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Die Sonnenbrillentrends 2022

Bunter könnte der Sommer kaum sein. Die aktuellen Trends der Saison halten für jeden etwas bereit und erstrecken sich von klassisch bis extravagant und farbenfroh. Wir haben die spannendsten Modelle genauer unter die Lupe genommen und verraten, mit welchem trendigen Look man den warmen Sonnenstrahlen optimal entgegenblicken kann.

Farbenvielfalt fürs Gesicht

Egal, ob rund, eckig oder in Cateye-Form – Hauptsache die Farbe leuchtet! Diesen Sommer liegt man genau richtig, wenn man tief in den Farbtopf greift. Einmal quer durch den Regenbogen bieten viele Hersteller aktuell Sonnenbrillen, die Lebensfreude und Gelassenheit ausstrahlen. Die starken Farben werden geschickt mit transparenten Elementen oder spannenden Formen kombiniert und so zum echten Hingucker.

Mehr ist mehr

Sie bieten nicht nur besseren Blendschutz, sondern liegen aktuell auch voll im Trend: Die Oversize-Modelle. Inspiriert von den Sonnenbrillen der 70er Jahre kommen die Maxi-Fassungen zurück und beeindrucken. In Havanna, Goldbraun oder Schwarz – alle folgen einem Motto: je größer, desto besser. Ausgefallene Details wie etwas Bling-Bling oder besondere Glasfarben bringen den neuen Look noch weiter nach vorne.

Sanfte Ästhetik

Wem große Formen und knallige Farben nicht liegen, muss dieses Jahr nicht leer ausgehen. Als Kontrast zu den lauten Trends kommen softe, fließende Modelle daher. In natürlichen Tönen der Erde und mit abgerundeten Konturen ergänzen diese Sonnenbrillen den eigenen Stil und unterstreichen ihn gekonnt, ohne dabei die Show zu stehlen. Für mehr Spannung sorgen durchdachte Cut-outs am Modell und sanfte Farbverläufe der Gläser, die gleichzeitig ein angenehmes Bild garantieren.

Cooler denn je

Mit Sonnenbrillen dieser Art blicken wir in die Zukunft. Gebürstete Metalle, exklusive Farbkombinationen und Doppelstege – diese Sonnenbrillen sind von moderner Technik und Innovation inspiriert. Die außergewöhnlichen Materialien geben ihnen einen urbanen und futuristischen Look, der sich sehen lassen kann. Und das beste: Bei der Form hat man freie Wahl. Die Kollektionen erstrecken sich von rechteckig über markante Cateye-Formen bis hin zu Shield-Modellen. Da wird garantiert jeder fündig.

Jedes Jahr stehen wir vor der Wahl unserer neuen Sonnenbrille. Die Vielfalt am Markt macht einem diese Entscheidung nicht leichter. Zum Glück findet sich in den aktuellen Trends für jeden etwas Passendes, so dass man gelassen und zugleich stylisch in den Sommer starten kann. Außerdem sind viele dieser Modelle auch mit individuellen Stärken umsetzbar. Für bestes Sehen bei Sonnenschein.

 

Beitrag:Rocktician.com,  Bilder: Pexels/Unsplash/Rocktician.com

Die Geschichte der Brille

Aktuell tragen mehr als 41 Millionen Menschen in Deutschland eine Brille. Und wie kann man die Leistungen dieses zuverlässigen Alltagshelfers besser würdigen, als seine Geschichte genauer zu ergründen. Um den heutigen Tag der Brille gebührend zu feiern, schauen wir uns die Entstehung der Brille einmal genauer an.

Die Bezeichnung Brille findet ihren Ursprung im 13. Jahrhundert und stammt von einem Mineral namens „Beryll“. Die ersten geschliffenen Linsen bestanden damals aus zwei Bergkristallen – den „Beryllen“. Von einer Fassung bisher noch weit und breit keine Spur.

Die ersten Hinweise, dass Glas eine vergrößernde Wirkung habe, wurden durch Zufall entdeckt und schriftlich festgehalten. Schon in der Antike soll Archimedes Brechungsgesetze von Linsen untersucht haben. Dabei trug er an seinem Kopf befestigte Kristalle, die als Sehhilfe dienten.

Der erste Vorreiter heutiger Modelle entstand im 13. Jahrhundert in Italien, wobei immer noch umstritten ist, wer tatsächlich der Erfinder war. Höchstwahrscheinlich kreierte der italienische Augenarzt Alvino Armado im Jahr 1280 die erste Sehhilfe mit vergrößernder Wirkung für Weitsichtige.

Im Gegensatz zu den Fassungen, die man aus jedem Optiker-Geschäft kennt, handelte es sich damals lediglich um einen Zwicker. Von Bügeln war auch hier noch lange keine Rede. Durch einen biegsamen Steg wurden die beiden geschliffenen Linsen und deren Rahmen miteinander verbunden. Einmal auf die Nase geklemmt, ließen sich nun Schriften und Bücher angenehmer lesen. Doch die eingeschliffenen Linsen waren keinesfalls für jeden geeignet. Kurzsichtigkeiten, sogenannte Myopien, konnten bis ins 16. Jahrhundert nicht korrigiert werden. Erst da entdeckte man die verkleinernde Wirkung nach innen geschliffener, konkaver Gläser.

Schon zu dieser Zeit hatte die ältere Bevölkerung mit der Alterssichtigkeit zu kämpfen. Benjamin Franklin störte sich als Erster daran, regelmäßig zwischen seiner Fern- und Lesebrille wechseln zu müssen. So kam er auf die Idee, beide Linsenarten in einem Glas zu kombinieren, wodurch er die Grundlage für das heutige Gleitsichtglas schuf. Diese zweigeteilten Gläser werden aber auch heute noch in speziellen Fällen genutzt und wurden ihrem Erfinder nach Franklinglas getauft.

Im Jahr 1727 missfiel es dem Optiker Edward Scarlett, das Gewicht zweier Gläser auf der Nase balancieren zu müssen. Aus diesem Grund entwickelte er eine Variante der Brille mit Bügeln, die über die Ohren verliefen. Der Erfolg blieb leider vorerst aus und die Menschen bevorzugten weiter den bekannten Zwicker. Erst im 20. Jahrhundert wurden Brillen mit Bügeln, wie wir sie heute kennen, zum Standard.

In den 80er Jahren gab es dann deutschlandweit 6 verschiedene Fassungen für Erwachsene und 2 Optionen für Kinder, die von den Krankenkassen finanziert wurden. Somit trugen eine Vielzahl der Fehlsichtigen die gleichen Modelle. Zu unserem heutigen Glück hielt diese Situation nicht lange an und die Brille wurde langsam, aber sicher zu einem Accessoire, wie wir sie heute nicht anders kennen.

Ein Glück experimentierten unsere Vorfahren vor vielen Jahren mit Gläsern und Kristallen und entdeckten so die faszinierende Brechkraft dieser Materialien. Die klassische Brille hat einen langen Weg hinter sich gebracht und ist aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Dank zahlreicher Ausführungen können auch wir ein breites Sortiment an spannenden Modellen anbieten und finden auch für Sie die optimale Brille.  

 

Beitrag: Rocktician.com,  Bild: Spektrum Verlag, Heidelberg

 

Wie kann man Drop-outs entgegenwirken?

Der Anteil an Kontaktlinsenträgern unter den Fehlsichtigen in Deutschland verändert sich seit Jahren kaum. Das bedeutet, dass die Zahl der Neueinsteiger und die der Aussteiger in etwa gleich hoch ist. Doch welche Faktoren führen dazu, dass Fehlsichtige zukünftig auf das Tragen von Kontaktlinsen verzichten und wie lassen sich diese vermeiden?

Als Ursachen, die sogenannte Drop-outs fördern, werden häufig Trockenheitsgefühl, unzureichender Tragekomfort und schlechte Sicht genannt. Erstaunlich ist, dass viele Kunden das Tragen von Kontaktlinsen einstellen, ohne vorher mit ihrem Kontaktlinsen-Anpasser nach einer Lösung bzw. Optimierung zu suchen. Eine Steigerung des Tragekomforts, Beseitigung von Trockenheitsgefühlen und das Verbessern des Seheindrucks könnten demnach zu deutlich weniger Aussteigern führen.

Dabei sind regelmäßige Nachsorge-Termine beim Optiker genauso wichtig wie beispielsweise der alljährliche Gang zum Zahnarzt. Nur so kann – neben der Aktualität der Linsenstärke – kontrolliert werden, ob die bisher getragenen Kontaktlinsen noch die geeigneten sind. Ebenso kann beurteilt werden, ob das benutzte Pflegemittel und das Handling noch auf die getragenen Kontaktlinsen abgestimmt sind.

Häufig können durch die Veränderung einiger Komponenten das Tragegefühl, die Sicht und der Sitz der Linsen so weit verbessert werden, dass Drop-outs vermieden werden können. Dabei wird geprüft, ob der Kontaktlinsen-Typ und das -Material noch geeignet sind und ob die Tragezeit, das Pflegemittel oder die Anwendungsvorgänge ggfs. angepasst werden müssen.

Die Häufigkeit von Nachsorge-Terminen ist hierbei individuell abhängig vom verwendeten Linsen-Typ. Träger von weichen Monats- oder formstabilen Kontaktlinsen sollten einmal jährlich einen Termin vereinbaren. Denn veränderte Tragebedingungen oder Lebensgewohnheiten können dazu führen, dass die angepassten Kontaktlinsen einer Optimierung bedürfen. Tageslinsen hingegen, müssen nur alle zwei Jahre nachkontrolliert werden, da aufgrund der verkürzten Tragedauer und der entfallenden Pflege ein wesentlich geringerer Anpassungsbedarf besteht. Um das Zusammenspiel der Augen mit den Linsen ausführlich analysieren zu können, sollten die Linsen beim Termin bereits aufgesetzt sein.

Wann haben Sie das letzte Mal eine Kontaktlinsen-Nachsorge in Anspruch genommen? Sind die Werte Ihrer Kontaktlinsen noch aktuell? Vereinbaren Sie gerne Ihren persönlichen Termin zum Check-up.

 

Beitrag: Rocktician.comBilder: Rocktician.com/Pexels.com

Zentriersysteme – eine präzise Art, Messdaten zu erfassen

Mit der steigenden Anzahl an individuellen Brillengläsern hat auch die Bedeutung der genauen Brillenglaszentrierung zugenommen. Die exakte Positionierung der Gläser in der Brillenfassung ist entscheidend für maximalen Sehkomfort. Abweichungen bei der Zentrierung können die Leistungsfähigkeit der Brillengläser reduzieren. Erfahren Sie in diesem Beitrag, was modernste Messtechniken leisten können.

Nach dem Sehtest, der Fassungsauswahl und der Glasberatung ist die Anpassung des gewählten Modells der nächste Schritt auf dem Weg zur neuen Brille. Damit die Gläser bei der Brillenfertigung in die Fassung eingearbeitet werden können, müssen der Augenabstand und die Einschleifhöhe bestimmt werden. Für die Anfertigung individueller Brillengläser werden jedoch noch weitere Daten benötigt. Dazu gehören neben den Fassungsmaßen auch Angaben zum Sitzverhalten der Brille, die sich aus der jeweiligen Gesichtsanatomie ergeben.

Das digitale Zeitalter definiert heutzutage auch die Möglichkeiten der Augenoptik. Mit Hilfe sogenannter Zentriersysteme können alle individuellen Parameter auf Knopfdruck und mit höchster Präzision erfasst werden. Modernste Geräte unterstreichen dabei die herausragende Technologie neu entwickelter Brillengläser.

Meist getarnt als futuristische Säule, manche in Erscheinung von Spiegeln, nehmen Kameras den Kunden mit der ausgewählten Brillenfassung aus mehreren Perspektiven auf. In Sekundenschnelle wird eine Vielzahl an Daten erfasst und berechnet. Mithilfe dieser Aufnahmen werden Parameter des Gesichts im Zusammenspiel mit der ausgewählten Fassung exakt vermessen.

Alle Parameter werden auf einen Blick dargestellt und dienen dem schnellen Bestellen und genauen Einarbeiten der Brillengläser. Die Zentriersysteme werden meist per PC bedient. Je nach Messsystem kann auch das Tablet mit entsprechender Software zur Aufnahme dienen.

Neueste Technologien erstellen sogar einen sogenannten Avatar. Dabei wird eine 180°-Ansicht vom Gesicht des Kunden erstellt. Das ermöglicht ein Virtual Try-on von Fassungen in 3D, also das virtuelle Anprobieren von Brillenfassungen aus einem digitalen Katalog.

Sie möchten sich gerne selbst von unseren modernen Messgeräten überzeugen? Vereinbaren Sie jetzt Ihren individuellen Termin für unseren Rundum-Service inklusive Sehanalyse, Fassungs- und Brillenglasberatung und Zentriermessung mit innovativer Technologie.

 

 

Beitrag: Rocktician.comBilder: Rocktician.com/Pexels.com

Brillen-Trends 2022 – Teil 2

Der erste Teil dieses Beitrags hat bereits verraten, auf welche Art von Brillenfassungen wir uns dieses Jahr freuen können. Im zweiten Teil legen wir unser Augenmerk auf die vorherrschenden Trendfarben, die uns 2022 erwarten werden.

Schwarz geht ja irgendwie immer, besonders bei Brillen. Unterschiede gibt es vor allem in Design und Material. Randlose Fassungen oder Modelle aus hauchdünnem Metall in Schwarz wirken fein, edel und dezent. Zeitlos zeigen sich rechteckige Glasformen, bieten klare, gerade Linien und Konturen. Kompakte schwarze Vollrandfassungen setzten ein nahezu unübersehbares Statement. Sportlich und klassisch bleibt die Pilotenbrille auch 2022 ein Überflieger.

Erst kürzlich führte das Pantone Color Institute mit „Very Peri“ die Trendfarbe 2022 ein. Very was? Der neu kreierte rötlich-violette Blauton steht laut Pantone als Symbol für den globalen Zeitgeist des Augenblicks und den Wandel, den wir durchmachen. Very Peri soll uns eine lebhafte, fröhliche Sicht auf die Welt und dynamische Präsenz zeigen, die zu mutiger Kreativität und fantasievollem Ausdruck inspiriert. In Form von Brillen – egal, ob Cateye, Panto, Nickel- und Pilotbrillen, eckige Formen, Halbrandfassungen, Korrektions- und Sonnenbrillen – in Lila getaucht lassen sie ihre Träger allesamt kreativ, geheimnisvoll und besonders wirken.

Leisere Töne schlagen hingegen die filigranen Acetat-Fassungen an. Die Farben sind uni, transparent, changiert, in Hornoptik oder marmoriert gemustert. Meist in Kombination mit schmalen Metallbügeln wirken sie modern und elegant zugleich, zeigen sich anmutig, zart und harmonisch. Dazu passen alle mögliche Brillen-Formen – Wayfarer, Panto, Clubmaster, Cateye, Piloten- oder Oversize-Brillen.

Haben Sie nun Lust bekommen, die neuen Modelle selbst zu probieren und zu shoppen? Gerne beraten wir Sie, welche neue Brille Ihr neues Accessoire 2022 werden kann.

 

 

Beitrag: Rocktician.com, Bild: Rocktician/Opticshots

Brillen-Trends 2022 – Teil 1

Das Jahr 2022 ist bereits einige Tage alt und schon jetzt ist man gespannt darauf, was das neue Jahr mit sich bringen wird. Was in den kommenden Monaten so alles passieren wird, wissen wir nicht – was wir dieses Jahr auf der Nase tragen werden, stellen wir in unserem zweiteiligen Beitrag vor.

 

Wer sich 2022 von der Masse abheben möchte, kann dieses Jahr aus dem Vollen schöpfen. Kreative Brillenfassungen ähneln kleinen Kunstwerken. Fronten und Bügel leben von extravaganten Mustern, sind marmoriert, gestreift, kariert, geblümt, wirken dreidimensional. Filigrane Durchbrüche, Schmucksteine sowie Windsor-Ringe setzen ein starkes Statement gegen graue Tage. Leuchtend-schimmernde Farben ziehen alle Blicke auf sich.

Hipster lieben bekanntermaßen das Außergewöhnliche. Ihr Modestil darf alles sein, nur nicht Mainstream. Was würde beispielsweise zum Second-Hand-Outfit besser passen als eine XXL-Brille. Als Unisex-Modell mit auffallend geometrischen Formen in aufregenden Farben werden die großformatigen Fassungen gleichermaßen von ihr und von ihm getragen. Die Haare zum Messy-Bun gestylt und der Look ist komplett.

Brillen für Experimentierfreudige arbeiten mit Stilbrüchen. Dabei trifft bei den Trendbrillen rund auf eckig, minimalistisch auf auffällig. Puristische Rahmen werden mit opulenten Nasenstegen, Bügeln oder mit Dekorsteinen verziert. Die klassische runde Panto-Brille bekommt dagegen mit abgeflachten oberen Ecken einen moderneren Touch. Die Liaison aus beiden Formen überzeugt als Vollrand-, Halbrand- und rahmenloses Brillenmodell und gibt es sowohl aus Metall als auch Acetat.

 

Mit dem folgenden zweiten Teil dieses Beitrages möchten wir die Trendfarben genauer beleuchten. In der Zwischenzeit können Sie gerne die neuen Styles bei uns vor Ort an- und ausprobieren.

 

Beitrag: Rocktician.com, Bilder: Rocktician/Opticshots

Was ist Licht?

Es umgibt uns tagein, tagaus.  Aus unserem Leben ist Licht nicht mehr wegzudenken. Tagsüber liefert uns die natürliche und bekannteste Quelle, die Sonne, unser Licht. Abends schalten wir die Lampe an oder genießen leichten Kerzenschein. Aber was sind die wirklich „wichtigen“ Fakten zum Thema Licht?

1. Schnell wie der Blitz – oder sogar schneller?

Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ist die schnellste Geschwindigkeit, die den Menschen bekannt ist. In einer Sekunde legt Licht eine Strecke von circa 300.000 km zurück. Zur Verdeutlichung: Um die Welt zu umrunden, also 42.000 km mit dem Flugzeug zurückzulegen, braucht man mehr als 9 Tage.

2. Bunt wie der Regenbogen

Das Licht der Sonne ist nicht weiß. Sie strahlt alle sichtbaren Farben ab. Dazu gehören violett, blau, grün, gelb, orange und rot. Unsere Augen kombinieren die Farben zu einer und so entsteht der Eindruck, Licht wäre weiß.

3. Schwarze Kleidung macht nicht nur schlank

Sie schützt auch noch vor Sonnenlicht. Die dunklen Fasern weisen einen Lichtschutzfaktor von ca. 20 auf. Weiße Kleidung schafft im Vergleich nur einen Faktor von 10. Grund hierfür ist die deutlich höhere Absorption von Schwarz. Außerdem bieten engmaschige Industriefasern einen zusätzlich erhöhten Schutz.

4. Ganz schön viel Power

Glühwürmchen können 95 Prozent der aufgewandten Energie in Licht umwandeln. Eine Leuchtdiode kann maximal 10 bis 40 Prozent der genutzten Energie tatsächlich als Licht abgeben. Der Rest geht in Form von Wärme verloren.

5. Die Sonnencreme von morgen

Jeder kennt den beliebten Nussnougat-Brotaufstrich. Bei vielen steht er täglich zum Frühstück bereit. Aber er kann noch viel mehr als nur gut schmecken: Nutella schützt vor UVStrahlung. Durch den hohen Fettanteil hat die Creme einen Lichtschutzfaktor von 9,7 – nur bei äußerer Anwendung auf der Haut, versteht sich.

Licht ist ein spannendes Thema, das wir Menschen bis heute noch nicht vollständig erforscht und verstanden haben. Fest steht aber, dass die richtige Beleuchtung in unserem Alltag eine große Rolle spielt und die Augen besonders bei nahen Tätigkeiten von guten Lichtverhältnissen profitieren. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich der optimalen Ausleuchtung bei Ihnen Zuhause, sei es für Ihren Arbeitsplatz oder beispielsweise die Leseecke. Sprechen Sie uns an.

 

Beitrag: Rocktician.com, Bild: Pexels

Die Seh-Analyse

Unsere Augen liefern über 90 Prozent aller Sinneseindrücke. Sie eröffnen uns die Welt, in Farbe und 3D. Das Sehen verschlechtert sich oft schleichend und unbemerkt. Regelmäßige Sehtests bringen Gewissheit, Sicherheit und Lebensqualität.

Gesunde Augen und gutes Sehen sind keine Fragen des Alters. Spätestens alle zwei Jahre werden Sehtests für die Ferne und die Nähe notwendig, um Veränderungen frühzeitig zu entdecken. Idealerweise sollte man ausgeruht und fit zur Sehstärken-Überprüfung erscheinen. Weniger gut eignet sich, den Termin zur Überprüfung nach einem langen Arbeitstag zu vereinbaren. Neben ausreichend Zeit sollte gegebenenfalls eingeplant werden, dass auf das Kontaktlinsentragen für einen bestimmten Zeitraum verzichtet werden muss. Der Grund: Kontaktlinsen können Einfluss auf die Geometrie der Hornhaut nehmen. Das kann die Messergebnisse verfälschen.

Der Sehtest ist meistens in zwei Schritte unterteilt. Zuerst kommt die Vormessung, dann erfolgt die Sehstärkenbestimmung. Die Vormessung, auch objektive Refraktion genannt, erfolgt meist am Auto-Refraktometer – ein Gerät, das selbstständig ermitteln kann, wie stark die Fehlsichtigkeit ist. Innerhalb weniger Sekunden ermittelt das Gerät per Infrarotstrahlen (oder einem vergleichbaren Verfahren) die Sehstärke automatisch.

Das Ergebnis der objektiven Messung, dient dann als Richtwert, um im nächsten Schritt anhand der subjektiven Einschätzung die genaue Sehstärke zu bestimmen. Alternativ als Ausgangswert können auch die Werte der bisherigen Brille genutzt werden. Während der subjektiven Messung ist die aktive Mitarbeit der Prüflinge gefragt. Mit einer Messbrille oder dem sogenannten Phoropter werden verschieden starke Linsen vor jedes einzelne Auge gehalten, bis die kleinstmöglichen, gerade noch zu erkennenden Zahlen oder Buchstaben bestmöglich scharf gesehen werden. Im Anschluss erfolgt eine gemeinsame Prüfung beider Augen – also ein Test des sogenannten Binokularsehens, um ein beidäugiges Gleichgewicht zu schaffen. Im Anschluss an die Messung werden die ermittelten Werte in eine Messbrille bzw. „Probierbrille“ eingesetzt. Auf diese Weise können die neuen Werte unter echten Tragebedingungen und auch für sämtliche Sehentfernungen getestet werden.

Abschließend werden Sehgewohnheiten und -anforderungen erfragt, die sich aus dem persönlichen Lebensstil ergeben. Diese Angaben dienen als Grundlage für eine individuelle Brillen-Beratung. In Kombination mit den Ergebnissen aus der Sehstärkenbestimmung, können entsprechende Empfehlungen gegeben werden. Dabei wird deutlich, welchen Herausforderungen sich die Augen jeden Tag stellen müssen und welche Brillen-Lösungen Erleichterung verschaffen können.

Unser Alltag hat sich in den letzten Jahren durch die Entwicklung neuer Technologien und Geräte wie Smartphones, Tablets oder PC-Bildschirme in allen Lebensbereichen verändert. Oder auch die Verbreitung von Assistenzsystemen im Auto erfordert immer häufigere Blickwechsel von Nah zu Fern und auch die Fokussierung auf kleine Displays. Dies erfordert Höchstleistung für unsere Augen.

Seit dem letzten Sehtest ist inzwischen wieder etwas Zeit vergangen und an der Sehleistung Ihrer Augen ist die Zeit möglicherweise nicht spurlos vorübergegangen? Vereinbaren Sie noch heute Ihren persönlichen Termin für eine individuelle Sehstärken-Überprüfung.

 

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Mit Skibrille sicher durch den Schnee

Mit voller Fahrt voraus die Piste runter macht der Winter am meisten Spaß. Doch gerade bei sportlichen Aktivitäten wie Ski fahren und Snowboarden darf man den Schutz der Augen nicht vergessen. Mit einer klassischen Brille ist es hier nicht getan und auch eine Sportbrille ist nicht die ideale Lösung.

Atemberaubender Blick, weißer Schnee, soweit das Auge reicht und die Skier unter den Füßen – als eine der beliebtesten Wintersportarten ist das Ski- und Snowboardfahren weit verbreitet. Neben Helm und Ski-Outfit sollte auch ein geeigneter Augenschutz zur Ausrüstung gehören. Schnell kommt einem die Idee, auf seine Sonnen- oder Sportbrille zurückzugreifen.

Unter Umständen sind Sportbrillen in Kombination mit einem Gummiband für besseren Halt noch für das Skifahren geeignet. Modische Sonnenbrillen hingegen bieten zwar meist einen gewissen Grad an UV-Schutz und scheinen die Augen zu schützen, durch die in der Regel offen gestalteten Seiten können aber aufgewirbelter Schnee und andere Fremdkörper hinter die Brille gelangen. Besonders auf Pisten mit vielen Besuchern ist eine ungehinderte Sicht allerdings essenziell, um Unfälle zu vermeiden.

Spezielle Skibrillen, auch Ski-Goggles genannt, sind so gestaltet, dass sie optimalen Schutz vor der Sonne sowie vor Schnee bieten. Durch einen weichen, innenliegenden Schutzring sitzt die Brille eng am Gesicht und ist somit rundum winddicht.

Die Gläser sind ebenfalls ideal auf ihren Nutzen abgestimmt. Vor allem in Schneegebieten ist die UV-Belastung stark erhöht. Der weiße Schnee reflektiert die auftreffenden Strahlen der Sonne und verstärkt deren Wirkung somit. Beliebt sind Blaufilter, die den hohen Blauanteil des Lichtes abschwächen, ohne dabei die Umgebung stark abzudunkeln. Diese Filtergläser haben einen Orangeton und sind in verschiedenen Intensitäten erhältlich.

Da Skibrillen immer häufiger zum Thema werden, gibt es auch Varianten für Fehlsichtige. Hierbei kann der Träger unterscheiden, ob die Gläser direkt mit der persönlichen Stärke eingeschliffen werden sollen oder ob ein Clip mit der Korrektion gewünscht ist. Vorteil des Clipmechanismus liegt klar darin, dass nicht nur die Gläser bei veränderten Werten getauscht werden können, sondern auch die je nach Modell vorhandenen Wechselscheiben. Modelle mit Wechselscheiben bieten einen Satz an Gläsern mit verschiedenen Filterfunktionen. So lässt sich die Skibrille optimal an wechselnde Wetterverhältnisse anpassen.

Wenn auch Sie im Winter auf der Skipiste unterwegs sind und Ihre Augen vor der Sonneneinstrahlung schützen möchten, beraten wir Sie gerne und finden die optimale Lösung für Ihre Aktivität. Sprechen Sie uns an.

 

 

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Unsere Gleitsichtwochen 2021

Gleitsichtwochen bei Optiker Meise – noch bis zum 31.12.2021

Modernste Computertechnik ermöglicht die Messung Ihrer Sehleistung und Anpassung der Gläser an die Brille.
Dabei berücksichtigen wir auch die schnellen und dynamischen Blickwechsel – von nah auf fern und umgekehrt.
Das Ergebnis: Eine Brille – so einzigartig wie Sie!

Vereinbaren Sie im Rahmen unserer Gleitsicht-Wochen bis zum 31.12.2021 einen Termin mit uns für eine ausführliche und professionelle Beratung durch unser Team.

Wir freuen uns auf Sie!

Sicher unterwegs – die richtige Brille zum Autofahren

Wer Auto fährt, muss gut sehen können. Nur so kann man sich im Straßenverkehr sicher bewegen. Wer fehlsichtig ist, muss eine Brille beim Autofahren tragen. Mit den richtigen Brillengläsern, klarer Sicht und einer geeigneten Brillenfassung fährt man deutlich entspannter. Worauf es dabei ankommt, erklären wir im folgenden Bericht.

Das Auge ist das wichtigste Sinnesorgan des Autofahrers. Rund 90 Prozent aller Informationen während der Fahrt nehmen wir über das Auge wahr. Somit ist klar: nur wer gut sieht, kann schnell reagieren. Manchmal hängt es von Sekundenbruchteilen ab, ob man rechtzeitig vor einem plötzlich auftretenden Hindernis zum Stehen kommt. Unzureichendes Sehen verlängert dagegen die Reaktionszeit erheblich. Während für Führerschein-Anwärter ein Sehtest vorgeschrieben ist, sind spätere Überprüfungen keine Pflicht mehr. Die Regelmäßigkeit der Sehstärken-Kontrollen liegt demnach im eigenen Ermessen. Es empfiehlt sich, spätestens alle zwei Jahre einen Seh-Check machen zu lassen.

Die ideale Brille zum Autofahren zeichnet sich durch schmale Fassungsränder und möglichst dünne Bügel aus. Für ein großes Sichtfeld sollte die Glasform nicht zu klein gewählt werden. Schließlich muss der Autofahrer durch die Brille neben der guten Sicht auf die Straße auch das Geschehen über die Rück- und Außenspiegel überblicken können.

Bei den Brillengläsern stellt sich grundsätzlich die Frage: Kunststoff oder Glas? Kunststoffgläser sind im Vergleich zu mineralischen Gläsern wesentlich stabiler und bruchsicherer. Zudem sorgt das organische Material für eine deutlich leichtere Brille. Zusätzliche Beschichtungen der Brillengläser machen die Oberfläche beständiger, pflegeleichter, sowie schmutz- und wasserabweisend. Eine Entspiegelung verringert Lichtreflexionen auf den Brillengläsern. Dadurch werden die Augen insbesondere bei Nachtfahrten entlastet.

Mit einigen Extras lassen sich zudem Sehkomfort und Sicherheit weiter steigern – dank neuester Technologien gibt es inzwischen Brillengläser, die für die besonderen Anforderungen im Straßenverkehr optimiert sind. Sie sorgen für stressfreies Sehen bei schwierigen Licht- und Sichtverhältnissen wie bei Nässe, Nebel und in der Dämmerung. Das Kontrastsehen wird gesteigert, Blendungen durch das Scheinwerferlicht entgegenkommender Fahrzeuge reduziert. Erhältlich sind die Autofahrer-Brillengläser sowohl im Einstärken- als auch im Gleitsichtbereich. Die Sehbereiche der Gleitsichtgläser werden auf die Sehbedürfnisse und Sehabstände während der Autofahrt abgestimmt, damit vor allem bei schnellen Blickwechseln zwischen Straße, Navi und Rückspiegel der Fahrer alles deutlich und scharf wahrnehmen kann. Die speziellen Brillengläser sind in jedem Fall alltagstauglich. Ein Brillenwechsel ist somit nicht nötig.

Sie haben das Gefühl, Verkehrsschilder später zu erkennen als früher? Sind Nachtfahrten generell anstrengender geworden? Dann wird es Zeit für eine Brillen-Inspektion. Wir überprüfen dabei, ob die Glasstärke noch aktuell ist, beraten Sie über mögliche Brillengläser zum Autofahren und helfen bei der Auswahl einer geeigneten Fassung.

 

 

Beitrag: Rocktician.com, Bild: Pexels

Sicher unterwegs – die richtige Brille zum Autofahren

Wer Auto fährt, muss gut sehen können. Nur so kann man sich im Straßenverkehr sicher bewegen. Wer fehlsichtig ist, muss eine Brille beim Autofahren tragen. Mit den richtigen Brillengläsern, klarer Sicht und einer geeigneten Brillenfassung fährt man deutlich entspannter. Worauf es dabei ankommt, erklären wir im folgenden Bericht.

Das Auge ist das wichtigste Sinnesorgan des Autofahrers. Rund 90 Prozent aller Informationen während der Fahrt nehmen wir über das Auge wahr. Somit ist klar: nur wer gut sieht, kann schnell reagieren. Manchmal hängt es von Sekundenbruchteilen ab, ob man rechtzeitig vor einem plötzlich auftretenden Hindernis zum Stehen kommt. Unzureichendes Sehen verlängert dagegen die Reaktionszeit erheblich. Während für Führerschein-Anwärter ein Sehtest vorgeschrieben ist, sind spätere Überprüfungen keine Pflicht mehr. Die Regelmäßigkeit der Sehstärken-Kontrollen liegt demnach im eigenen Ermessen. Es empfiehlt sich, spätestens alle zwei Jahre einen Seh-Check machen zu lassen.

Die ideale Brille zum Autofahren zeichnet sich durch schmale Fassungsränder und möglichst dünne Bügel aus. Für ein großes Sichtfeld sollte die Glasform nicht zu klein gewählt werden. Schließlich muss der Autofahrer durch die Brille neben der guten Sicht auf die Straße auch das Geschehen über die Rück- und Außenspiegel überblicken können.

Bei den Brillengläsern stellt sich grundsätzlich die Frage: Kunststoff oder Glas? Kunststoffgläser sind im Vergleich zu mineralischen Gläsern wesentlich stabiler und bruchsicherer. Zudem sorgt das organische Material für eine deutlich leichtere Brille. Zusätzliche Beschichtungen der Brillengläser machen die Oberfläche beständiger, pflegeleichter, sowie schmutz- und wasserabweisend. Eine Entspiegelung verringert Lichtreflexionen auf den Brillengläsern. Dadurch werden die Augen insbesondere bei Nachtfahrten entlastet.

Mit einigen Extras lassen sich zudem Sehkomfort und Sicherheit weiter steigern – dank neuester Technologien gibt es inzwischen Brillengläser, die für die besonderen Anforderungen im Straßenverkehr optimiert sind. Sie sorgen für stressfreies Sehen bei schwierigen Licht- und Sichtverhältnissen wie bei Nässe, Nebel und in der Dämmerung. Das Kontrastsehen wird gesteigert, Blendungen durch das Scheinwerferlicht entgegenkommender Fahrzeuge reduziert. Erhältlich sind die Autofahrer-Brillengläser sowohl im Einstärken- als auch im Gleitsichtbereich. Die Sehbereiche der Gleitsichtgläser werden auf die Sehbedürfnisse und Sehabstände während der Autofahrt abgestimmt, damit vor allem bei schnellen Blickwechseln zwischen Straße, Navi und Rückspiegel der Fahrer alles deutlich und scharf wahrnehmen kann. Die speziellen Brillengläser sind in jedem Fall alltagstauglich. Ein Brillenwechsel ist somit nicht nötig.

Sie haben das Gefühl, Verkehrsschilder später zu erkennen als früher? Sind Nachtfahrten generell anstrengender geworden? Dann wird es Zeit für eine Brillen-Inspektion. Wir überprüfen dabei, ob die Glasstärke noch aktuell ist, beraten Sie über mögliche Brillengläser zum Autofahren und helfen bei der Auswahl einer geeigneten Fassung.

Beitrag: Rocktician.com, Bild: Pexels

Augenoptische Geräte erklärt: Die Spaltlampe

Bei jedem Augenarzt und auch bei uns Optikern findet man sie: die Spaltlampe. Als eines der wichtigsten Geräte der Optometrie hilft sie bei der gründlichen Untersuchung verschiedener Augenabschnitte. Wir erklären, was die Spaltlampe alles kann und wofür sie am häufigsten eingesetzt wird.

 

Die Spaltlampe, auch Spaltlampenmikroskop genannt, dient dazu, eine ausführliche Inspektion des Auges zu ermöglichen. 1911 erstmals in die Augenheilkunde eingeführt, ist diese Art des Mikroskops heute nicht mehr aus der Optik wegzudenken und wird stetig weiterentwickelt.

Obwohl es diverse Ausführungen der Spaltlampe auf dem Markt zu finden gibt, sind deren Bestandteile immer gleich: Neben der Beleuchtungseinheit gibt es noch das binokulare Mikroskop, welches die vergrößerte Darstellung des Auges ermöglicht. Alle Bauteile befinden sich an schwenkbaren Armen und können so problemlos während der Untersuchung gegeneinander verschoben werden.

Dank der unterschiedlichen Vergrößerungsmöglichkeiten lässt sich das Auge vom Gesamtüberblick bis hin zur Detailansicht unter die Lupe nehmen. Dabei besteht die Option, das spaltförmige Licht in der Breite flexibel zu variieren, um verschiedene Belichtungsmethoden nutzen zu können. So ist es möglich, beinahe alle vorderen, mittleren und hinteren Bereiche des Auges von der Peripherie bis zur Netzhautmitte zu beurteilen.

Besonders im Bereich der Kontaktlinse ist die Spaltlampe ein nützliches Hilfsmittel. Der vordere Augenabschnitt, dazu gehören zum Beispiel Hornhaut und Bindehaut, wird untersucht, um den zukünftigen Tragekomfort der neuen Linsen besser einschätzen zu können. Mithilfe der Spaltlampe lässt sich auch der Tränenfilm beurteilen, der Aussagen bezüglich eines eventuell trockenen Auges bieten kann. Wurden bereits Kontaktlinsen angepasst, kann unter der Spaltlampe der Sitz dieser Linsen beurteilt werden. Eine gute Kontaktlinse darf niemals zu fest auf dem Auge liegen, sollte aber auch nicht so viel Spiel bieten, dass sie herausfallen könnte. Dank des Mikroskops kann das Bewegungsverhalten der Linsen beim Lidschlag genau beobachtet und analysiert werden.

 

Auch wenn stetig neue Instrumente zur Untersuchung des menschlichen Auges auf den Markt kommen, hat sich die Spaltlampe ihren Platz mehr als verdient. Als Allrounder bei der Augenuntersuchung ermöglicht sie detaillierte Analysen jeglicher Augenabschnitte. Gerne kontrollieren wir auch Ihre Augen mithilfe unserer Spaltlampe. Sprechen Sie uns an.

 

Beitrag: Rocktician.com, Bild: Pexels

Wenn die Brille am Arbeitsplatz unverzichtbar ist

Einige Arbeitsplätze und Berufsfelder bringen besondere Anforderungen an unser Sehen mit sich. Das können zum einen bestimmte Schutzmaßnahmen sein, aber auch Sehanforderungen, dem die Alltagsbrillen meist nicht gewachsen sind. Wir geben einen Überblick, in welchen Berufen Spezialbrillen zum Einsatz kommen können.

 

Schutzbrillen am Arbeitsplatz

Es gibt Arbeitsbedingungen in der industriellen Produktion, der Chemieindustrie und in Handwerksbetrieben, in Reinigungs- und Galvanikunternehmen, in Laboratorien und im Umgang mit Lasertechnik und Elektrizität, die eine Arbeitsschutzbrille erfordern.

Bei Tätigkeiten wie Schleifen, Schweißen, Bohren, Arbeit mit Laserstrahlung und an Arbeitsplätzen im Chemielabor ist die Verwendung von Arbeitsschutzbrillen nicht nur wichtig und sinnvoll, sondern oft vom Arbeit- oder Gesetzgeber vorgeschrieben. Sie erhalten Schutzbrillen mit und ohne Sehstärke. Je nach Arbeitsumfeld und dem Gefährdungsgrad kommen verschiedene Arbeitsschutzbrillen und unterschiedliche Glasarten und Kunststoffe wie CR-39 oder Polycarbonat in Betracht. Wenn eine Arbeitsschutzbrille erforderlich ist, übernimmt der Arbeitgeber oft einen Teil oder sogar die gesamten Kosten. Nähere Informationen bekommt man vom Arbeitsschutzbeauftragten des Arbeitgebers.

Maskenbrillen

Atemmasken schützen beispielsweise Feuerwehrmänner, Bundeswehrsoldaten, Industriearbeiter und andere Anwender im Notfall oder bei ihrer alltäglichen Arbeit vor giftigen Gasen und Dämpfen. Die Liste der Gefahrenstoffe ist lang, Gesundheitsschäden durch einfaches Einatmen sind häufig irreversibel. Eine Brille in Sehstärke unter der Maske zu tragen, ist oft beschwerlich und manchmal sogar unmöglich. Die Bügel der Brillenfassung können dazu führen, dass die Atemmaske nicht dicht schließt. Damit Brillenträger mit ihrer Maske genauso gut sehen können wie ohne, werden sogenannte Maskenbrillen empfohlen. Der Maskenbrilleneinsatz wird auf einem Halter befestigt, der wiederum auf der Innenseite der Maske direkt hinter der Sichtscheibe angebracht wird. Den Brilleneinsatz erhält man gemeinsam mit der Maske meist von Arbeitgebern oder der zuständigen Behörde, die in der Regel auch für die Kosten aufkommen.

Lupenbrillen

Lupenbrillen oder auch „Fernrohrlupenbrillen“ sind Spezialbrillen für professionelle Anwender in der Medizin wie Chirurgen und Zahnärzte sowie Berufen in der Technik mit erhöhtem Vergrößerungsbedarf. Sie bestehen meist aus einer Brille mit einem integrierten Fernrohr und einer aufgesteckten Lupe und können bis zu 8-fach vergrößern. Aber auch für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung (Amblyopie) können sie ein wichtiges Hilfsmittel im Alltag sein.

Je nach Anwendung und Vergrößerungsbedarf kommen verschiedene Fernrohrsysteme zum Einsatz. Kompakte Systeme (Galilei-Systeme) mit geringeren Vergrößerungen (bis zu 2,5-facher Vergrößerung) werden oft in die Korrektionsbrille montiert und lassen sich problemlos mit der gewohnten Brille verwenden. Soll eine höhere Vergrößerungswirkung erreicht werden, greift man auf sogenannte Kepler-Systeme zurück, die zumeist gewichtsbedingt in speziellen Trägerfassungen oder mit einer Stirn-Kopfhalterung getragen werden.

Brillengläser für Piloten

Piloten benötigen eine Brille, die selbst bei extremen Licht- und Wetterverhältnissen für Durchblick sorgen. Zudem muss der Flugzeugführer alle Instrumente vor und über sich deutlich erkennen. Zugleich ist die gute Fernsicht durch die Cockpit-Scheibe wichtig. Speziell getönte Sonnenschutzgläser reduzieren unangenehme Blendungen und verbessern das Kontrastsehen bei extremen Lichtverhältnissen. Gleitsichtgläser als Sonderanfertigung für altersweitsichtige Piloten unterstützen die Sicht auf die Instrumente. Dabei hilft ein zweiter Nahbereich in der oberen Glashälfte bei der Überkopfarbeit.

 

Sie gehören zu einem der erwähnten Berufsgruppen und benötigen die passende Sehhilfe für Ihren Arbeitsplatz? Wir überprüfen Ihre Sehstärke und beraten Sie über verschiedene Arbeitsschutz- und Spezialbrillen, helfen bei der Auswahl der Fassung und der Brillengläser.

 

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Was sehen denn meine Augen da?

Den eigenen Augen kaum trauen – dahinter kann manchmal wirklich etwas Wahres stecken. Denn bei der Betrachtung optischer Täuschungen ist meist nicht ganz klar, ob man dem Gesehenen tatsächlich Glauben schenken kann. Wir erklären, wie es zu solchen Illusionen kommt.


Faszinierend finden wir sie wohl alle, die sogenannten optischen Täuschungen. Unser Gehirn legt uns einfach rein und wir können nichts dagegen tun. Es gaukelt uns vor, dass etwa Linien schief sind, Farben variieren, sich Größen unterscheiden, oder es provoziert den Eindruck von Bewegung, Leuchten, oder von zwei Bildern in einem. Dabei handelt es sich keinesfalls um eine Fehlfunktion unserer Augen, denn für das Sehen ist neben unseren Augen auch unser Gehirn verantwortlich.

Eine optische Illusion ist eine Wahrnehmungstäuschung – also bestimmte Sinneseindrücke, die vom Gehirn falsch interpretiert werden. Sie beruhen auf der Tatsache, dass die Wahrnehmung auf unvollständige Informationen zurückgreifen muss. Unser Gehirn ist bei der Betrachtung von optischen Täuschungen ein wenig überfordert. Es kann die gezeigte Darstellung nicht einordnen und versucht daher, unter Zuhilfenahme weiterer Sinne oder durch Entfernen der auslösenden Faktoren das bestmögliche Bild zu erschaffen. Dabei konstruiert das Gehirn auf Basis von Erfahrungen.

Die visuellen Informationen der Außenwelt gelangen über die Netzhaut der Augen ins Gehirn. Jedoch ist nur in einem kleinen Teil der Netzhaut scharfes Sehen möglich. Beim Betrachten einer visuellen Szene führt das Auge kleinste Blickbewegungen aus. Die unscharfen Bilder während der Augenbewegungen werden vom Gehirn unbewusst ausgeblendet und zum Teil mit Mustern ergänzt, die es bereits kennt. Eine optische Täuschung oder visuelle Illusion entsteht, wenn spezielle Sehreize die automatische Mustererkennung des Gehirns überlisten. Dann fehlen dem Gehirn stabile Bezugspunkte und die Wahrnehmung ist verändert. So lassen sich die Gehirnprozesse, die unser Sehen im täglichen Leben erleichtern, mit künstlich erzeugten Bildern hinters Licht führen.

Eine schöne Sammlung verschiedener optischer Täuschungen findet man auf der Homepage von Illusionen.biz. Wer die Faszination optischer Phänomene lieber live erleben möchte, für den lohnt sich ein Besuch in Lingelbachs Scheune in Leinroden bei Abtsgmünd. Zusätzlich sind unsere Mitarbeiter bestens vertraut mit der Funktionsweise der Augen und beantworten gerne weitere Fragen.

 

 

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Outdoor-Sportbrillen

Ein großer Teil der Menschen unterschätzt die Wichtigkeit einer klaren Sicht beim Sport. Durch geeignete Sportbrillen können viele Unfälle vermieden werden. Daher gilt: gutes Sehen ist für alle Sportarten der Schlüssel zu Freude und Erfolg. Worauf es ankommt, erklären wir in unserem neuen Bericht.

 

Brillen für Radfahren und Laufsport

In Deutschland geht fast jeder dritte Erwachsene regelmäßig laufen oder joggen. Direkt darauf folgt das Radfahren im Ranking der beliebtesten Einzelsportarten. Egal, ob in Form eines gemütlichen Sonntagsausfluges oder als Hochleistungsausdauersport – die Anforderungen an das Sehen sollten bei einem Maximum liegen. Wer joggen oder biken geht, schaut zu fast 100 % in die Ferne und benötigt dort eine sehr scharfe Sicht sowie ein gutes Kontrastsehen, um die Wegbeschaffenheit frühzeitig einschätzen zu können. Das kann Stolperfallen schnell aufdecken und schwere Verletzungen vermeiden. Speziell beim Biken ist zudem ein guter Windschutz empfehlenswert, um die Augen vor Fahrtwind und Schmutz zu schützen.

Brillen für Wassersport

Segeln, Kitesurfen, Angeln und vieles mehr – auf oder nahe am Wasser ist es doch meistens am schönsten. Deshalb gewinnen Wassersportarten immer mehr an Beliebtheit. So vielseitig die zur Verfügung stehenden Aktivitäten rund ums Wasser sind, so vielseitig sind auch die Anforderungen an eine gute Outdoor-Brille für diesen Bereich. Wichtig ist ein Brillenglas, welches stets einen guten Rundumblick ermöglicht. Durch Reflexionen der Sonne auf der Wasseroberfläche sollte außerdem ein guter UV-Schutz gewählt werden, um die Augen vor erhöhter Belastung durch kurzwelliges Licht zu schützen. Weiter erleichtert eine sogenannte Polarisation das gute Sehen enorm, da sie die Spiegelungen stark mindert.

Brillen für Bergsport

Die Berge bieten neben einem großartigen Naturpanorama und erstklassiger Luftqualität viele Gelegenheiten, aktiv zu sein. Neben den bereits genannten Sportarten wie Laufen und Mountainbiken fühlen sich hier vor allem Kletterer wohl. Auch ausgefallenere Sportarten wie Rafting, Canyoning oder Paragliding lassen sich verwirklichen. Um für maximale Sicherheit zu sorgen, sollte optimales Sehen zur Grundausstattung gehören. In den Bergen zählen, ähnlich wie auf dem Wasser, ein starker UV-Schutz und ein Polarisationsfilter zu den Must-Haves einer gut angepassten Sportbrille.

Bei dem unendlichen Angebot an sportlichen Aktivitäten gibt es ein ebenso vielseitiges Sortiment passender Sportbrillen. Durch individuelle Gestaltung der Gläser in perfekter Kombination mit einer geeigneten Fassung findet sich garantiert die richtige Brille. Und natürlich lässt sich diese auch mit der persönlichen Sehstärke ausstatten. Wir beraten Sie gerne.

 

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Der Weg zur ersten Kontaktlinse

Kauft man eine neue Brille, ist der Weg dahin für viele klar: Der Optiker vor Ort misst die individuelle Sehstärke und bespricht Gläser und Fassung. Doch wie läuft das Ganze bei Kontaktlinsen ab?

Entscheidet man sich für Kontaktlinsen, ist es ratsam, einen Termin bei seinem Optiker vor Ort auszumachen. Für die sogenannte Erstanpassung wird genügend Zeit eingeplant, um die verschiedenen Linsenarten zu erklären, über die Anforderungen und Wünsche sprechen zu können und ausführlich die korrekte Handhabung zu üben.

Zu Beginn der Anpassung werden die eigenen Sehstärken bestimmt, um einen ersten Anhaltspunkt zu erhalten, welche Kontaktlinsen in Frage kommen. Nicht jede Linse ist auch in allen Stärken verfügbar. Anschließend wird mit einem Keratografen die Hornhaut vermessen. Dabei wird eine Art Landkarte der Augenoberfläche erstellt. Aus dieser können alle benötigten Parameter zur Bestimmung der besten Linsenform abgelesen werden. Bei der Untersuchung des vorderen Augenabschnittes mittels der Spaltlampe und verschiedener Tests wird geprüft, ob das Auge gesundheitlich für Kontaktlinsen geeignet ist und wie sich der Tränenfilm zusammensetzt. Dies sind entscheidende Faktoren, die den Tragekomfort der Linse später erheblich beeinträchtigen können.

Da es verschiedene Linsenarten gibt, die unterschiedlich behandelt oder getragen werden, interessieren sich Kontaktlinsenspezialisten sehr für den vorgesehenen Nutzungsbereich der Linsen. Sollen sie nur gelegentlich beim Ausüben von Hobbys getragen werden, oder ersetzen sie eine vorhandene Brille komplett? Ausgehend von diesen Informationen und unter Berücksichtigung der vorab ermittelten Messdaten wird eine Probelinse bestimmt.

Bei weniger speziellen und weichen Kontaktlinsen kann es sein, dass die gewählte Probelinse bereits vor Ort im Lager verfügbar ist. In diesem Fall wird direkt gemeinsam mit dem Anpasser das Auf- und Absetzen geübt, damit anschließend das ‚Probelaufen‘ stattfinden kann. Dabei kann ein erstes Gefühl für die Linsen entwickelt werden und hinterher lässt sich bereits etwas über den Sitz der Kontaktlinse sagen. Sind die Linsen nicht gleich verfügbar, wird ein neuer Termin ausgemacht und die Probelinsen werden bestellt.

Bis die perfekte Linse gefunden wurde, kann etwas Zeit vergehen und möglicherweise werden verschiedene Varianten ausprobiert. Daher ist ein Ansprechpartner in der Nähe sehr wichtig. Er steht bei Fragen zur Verfügung und man kann später seine Linsen, das passende Pflegemittel und benötigtes Zubehör dort nachkaufen.

Die Anpassung der ersten Kontaktlinse ist häufig einfacher als anfangs gedacht. Individuell angepasste Kontaktlinsen und darauf abgestimmte Pflegemittel legen den Grundstein für langes und gesundes Linsentragen. Wir beraten Sie kompetent und umfangreich und finden die perfekte Lösung für Sie.

 

 

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Verspiegelte Gläser – der anhaltende Sonnenbrillentrend

Der Sommer zieht ein, die Menschen tummeln sich im Freibad und den Parks und genießen die Sonne. Dieses Jahr sind Brillen mit verspiegelten Brillengläsern wieder voll im Trend. Der stylische Look steht aktuell hoch im Kurs.


Zuerst waren verspiegelte Sonnenbrillen bei zahlreichen Stars zu sehen. Und was die Prominenten vormachen, findet meist Anklang beim Rest der Bevölkerung. Kaum steht die warme Jahreszeit vor der Tür, sieht man allerorts viele Menschen mit schicken Sonnenbrillen. Natürlich ist das auch gut so, denn was häufig vergessen wird: Die Sonnenbrille ist viel mehr als ein trendiges Accessoire. Sie schützt die Augen vor Blendung und schädlichen UV-Strahlen.

Verspiegelte Brillengläser gibt es mittlerweile in nahezu allen erdenklichen Farben. Beliebt sind nach wie vor die Klassiker mit silberner und goldener Verspiegelung. Aber auch blaue, rote, orangene und grüne Spiegeleffekte sind technisch möglich und sorgen für einen spannenden Style. Um diesen faszinierenden Look zu erhalten, wird – vereinfacht gesagt – Farbe auf die Vorderseite des Brillenglases aufgedampft. Diese Farbschicht misst gerade einmal die Dicke einiger hundert Nanometer und verleiht dem Brillenglas dennoch ein völlig neues Aussehen. Der Vorteil dieser besonderen Sonnenbrillen ist ganz klar: Modernes Aussehen und das gewisse Etwas.

Selbstverständlich lassen sich verspiegelte Sonnenbrillengläser mit individueller Sehstärke herstellen. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Brille für die Ferne, zum Lesen oder als Gleitsicht-Variante angefertigt wird.


In jedem Fall gilt: Unsere qualifizierten Mitarbeiter kennen sich bestens mit den vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten aus und finden zu jedem Brillenmodell die ideale Spiegelfarbe. Bei uns gibt es eine große Auswahl verspiegelter Sonnenbrillen direkt im Geschäft, gerne fertigen wir aber auch Gläser nach persönlichen Wünschen an.

 

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Gutes Sehen in Deutschland und der Welt

Bei der Auswahl von Korrektionsmöglichkeiten kommt vielen Menschen an erster Stelle die Brille in den Sinn. Doch gewinnt die Kontaktlinse eventuell allmählich an Beliebtheit. Gelten nur die Deutschen als Linsen-Muffel? Oder gilt das auch für Europa und die Welt?

Seit jeher gilt eine Brille als die klassische Möglichkeit, eine Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Immerhin kann sie gleichzeitig als Accessoire genutzt und modisch in Szene gesetzt werden. Doch das ist nicht jedermanns Sache. Daher bieten Kontaktlinsen eine gute Alternative. Nach Schätzungen der WHO mussten sich bereits mehr als eine Milliarde Fehlsichtige weltweit zwischen Brille und Kontaktlinse entscheiden.

Für die einen ist eine Brille ein echtes Schmuckstück. Die Vielfalt an Form- und Farbkombinationen macht es möglich, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen und die eigene Persönlichkeit mit einem passenden Modell zu unterstreichen. Für andere stellt die Brille eher ein Mittel zum Zweck dar. Hier gibt es unauffällige Fassungen, die nicht zu stark in den Vordergrund treten, aber dennoch die Sehstärke optimal korrigieren. Das Problem dennoch: Egal, ob trendiges Extra oder neutrales Hilfsmittel – es ist und bleibt eine Brille. Für viele Menschen bildet diese eine Einschränkung in ihrem Alltag oder in ihrem persönlichen Stil. Nicht jeder möchte, dass man ihm seine Fehlsichtigkeit bereits an der Nase ansehen kann. Außerdem kann eine Brille in vielen Situationen störend wirken. Beispielsweise beim Sport können Kontaktlinsen mit wesentlich mehr Vorteilen punkten.

Trotz dieser vielen bemerkenswerten Vorteile gelten die Deutschen seit jeher als Kontaktlinsen-Muffel. Lediglich knapp 4 % der Deutschen, von über 70 %, die eine Sehhilfe benötigen, tragen Kontaktlinsen. Im Vergleich: 2016 waren es mit 3 % nicht viele Menschen weniger. Bei der Brille sieht es ganz anders aus. Über 63 % der Fehlsichtigen tragen eine Brille, fast 20 % davon sind mindestens Gelegenheits-Träger.

Ein Rundumblick durch einige europäische Länder zeigt für das Jahr 2020 einen allgemeinen Rückgang der Umsätze durch Kontaktlinsen verglichen mit den Jahren zuvor. Einzig in Norwegen erfreut sich die unsichtbare Sehhilfe steigender Beliebtheit, wobei hier parallel auch die Brille von 66 % der fehlsichtigen Bevölkerung genutzt wird. Das Schlusslicht im europäischen Vergleich bildet Spanien, dicht gefolgt von Deutschland. Das Treppchen des Kontaktlinsenmarktes führt Dänemark an, begleitet von Schweden auf Platz 2. und Norwegen auf der 3.  Bei der Brille liegt Belgien vorne, gefolgt von Mazedonien und der Schweiz.

Weltweiter Vorreiter und umsatzstärkste Partei in Bezug auf den Kontaktlinsenverkauf sind die USA. Japan liegt mit etwas über der Hälfte des amerikanischen Umsatzes auf dem zweiten Platz und China weist als Dritter nur ein Fünftel des USA-Anteils auf.

Obwohl Kontaktlinsen eine tolle Alternative darstellen und mittlerweile eine breite Palette an Varianten auf dem Markt sind, stehen sie weiterhin im Schatten der klassischen Brille. Dabei kann man nach einer professionellen Anpassung und ausführlichen Pflegeeinweisung die perfekte Linse in den Händen halten und unbeschwert ihre Vorzüge genießen. Unsere Kontaktlinsenspezialisten beraten Sie gerne individuell und persönlich.

 

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Welche Brille passt zu mir?

Ob knallig bunt oder dezent klassisch, ob dünner oder breiter Fassungsrand, große oder kleine Gläserform – das Angebot an Brillen ist schier unendlich. Eine fachkundige Beratung ist daher beim Kauf einer neuen Brille oberstes Gebot, um bei dieser Vielfalt das passende Modell zu finden. Unser kleiner Ratgeber dient als Unterstützung bei der Suche nach der neuen Wunschbrille.

Welche Brille passt zu meinem Gesicht? Welche Farbe schmeichelt meinem Teint und unterstreicht meine Augenfarbe? Wie auffällig darf die Brillenfassung für mein Gesicht eigentlich sein? Das sind wohl die Kernfragen, die man sich vor einem Brillenkauf stellt. Vor allem, wenn es die erste ist. Eine Brille soll die eigene Persönlichkeit unterstreichen. Vor dem Besuch des Augenoptikers gilt es also, den eigenen Stil und Geschmack zu ergründen: Eckig oder rund, markant oder dezent, zeitlos oder im Retro-Stil. Stöbern Sie in Ihrem Kleiderschrank nach Ihren Lieblingsoutfits. Welchen Stil haben diese – klassisch, modern oder verspielt? Welche Farben tragen Sie besonders gern? Den eigenen Modestil und Geschmack zu kennen, erleichtert die Brillenauswahl.

Für Brillenneulinge gilt, sich eher langsam heranzutasten. Dezente Fassungen wie rahmenlose oder dünnrandige Metallbrillen eignen sich besonders für Brilleneinsteiger. Relativ farbneutral verändern sie das Gesicht am wenigsten und werden beim Tragen weniger wahrgenommen. Eine unauffällige Brille lässt dem Gesicht viel Raum. Wer mutiger ist, tastet sich schrittweise an kräftigere Modelle und/oder auffälligere Farben heran. Harmonisiert die Farbe der Fassung mit der Haarfarbe, ergibt das ein stimmiges Bild – schlicht und elegant. Farbtöne, die der eigenen Augenfarbe entsprechen, bringen diese so richtig zum Leuchten. Brillenträger mit hellem Teint und blondem Haar sollten nicht unbedingt zu dunkle Brillen wählen. Sie wirken oft sehr streng. Menschen mit starken Kontrasten wie hellem Teint, dunklen Haaren, Augen oder Brauen können dagegen zu kräftigen und dunklen Farbtönen greifen.

Die Auswahl der passenden Glasform ist ebenso entscheidend. Die richtige Brille kann ein eher längliches Gesicht vorteilhaft verkürzen und kurze Gesichter optisch verlängern. Runde Gesichter wirken durch dezente Fassungen oft schmaler und länger. Modelle mit betontem Bügelansatz wie bei Cateye-Brillen unterstützen die Länge. Metallbrillen mit beispielsweise trendiger sechseckiger Form verleihen den weichen Gesichtszügen mehr Kontur.

Schmalen Gesichtern schmeicheln runde Glasformen. Hohe Brillengläser wie die der hippen Panto-Brillen sind ideal. Sie sorgen für mehr Fülle. Markante Fassungen im angesagten Bold-Look machen das Gesicht hingegen härter. Der breite, dunkle Rahmen wirkt gerade für zarte, feminine Gesichter häufig zu wuchtig. Transparente Kunststoff-Fassungen in Pastelltönen bieten dabei eine Alternative. Wer seine kantigen Gesichtszüge betonen möchte, weil sie gut zur eigenen Persönlichkeit passen, kann natürlich auch zu eckigeren Formen greifen.

Am Ende der Auswahl soll die Brille einen Charakter haben – einen Charakter, der den ihres Trägers optimal unterstützt. Doch genauso wie sie den eigenen Stil unterstreichen kann, kann eine Brille auch den Typ verändern. Zu auffällige Brillen können den Trägern dabei aber auch schnell die Show stehlen.

Sie sind auf der Suche nach einer neuen Brille und möchten wissen, welche Modelle zu Ihnen passen? Buchen Sie Ihren persönlichen Termin. Wir beraten Sie gerne und finden mit Ihnen Ihre neue Brille.

 

Beitrag: Rocktician.com, Bild: Rocktician/Opticshots