augen?

Für die Kleinsten ist die Erklärung ganz einfach – jeden Abend kommt das Sandmännchen mit seinem Traumsand, um allen Kindern schöne Träume zu bescheren. Dass nicht unbedingt ein kleiner, bärtiger Kerl mit einem Säckchen voller Sand dafür verantwortlich ist, erklärt sich allerdings von selbst. Aber woher kommt der Sand in den Augen denn dann?

Die kleinen Körnchen, die wir morgens in den Augenwinkeln vorfinden, enthalten gewissermaßen die Reste vom Reinigungsprozess unserer Augen. Für diese Reinigung sorgt unsere Tränenflüssigkeit. Sie fließt vom oberen Lidrand durch die Tränengänge in unsere Augenwinkel. Auf dem Weg dorthin nimmt sie Schmutzpartikel und abgestorbene Zellen mit. Der Schlafsand besteht aus dem, was übrigbleibt, wenn der Wasseranteil der Tränenflüssigkeit verdunstet ist. Er lässt sich am besten beim morgendlichen Waschen des Gesichts wegspülen. Das ist für die Haut schonender als ihn herauszureiben. Dass wir den Schlafsand nur morgens vorfinden, liegt daran, dass wir nachts nicht blinzeln. Tagsüber wird die Tränenflüssigkeit durch das Blinzeln in die im Augenwinkel liegenden Tränenpünktchen transportiert, durch die sie abfließen kann.

Da die Tränenflüssigkeit mehrere Aufgaben für die Augen erfüllt, sind verschiedene Stoffe enthalten. Sie beinhaltet neben Salzen, Proteinen und Glukose auch ölige Bestandteile, die das rasche Verdunsten verhindern. Der Tränenfilm bildet eine gleitfähige Schicht, damit das Augenlid leicht und ohne Reibung geschlossen und geöffnet werden kann. Auch die Befeuchtung der Hornhaut und die Versorgung mit Nährstoffen sind wichtige Aufgaben unserer Tränenflüssigkeit. Dabei hält sie die optischen Eigenschaften der Hornhaut aufrecht, indem mögliche Unebenheiten auf der Oberfläche ausgeglichen werden. Außerdem besitzt die Tränenflüssigkeit Eigenschaften zur Abwehr von Bakterien und Viren.

Wenn morgens vermehrt Rückstände am Auge verblieben sind, die Augen zusätzlich sehr trocken, gerötet oder verklebt sein sollten, sollte abgeklärt werden, ob eine Reizung oder eine behandlungsbedürftige Entzündung am Auge vorliegt. Gerne werfen wir einen ersten Blick darauf und leiten Sie gegebenenfalls an Ihren Augenarzt weiter.

 

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Kontaktlinsen – aber welche?

Nach der Entscheidung ist vor der Entscheidung. Haben Sie als Korrektionsmöglichkeit die Kontaktlinse gewählt, stellt sich anschließend die Frage, welches Linsensystem das richtige darstellt. Um Ihnen erste Anhaltspunkte zu bieten, worauf es bei der Auswahl ankommt, stellen wir Ihnen die verschiedenen Arten und ihre Vorteile vor.

Für flexibles Tragen zwischendurch

Die Tageslinse stellt meist die optimale Lösung für all diejenigen dar, die hin und wieder auf ihre Brille verzichten möchten. Diese weichen Linsen werden aus sehr hochwertigen Materialien hergestellt, die eine gute Befeuchtung versprechen und dem Träger einen optimalen Tragekomfort bieten. Besonders geeignet sind sie für Sportarten, bei denen eine Brille störend erscheint, oder auch für jegliche Aktivitäten, die sich ohne Brille besser genießen lassen. Viele Kunden möchten auf Events oder Partys keine sichtbare Korrektion tragen und greifen gerne zur unsichtbaren Variante. Nach einem vollendeten Workout oder einer gelungenen Feier werden die Linsen einfach abgesetzt und entsorgt. Hier zeigt sich ein weiterer Vorteil: Da Tageslinsen, wie es der Name bereits verrät, nur einen Tag lang getragen werden, muss man sich wenig Gedanken um die korrekte Reinigung machen. Einige Hygieneregeln sind zu beachten, aber zusätzliche Reinigungslösungen sind nicht von Nöten.

Die Alternative für häufige Wechsler

Auch bei diesen Systemen steckt die Nutzungsdauer bereits im Namen. Die Zwei-Wochen- und Monatslinsen sind für eine Tragedauer von 14 bzw. 30 Tagen konzipiert. Verzichtet man doch häufiger auf eine Brille, werden Tageslinsen teuer und Alternativsysteme bieten sich an. Diese Linsenarten profitieren ebenfalls von Materialien, die eine hohe Sauerstoffdurchlässigkeit und Benetzung gewährleisten. Da diese Kontaktlinsen regelmäßig aufgesetzt werden, ist eine gründliche Reinigung das A und O hinsichtlich einer angenehmen und langen Tragedauer. Hierfür gibt es verschiedene Pflegemöglichkeiten, die bei einer ausführlichen Beratung besprochen werden.

Ein treuer Begleiter

Steht fest, dass die neuen Kontaktlinsen täglich in Benutzung sein werden, liegt es auf der Hand, Jahreslinsen zu wählen. Diese gibt es in weicher und formstabiler Ausführung. Die pflegeleichten, formstabilen Linsen verlangen nach einer etwas längeren Eingewöhnungsphase, bieten dem Träger danach aber zuverlässiges Sehen und hohen Komfort über den ganzen Tag. Da das Material der weichen Jahreslinse anfälliger für Verunreinigungen ist, muss hier an eine gute Pflegeroutine gedacht werden. Ähnlich wie bei den Monatslinsen gibt es verschiedene Varianten, die in Frage kommen. Dafür versprechen sie eine kurze Eingewöhnungszeit. Prinzipiell sind Jahreslinsen die optimale Wahl für Menschen, die täglich Linsen tragen wollen, sei es bei der Arbeit, beim Sport oder in der Freizeit.

Egal, welches System am besten zu Ihnen passt – wir führen eine ausführliche Anpassung durch, üben gemeinsam die genaue Handhabung und geben hilfreiche Tipps zur perfekten Pflege Ihrer neuen Linsen. Wir freuen uns, Ihnen bei der Suche nach der idealen Linse zu helfen, die Ihre Wünsche und Anforderungen erfüllen wird.

 

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Besser sehen durch Augentraining?

Unsere Augen vollbringen täglich Hochleistungen, heute mehr denn je. Hielt früher der häufigere Blickwechsel zwischen nah und fern Muskeln und Linse auf Trab, besteht der Alltag vieler Menschen heute durch den Blick auf den Bildschirm. Gezielte Übungen sollen helfen, nach einer Weile besser zu sehen, versprechen Sehtrainer. Doch: Wenn das so einfach wäre, warum machen das nicht alle? Hilft Augentraining gegen Fehlsichtigkeit?

Augentraining wurde Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt und wird bis heute in verschiedenen Fällen als therapeutische Maßnahme angewendet – zum Beispiel bei hohem Sehstress, Sehfehlern oder Sehstörungen. Verschiedene Übungen für die Augen sollen unter anderem für Entspannung von gestressten Augen sorgen, im Rahmen einer sogenannten orthoptistischen Therapie Seh- und Augenfunktionsstörungen beheben und sogar zur Vorbeugung von Kurzsichtigkeit sowie Verbesserung einer bestehenden Fehlsichtigkeit beitragen. In der Augenheilkunde ist die Wirksamkeit der Übungen zum Teil umstritten.

Sehschwächen sind beispielsweise abhängig von der Länge des Augapfels, der Elastizität der Linse oder der Krümmung der Hornhaut. Sie treten aufgrund einer genetischen Veranlagung auf oder stellen sich im Laufe des Lebens ein. Sehtraining ist deshalb vor allem für Kinder und Jugendliche relevant, deren Auge sich im Wachstum befindet. Das Verbessern oder „Abtrainieren“ von Sehschwächen ist nicht realistisch. Sehr wohl aber kann durch gezieltes Training der Anstieg einer Fehlsichtigkeit verzögert oder gar gestoppt werden.

Bei erhöhtem Sehstress und bei verschiedenen Sehstörungen hat sich Augentraining ebenso als eine wirksame Behandlungsmethode erwiesen – vor allem in Kombination mit anderen therapeutischen Maßnahmen. Die Orthoptik, oft auch Sehschule genannt, ist ein Spezialgebiet der Augenheilkunde, in dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Augenbewegungsstörungen, Augenzittern oder einer Sehschwäche behandelt werden. Hierbei setzen Orthoptisten verschiedene Untersuchungs- und Therapieformen ein. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehört auch eine Anleitung, wie man die Augen richtig trainieren kann. Das Augentraining wird dann meist von den Patienten ergänzend zur augenheilkundlichen Behandlung selbstständig zu Hause durchgeführt.

Viele Menschen verbringen heute einen Großteil des Tages vor dem Bildschirm ihres Computers, Smartphones oder Tablets. Das strengt die Augen an und führt häufig dazu, dass sich die überlasteten Sehorgane müde, trocken und gereizt anfühlen. Einfache Entspannungsübungen machen das Sehen auf Monitore und Displays erträglicher. Dazu reicht es schon, regelmäßig mindestens zehn Sekunden hintereinander zu blinzeln oder mittels der 20-20-20-Regel alle 20 Minuten für 20 Sekunden auf Objekte zu schauen, die mindestens 20 Meter weit entfernt sind.

Plötzlich auftretende Beschwerden oder anhaltende Sehprobleme sollten natürlich immer von einem Augenarzt abgeklärt werden.

Übrigens: Vor allem online kursieren mittlerweile zahlreiche unseriöse Angebote zum Thema Augentraining. Häufig wird versprochen, dass man sich die Fehlsichtigkeit einfach wegtrainieren kann. Wissenschaftlich lässt sich dies keinesfalls stützen. Augentraining kann dennoch durchaus erfolgreich sein, wird es richtig und mit professioneller Unterstützung angewendet. Gerne beraten wir Sie vor Ort zu den Möglichkeiten von Augentrainings für Sie oder auch Ihre Kinder.

 

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