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Augenoptik ist Handwerk!

Für viele Menschen hängt der Beruf des Augenoptikers mit dem Verkauf einer Brille zusammen und das ist auch richtig. Dennoch stecken zahlreiche weitere Aufgaben hinter diesem Berufszweig, welche ihn zu einem wahren Handwerk machen. Neben dem Beraten und Verkaufen liegt das Hauptaugenmerk auf dem Schleifen, Verarbeiten und Fertigen von Brillengläsern oder Fassungen. Und gerade diese Tätigkeiten machen uns zu leidenschaftlichen Augenoptikern.

Die Augenoptik als Handwerk verkörpert eine faszinierende Symbiose aus Präzision, Technologie und individueller Beratung. Dieses einzigartige Fachgebiet widmet sich der Kunst, Sehkorrekturen und visuellen Komfort zu schaffen. Von der Herstellung maßgefertigter Brillen bis hin zur Anpassung von Kontaktlinsen – die Augenoptik vereint Kunsthandwerk und Hightech, um das kostbarste Sinnesorgan des Menschen zu unterstützen.

Im Zentrum der Augenoptik steht natürlich die persönliche Beratung. Augenoptiker sind nicht nur Experten in Sachen Sehstärke, sondern auch einfühlsame Begleiter bei der Wahl des richtigen Korrektionsmittels. Sie nehmen sich Zeit, die individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände jedes Kunden zu verstehen, um eine maßgeschneiderte Lösung zu entwickeln. Dieses enge Zusammenspiel zwischen Fachwissen und zwischenmenschlicher Kommunikation macht die Augenoptik zu einem einzigartigen Handwerk.

Die handwerkliche Komponente der Augenoptik zeigt sich in der Präzision, mit der Brillengläser geschliffen und Fassungen angepasst werden. Jede Brille ist ein Unikat, angefertigt nach den persönlichen Vorlieben und Sehanforderungen des Kunden. Augenoptiker nutzen modernste Technologien, um genaue Messungen durchzuführen und hochwertige Materialien zu verarbeiten, doch ihr Geschick und ihre Erfahrung sind entscheidend, um die perfekte Passform und optimale Sehqualität zu gewährleisten.

Die Fortschritte in der Augenoptik haben die Bandbreite der verfügbaren Sehhilfen erweitert. Kontaktlinsen, Gleitsichtbrillen und Sportbrillen sind nur einige Beispiele für die Vielfalt an Optionen, die es den Menschen ermöglichen, ihre Sehkraft in allen Lebenslagen zu optimieren. Augenoptiker sind auf dem neuesten Stand der Technologie und Trends, um ihren Kunden jederzeit die besten Lösungen zu bieten.

Die Augenoptik ist ein Handwerk, das die Wissenschaft der Optik mit der Kunst der persönlichen Betreuung verbindet. Sie schafft nicht nur klare Sicht, sondern auch ein besseres Lebensgefühl. In einer Welt, in der visuelle Eindrücke eine herausragende Rolle spielen, sind Augenoptiker unverzichtbare Partner, die dazu beitragen, die Augen der Menschen wieder strahlen zu lassen. Buchen Sie jetzt Ihren Termin.

Beitrag: Rocktician.com; Bilder: Pexels.com, AdobeStock

Tierische Augen

Jeder kennt die interessante Form der Pupillen von Ziegen und Schafen. Bei Katzen und Hunden wiederum, sieht sie ganz anders aus. Und bei Nagetieren sitzen die Augen weit außen am Kopf. Egal, um welches Tier es sich handelt, die Natur hat sich bei der Verteilung der Tieraugen einiges gedacht. In unserem neuen Beitrag gehen wir auf die spannende Welt der Tieraugen ein.

Besonders in der Tierwelt ist Auge nicht gleich Auge – es gibt bestimmte Tiergruppen und -arten, die sich den gleichen Aufbau von Augenposition, Pupillenform und Eigenschaften teilen und dennoch hat jedes Tier seine Eigenheiten. Besonders bei Säugetieren entdeckt man große Unterschiede, denn vor allem die Platzierung in der Nahrungskette spielte im Laufe der Evolution eine große Rolle bei der Entwicklung dieses wichtigen Sinnesorganes.

Augen von Fluchttieren:

Tiere, die Gefahren schnell und im Rundumblick erfassen müssen, haben keine runden Pupillen, wie wir es von uns Menschen kennen. Außerdem befinden sich die Augen nicht im vorderen Bereich des Kopfes. Besonders von Pferden, Ziegen und Schafen sind die ‚schlitzförmigen‘ Pupillen bekannt. Sie sorgen für ein erweitertes Blickfeld. Und dank der Platzierung links und rechts vom Kopf kann auch von hinten kommende Gefahr frühzeitig erkannt werden. Abgesehen von diesen Eigenschaften können diese Tiere aber ähnlich scharf und farbig sehen, wie der Mensch.

Augen von Raubtieren:

Hat ein Tier keine große Zahl natürlicher Feinde, sondern zählt selbst zu den Jägern, gleichen die Augen den menschlichen sehr. Frontal platziert bieten sie optimale Sicht bei der Jagd. Und durch die bewegliche, runde Pupille lässt sich die Beute bestmöglich fokussieren. Außerdem können beispielsweise Raubkatzen ihre Pupillen deutlich verengen oder weiten, um sich an starke Helligkeit oder Finsternis anzupassen. Hinzu kommt eine zusätzliche Schicht innerhalb des Auges, die sogenannte Spiegelschicht oder auch Tapetum. Diese Schicht liegt hinter der Netzhaut und reflektiert ankommendes Licht ein zweites Mal, wodurch diese Tiere nur ein Sechstel der Lichtmenge benötigen, die ein Mensch zum Sehen mindestens braucht.

Augen von Raubvögeln:

In Sachen Platzierung und Pupillenform gehören Adler, Falke und Co. zu den Raubtieren. Doch eine Sache haben sie den am Boden jagenden Tieren voraus: sie haben einen außergewöhnlichen Zoom-Mechanismus in ihren Augen. Dank dieser Fähigkeit sind sie in der Lage, ihre Beute bereits aus mehreren hundert Kilometer Entfernung zu erfassen und zu verfolgen. Zusätzlich können manche Vogelarten ultraviolettes Licht sehen, was ihnen das Aufspüren von Mäusen über deren Urin ermöglicht.

Augen von Insekten:

Die wohl spannendsten Augen haben Insekten. Kaum ein Insekt hat nur zwei Augen, meist handelt es sich um Tausende Einzelaugen. So beispielsweise bei Libellen, Fliegen und Co. Die Faszination des Ganzen: Jedes dieser zahlreichen kleinen Augen ist in eine andere Richtung ausgerichtet. Durch die mosaikartige Anordnung sehen Insekten allerdings nicht besonders scharf.


Neben den genannten Varianten an Tieraugen gibt es noch viele weitere. Und bei jeder einzelnen Version hat sich die Natur ihren Teil gedacht. Denn nicht nur bei uns Menschen stellt das Sehen den wichtigsten Sinn dar. Für viele Tiere sind zuverlässige Augen von enormer Bedeutung und überlebenswichtig. Wollen Sie mehr über die Funktionen und Eigenschaften des Sehens erfahren? Dann sprechen Sie uns gerne an.

Beitrag: Rocktician.com, Bilder: Pexels.com

Wenn unsere Augen uns einen Streich spielen

Bei einer optischen Täuschung, oder auch visuelle Illusion genannt, handelt es sich um eine Wahrnehmungsstörung. Dabei werden Sinneswahrnehmung und Interpretation gezielt durch widersprüchliche Informationen in die Irre geführt. Es handelt sich jedoch keinesfalls um eine Fehlfunktion der Augen, sondern vielmehr um eine falsche Interpretation unseres Gehirns. Wir decken auf, was genau dahintersteckt!

Die Welt, die wir mit unseren Augen wahrnehmen, ist voller faszinierender Phänomene. Manchmal jedoch spielen uns unsere eigenen Sinne einen Streich und lassen uns Dinge sehen, die nicht wirklich existieren. Diese zauberhaften Illusionen sind als optische Täuschungen bekannt und faszinieren Menschen seit Jahrhunderten. Von den berühmten Penrose-Treppen bis hin zu verwirrenden Mustern der Hering-Illusion gibt es unzählige Beispiele, die uns zum Staunen bringen und unser Verständnis von Wahrnehmung herausfordern.

Penrose-Treppe, Quelle: www.die-scheune.info
Hering-Illusion, Quelle: www.michaelbach.de

Aber was steckt genau dahinter?
Optische Täuschungen entstehen, wenn unser visuelles System auf bestimmte visuelle Reize reagiert und dabei zu falschen Interpretationen kommt. Unser Gehirn versucht ständig, Muster und Zusammenhänge in Visualisierungen zu erkennen und diese Informationen in eine sinnvolle Kombination unserer Umgebung zu übersetzen. Doch manchmal kann dieser Vorgang fehlerhaft sein und wir werden auf eine falsche Fährte geleitet. Das Beispiel der Hering-Illusion ist ein optimaler Einstieg in die optischen Täuschungen. Durch die im Zentrum zusammenlaufenden, schwarzen Linien wirken die roten Linien leicht gebogen, dabei verlaufen diese genau parallel und kerzengerade durchs Bild. Unser Gehirn fügt also durch die Ablenkung des schwarzen Zentrums eine leichte Rundung hinzu, die gar nicht da ist.

Die genauen Ursachen für optische Täuschungen sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass sie auf verschiedenen Faktoren beruhen, darunter die Verarbeitung von Kontrasten, Perspektive, Farben und Kontextinformationen. Unser Gehirn ist darauf ausgelegt, Muster zu erkennen und Zusammenhänge herzustellen, aber manchmal führen diese Mechanismen zu Täuschungen, wenn mit unserer Wahrnehmung gespielt wird.

Obwohl optische Täuschungen uns manchmal verwirren können, dienen sie auch einem nützlichen Zweck. Sie ermöglichen es uns, die Grenzen und Einschränkungen unseres visuellen Systems besser zu verstehen. Optische Täuschungen üben nicht nur eine große Faszination auf Wissenschaftler aus, sondern auch auf die breite Öffentlichkeit. Sie dienen der Unterhaltung und bieten uns die Möglichkeit, unsere eigenen Sinne zu hinterfragen und neu zu erleben.

Optische Täuschungen sind eine faszinierende Facette der menschlichen Wahrnehmung. Sie zeigen uns, wie unser visuelles System arbeitet und wie einfach es zu Täuschungen kommen kann. Diese Illusionen fordern unsere Sinne heraus und eröffnen uns eine Welt voller Rätsel und Staunen. Die Erforschung optischer Täuschungen wird zweifellos weiterhin unser Verständnis der menschlichen Wahrnehmung erweitern und uns mit ihrer Magie und Schönheit begeistern. Unsere Mitarbeiter sind bestens vertraut mit der Funktionsweise der Augen und beantworten gerne weitere Fragen.

Beitrag: Rocktician.com, Bilder: Hero-Image (Hering-Illusion): Wikipedia, Penrose-Treppe: www.die-scheune.info, Hering-Illusion: www.michaelbach.de

Stilvoller Schutz für aktive Athleten

Sport und körperliche Aktivitäten spielen in unserer heutigen Gesellschaft eine immer größere Rolle. Immer mehr Menschen nehmen an unterschiedlichen Sportarten teil, sei es Laufen, Radfahren, Skifahren oder Tennis. Um in diesen anspruchsvollen Disziplinen Spitzenleistungen zu erbringen, ist nicht nur körperliche Fitness, sondern auch die richtige Ausrüstung von entscheidender Bedeutung. Eine essenzielle Komponente, die oft vernachlässigt wird, sind dabei die Sportbrillen. Diese speziell entwickelten Brillen bieten nicht nur Schutz, sondern auch Stil und Funktionalität für Sportler aller Art.

Schutz vor Verletzungen:

Die Augen gehören zu den empfindlichsten und wichtigsten Körperteilen, doch während des Sports sind sie besonders gefährdet. Darum wurden Sportbrillen so konzipiert, dass sie die Augen vor möglichen Verletzungen durch Stöße, Fremdkörper oder Sonneneinstrahlung schützen.

Optimale Sicht und Kontrast:

Eine klare Sicht ist für Sportler entscheidend, um die Umgebung zu erkennen, Hindernisse zu vermeiden und die bestmögliche Leistung zu erzielen. Eine Vielzahl von Sportverletzungen lassen sich durch gute Sicht vermeiden. Sportbrillen sind mit speziellen Gläsern ausgestattet, die Blendung reduzieren und Kontraste verstärken. Außerdem können durch spezielle Clips oder Gläser Fehlsichtigkeiten korrigiert werden. Diese verbesserte Sicht ermöglicht eine schnellere Reaktionszeit und eine bessere Hand-Auge-Koordination.

Für alle Sportarten die richtige Brille:

Ein weiterer Vorteil von Sportbrillen ist ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Sportarten. Es gibt eine Vielzahl von spezialisierten Modellen, die auf die individuellen Anforderungen bestimmter Sportarten zugeschnitten sind. Beispielsweise sind Radfahrerbrillen aerodynamisch gestaltet und bieten Belüftungssysteme, um Beschlagen zu verhindern. Skibrillen hingegen sind mit einem Schaumstoffpolster ausgestattet, das das Eindringen von kalter Luft und Schnee verhindert. Diese Eigenschaften ermöglichen maximalen Komfort bei höchster Leistungsfähigkeit.

Sportbrillen sind ein unverzichtbares Hilfsmittel für aktive Athleten. Sie bieten nicht nur Schutz vor Verletzungen und Blendung, sondern sorgen auch für bestes Sehen. Alle Modelle lassen sich an verschiedenen Sportarten anpassen und verleihen gleichzeitig einen stilvollen Look. Eine Sportbrille hilft dabei, dass Sportler ihre Augen schützen und gleichzeitig ihre Leistungsfähigkeit maximieren können – die perfekte Kombination aus Sicherheit, Funktionalität und Stil für jeden Sportenthusiasten. Buchen Sie jetzt Ihren Termin.

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Glasbeschichtungen – Teil 2

In unserem ersten Teil zum Thema Glasbeschichtungen haben wir die absoluten Klassiker vorgestellt, die auf nahezu keiner Brille fehlen sollten. Doch neben diesen Grundbausteinen gibt es auch speziellere Beschichtungen, die nur in bestimmten Fällen genutzt werden, aber dennoch einen großen Einfluss auf den Sehkomfort bieten. Wir stellen wieder die drei beliebtesten Extra-Veredelungen genauer vor.

  • Verspiegelungen: Diese Variante findet besonders bei Sonnenbrillen großen Anklang. Verspiegelte Beschichtungen werden auf die Außenseite der Brillengläser aufgetragen und dienen dazu, das einfallende Licht zu reduzieren und Blendeffekte zu minimieren. Sie sind besonders nützlich bei Aktivitäten im Freien, wie beispielsweise beim Skifahren oder Radfahren, da sie das reflektierte Licht effektiver blockieren und das Seherlebnis angenehmer machen können. Verspiegelte Beschichtungen sind in verschiedenen Farben erhältlich und verleihen der Brille zudem einen modischen Look.
  • Anti-Beschlag-Schicht: Eine Anti-Beschlag-Beschichtung wird zusätzlich auf die Brillengläser aufgetragen, um das Beschlagen der Gläser zu verhindern. Sie ist besonders hilfreich in Situationen, in denen Temperaturunterschiede auftreten, wie z. B. beim Betreten eines klimatisierten Raums oder beim Tragen von Schutzmasken. Diese Beschichtung reduziert die Kondensation von Feuchtigkeit auf der Glasoberfläche und sorgt für eine klare Sicht. Mithilfe eines Aktivierungstuches kann die Effektivität der Beschichtung regelmäßig aufgefrischt werden. Alternativ gibt es auch Anti-Beschlag-Sprays, die nachträglich bei Brillengläsern angewandt werden können und für einen angenehmen Abperleffekt sorgen.   
  • Blaulicht-Filter: Blaulicht-Filterbeschichtungen werden verwendet, um einen Teil des blauen Lichts zu blockieren, das unter anderem von digitalen Bildschirmen und künstlichen Lichtquellen ausgestrahlt wird. Die erhöhte Belastung durch blaues Licht kann zu Augenermüdung, Schlafstörungen und anderen Beeinträchtigungen führen. Mit einem Blaulichtfilter können die Augen vor diesen Einflüssen geschützt werden, insbesondere bei häufigem Gebrauch von elektronischen Geräten.

Diese zusätzlichen Glasbeschichtungen erweitern die Möglichkeiten der Augenoptik und tragen zur Verbesserung des Sehkomforts und des Schutzes bei. Beim Kauf einer Brille sollten individuelle Bedürfnisse und Anforderungen berücksichtigt werden, um die geeigneten Beschichtungen auszuwählen und das Seherlebnis zu optimieren. So entsteht jede Brille individuell und speziell für ihren Brillenträger. Buchen Sie jetzt Ihren Termin.

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Glasbeschichtungen – Teil 1

Brillenglas ist nicht gleich Brillenglas. Durch verschiedene Kombinationen aus Beschichtungen und Extras lässt sich jedes Glas individuell auf den Benutzer zuschneiden und deckt somit die persönlichen Bedürfnisse optimal ab. Wir stellen heute die drei bekanntesten Beschichtungen genauer vor.  

Glasbeschichtungen in der Augenoptik spielen eine wichtige Rolle, um die Funktionalität und Langlebigkeit von Brillengläsern zu verbessern. Drei der gängigsten Glasbeschichtungen sind heutzutage auf dem Großteil der Brillengläser zu finden und werden oft gemeinsam verkauft: 

  1. Hartschicht: Eine Hartschichtbeschichtung wird auf die Oberfläche des Brillenglases aufgetragen, um es widerstandsfähiger gegen Kratzer und Abnutzung zu machen. Diese Beschichtung schützt das Glas vor alltäglichen Belastungen und verlängert somit die Lebensdauer der Brille. Besonders bei Kunststoffgläsern ist diese Beschichtung für lange Freude am Brillenglas unerlässlich.

  1. Entspiegelung: Eine Entspiegelungsbeschichtung reduziert störende Reflexionen auf der Brillenglasoberfläche. Sie verbessert die Ästhetik der Brille, da weniger Licht reflektiert wird und somit die Sicht des Trägers klarer erscheint. Vor allem im Gespräch mit anderen Menschen bemerken diese den Unterschied schnell, da sie dem Brillenträger in die Augen sehen können, ohne sich selbst auf dem Brillenglas zu spiegeln.  
    Durch die Entspiegelung werden auch Blendeffekte minimiert, insbesondere bei nächtlichem Fahren oder bei der Nutzung von Computern.

  1. Pflegeleicht-Schicht: Eine Pflegeleicht-Schicht ist eine hydrophobe (wasserabweisende) und oleophobe (fettabweisende) Beschichtung, die auf das Brillenglas aufgetragen wird. Sie erleichtert die Reinigung der Gläser, da Schmutz, Staub und Fingerabdrücke weniger haften bleiben. Diese Beschichtung sorgt dafür, dass die Gläser länger sauber bleiben und weniger häufig gereinigt werden müssen. Gleichzeitig unterstützt sie die schnelle Reinigung und Rückstände lassen sich ohne großen Aufwand entfernen.  

Ein klarer Vorteil: Da diese Beschichtungen bereits seit vielen Jahren nicht mehr wegzudenken sind, werden sie stetig optimiert. Und durch verschiedene Qualitätsstufen findet sich für jeden Geldbeutel das optimale Kombi-Paket. 

Eine perfekte Konstellation dieser Glasbeschichtungen kann dazu beitragen, dass Brillengläser länger halten, für klares Sehen sorgen und einfacher zu pflegen sind. Wir achten bei der Beratung immer auf die Verfügbarkeit und Qualität dieser Beschichtungen, um das bestmögliche Seherlebnis zu gewährleisten. Buchen Sie jetzt Ihren Termin.

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Die Klassiker der Kontaktlinse

Kontaktlinsen sind eine beliebte Alternative zur Brille, da sie nicht nur eine bessere Sicht bieten, sondern auch große Bewegungsfreiheit ermöglichen. Und das Beste: Es gibt viele verschiedene Arten von Kontaktlinsen, darunter unter anderem Tages-, Monats- und Jahreslinsen. In diesem Artikel stellen wir diese drei Arten genauer vor. 

Tageslinsen sind Einweg-Kontaktlinsen, die, wie der Name schon sagt, am Ende des Tages entsorgt werden. In der Regel bestehen sie aus hydrophilen Materialien und sind sehr dünn und weich. Tageslinsen sind ideal für Menschen, die gelegentlich auf die Brille verzichten möchten oder für alle, die unter saisonalen Allergien leiden. Denn durch die täglich frische Linse sind Tageslinsen sehr hygienisch und erfordern keinen besonderen Reinigungsaufwand. Der einzige Nachteil ist, dass sie auf lange Sicht etwas teurer sein können als Monats- oder Jahreslinsen. 

Monatslinsen sind für den monatlichen Gebrauch bestimmt. Sie müssen jeden Abend gereinigt und in einer speziellen Kontaktlinsenlösung aufbewahrt werden. Außerdem sind sie aus langlebigeren Materialien hergestellt als Tageslinsen und können bei richtiger Pflege bis zu 30 Tage getragen werden, bevor eine neue Linse benötigt wird. Wird die Kontaktlinse jedoch nicht richtig gereinigt und gepflegt, kann sie ein erhöhtes Risiko für Augeninfektionen darstellen. Monatslinsen sind ideal für Menschen, die regelmäßig Kontaktlinsen tragen möchten und die Kosten im Vergleich zu Tageslinsen im Auge behalten wollen. 

Jahreslinsen sind für den langfristigen Gebrauch ausgelegt und können bis zu einem Jahr lang getragen werden. Sie erfordern, wie die Monatslinse, eine regelmäßige Reinigung und Pflege und müssen jeden Abend in einer speziellen Kontaktlinsenlösung aufbewahrt werden. Jahreslinsen sind aus hochwertigen Materialien hergestellt und können in bestimmten Fällen eine bessere Sichtqualität bieten als Tages- oder Monatslinsen. Sie wirken im ersten Moment teurer als Tages- oder Monatslinsen, rechnen sich bei guter Pflege aber auf das Jahr gesehen. Dafür ist eine gewisse Verpflichtung nötig, um sicherzustellen, dass sie sauber und hygienisch getragen werden können. 

Insgesamt sind Tages-, Monats- und Jahreslinsen allesamt gute Optionen für Menschen, die die eigene Brille ergänzen oder ersetzen möchten. Die Wahl hängt von individuellen Bedürfnissen und dem vorhandenen Budget ab. Es ist wichtig, Kontaktlinsen ordnungsgemäß zu pflegen und regelmäßig zur Nachkontrolle beim Optiker zu kommen, um langfristig gesundes Tragen garantieren zu können. Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne.

Bild: iStock; Beitrag: Rocktician.com

Sonnenbrillentrends Teil 2

In unserem letzten Beitrag sind wir bereits genauer auf die aktuellen Sonnenbrillentrends 2023 eingegangen und haben uns auf die Fassungen und beliebte Formen bezogen. Aber auch in Sachen Glaswahl kann man dieses Jahr wieder zwischen zahlreichen modischen Angeboten wählen und liegt damit voll im Trend.  

Aktuell gibt es eine Vielzahl von modischen Sonnenbrillengläsern auf dem Markt, die in unterschiedlichen Farben und Designs erhältlich sind. Von klassischen Farben wie Grün und Braun bis hin zu auffälligen Farbtönen wie Pink und Gelb ist für jeden Geschmack etwas dabei. 

Ein beliebter Trend für dieses Jahr sind Sonnenbrillengläsern mit Verspiegelung. Diese Gläser haben eine reflektierende Beschichtung, die die Sonnenstrahlen reflektiert und somit die Blendung reduziert. Als schickes Extra sehen sie dabei unfassbar gut aus. Verspiegelte Gläser sind in verschiedenen Farben erhältlich, darunter Blau, Grün, Pink und Silber. Sie können mit verschiedenen Rahmenfarben kombiniert werden, um einen einzigartigen Look zu schaffen.  

Ein weiterer Trend sind Farbverlaufsgläser. Diese Gläser haben eine allmähliche Farbveränderung, bei der die obere Hälfte des Glases dunkler ist als die untere Hälfte. Farbverlaufsgläser sind in verschiedenen Farben erhältlich. Besonders beliebt sind sie dieses Jahr in zarten Tönen wie Braun oder Grau. Der sanfte Verlauf ist besonders bei großen Fassungen geeignet und sorgt für einen modernen Look.  

Neben diesen Trends gibt es auch noch andere Arten von Sonnenbrillengläsern, die derzeit beliebt sind. Zum Beispiel sind einfarbig getönte Gläser, die in ausgefallenen Farbtönen erhältlich sind, eine gute Wahl. Hier kann man dieses Jahr experimentieren und auf blaue oder gelbe Gläser setzen. Wichtig dabei ist allerdings, die jeweilige Fahrtauglichkeit der Brillen zu berücksichtigen.   

Neben dem modischen Aussehen einer Sonnenbrille ist es genauso wichtig zu beachten, dass bei der Wahl von Sonnenbrillengläsern der Schutz vor UV-Strahlen oberste Priorität haben sollte. Sonnenbrillen, die nicht über einen ausreichenden UV-Schutz verfügen, können zu Augenschäden führen.  

Insgesamt gibt es eine Vielzahl von modischen Sonnenbrillengläsern auf dem Markt. Egal ob polarisiert, verspiegelt, getönt oder mit Farbverlauf – es gibt für jeden Geschmack und jeden Stil etwas Passendes. Wir sorgen neben dem coolen Look auch noch für den richtigen Schutz der Augen und behalten bei der Beratung stets die optimale Kombination aus Ästhetik und Funktionalität im Blick.

              

Beitrag und Bilder: Rocktican.com 

Sonnenbrillentrends Teil 1

Sonnenbrillen sind nicht nur eine praktische Notwendigkeit, um unsere Augen vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne zu schützen, sondern auch ein wichtiges modisches Accessoire, das unserem Outfit den letzten Schliff verleiht. In diesem Jahr gibt es eine Vielzahl von Sonnenbrillentrends, die von klassischen Designs bis hin zu auffälligen Farben und Mustern reichen. Hier sind einige der aktuellen Sonnenbrillentrends, die man auf jeden Fall ausprobieren sollte.

Einer der wichtigsten Trends in diesem Jahr sind Retro-Sonnenbrillen. Sie sind von klassischen Designs der 60er und 70er Jahre inspiriert und haben einen kultigen Look, der sowohl stilvoll als auch anspruchsvoll ist. Diese Sonnenbrillen haben oft runde oder quadratische Gläser und können mit einem dicken oder einem filigranen Rahmen versehen sein. Die Farben reichen von klassischem Schwarz oder Braun bis hin zu lebendigen Tönen wie Gelb, Grün oder Blau.

Ein weiterer wichtiger Trend 2023 sind Sonnenbrillen mit Verlaufsgläsern. Diese Gläser haben einen Farbverlauf von einer dunklen Tönung oben bis zu einer helleren Tönung unten. Diese Sonnenbrillen sind nicht nur stilvoll, sondern bieten auch ausreichend Schutz, indem sie das Auge vor Blendung schützen und die Sicht in unterschiedlichen Lichtverhältnissen verbessern.

Für diejenigen, die gerne auffallen, gibt es in diesem Jahr auch viele Sonnenbrillentrends mit auffälligen Farben und Mustern. Neonfarben sind besonders beliebt und bieten einen kühnen und energiegeladenen Look.

Eine weitere Möglichkeit, einen modischen Akzent zu setzen, ist durch die Wahl von Sonnenbrillen mit übergroßen Gläsern. Diese Sonnenbrillen sind nicht nur stylish, sondern bieten auch eine umfassende Abdeckung für die Augen und somit einen zusätzlichen Schutz vor UV-Strahlen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es in diesem Jahr viele Sonnenbrillentrends gibt, die für jeden Geschmack und jeden Stil geeignet sind. Von Retro-Designs bis hin zu auffälligen Farben und Mustern gibt es für jeden Anlass und jede Persönlichkeit die passende Sonnenbrille. Wichtig ist jedoch immer, dass die Sonnenbrille den erforderlichen Schutz vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne bietet, um die Augen gesund zu halten. Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gern.

               Beitrag und Bilder: Rocktican.com 

Fahrtaugliche Brillengläser

Man könnte meinen, dass jedes Brillenglas zum Autofahren geeignet ist. Dem ist jedoch nicht so. Besonders bei Tönungen und Filtern muss man besonders auf die Zulässigkeit im Straßenverkehr achten. Aber auch klare Brillengläser können durch einige Extras die Sicherheit beim Autofahren erhöhen.  

Brillengläser sind ein wichtiger Bestandteil der Sicherheit beim Fahren. Sie helfen, das Sehvermögen zu korrigieren und zu verbessern, was eine wichtige Voraussetzung für eine gute Fahrtauglichkeit ist. Es gibt bestimmte Arten von Brillengläsern, die speziell für das Autofahren entwickelt wurden und über zusätzliche Funktionen verfügen. Gleichzeitig gibt es aber auch Gläser, die im Auto nicht getragen werden dürfen.  

Entscheidet man sich aufgrund von modischen Aspekten oder wegen des positiven Einflusses auf das Sehen für getönte Gläser, spielt die Farbe und Intensität dieser Tönung eine wichtige Rolle. Brillengläser in ausgefallenen Varianten wie Rosa oder Blau sind nicht für den Straßenverkehr zulässig, da sie die Wahrnehmung von Signalfarben beeinflussen. Ampeln oder auch herannahendes Blaulicht wird vermindert wahrgenommen und es kommt zu Gefahrensituationen.  

Gleiches gilt auch für Sonnenbrillen, die zu stark getönt sind. Sogenannte Gletscherbrillen sind häufig über 90 % getönt und damit optimal für verschneite Berge geeignet. Hier sind die Reflexion und die UV-Belastung der Sonnenstrahlen besonders hoch. Im Straßenverkehr geben diese Brillen jedoch zu wenig Licht durch, um eine klare Sicht garantieren zu können. Und besonders bei Nacht sind Sonnenbrillen gegen eine Brille ohne Tönung einzutauschen, um das Sehvermögen zu verbessern, ohne die Sichtbarkeit zu beeinträchtigen.  

Gilt man als Vielfahrer oder hat schnell gereizte Augen, wenn man unterwegs ist, gibt es spannende Extras, die beim Fertigen einer Brille eingebracht werden können. Eine der wichtigsten Funktionen von Brillen im Straßenverkehr ist die Fähigkeit, Blendungen zu reduzieren. Blendungen treten beispielsweise bei nasser Fahrbahn oder reflektierenden Autos auf. Dies kann zu einer verminderten Sichtbarkeit führen und die Reaktionszeit des Fahrers verlangsamen. Spezielle Gläser, die Blendungen reduzieren und das Sehvermögen bei hellem Licht verbessern, können neben einer guten Entspiegelung für Abhilfe sorgen. 

Darüber hinaus können auch spezielle Filter genutzt werden, die für das Autofahren entwickelt wurden und das Blaulicht blockieren. Blaulicht ist eine Art von Licht, das von vielen modernen Lichtquellen wie LED-Leuchten und Smartphones ausgestrahlt wird. Es kann die Augen belasten und die Ermüdung der Augen beschleunigen. Wenn ein Fahrer lange Strecken zurücklegen muss, kann dies zu einer reduzierten Konzentration und einer erhöhten Unfallgefahr führen. Durch das Blockieren des Blaulichts werden die Augen des Fahrers entlastet und die Ermüdung reduziert. 

Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, weiß, wie anstrengend es ist, kontinuierlich auf seine Umgebung zu achten. Mithilfe spezieller Gläser zum Autofahren können die Augen entlastet werden und ein Schritt in Richtung sicheres Fahren ist getan. Wir beraten gerne, welche Gläser optimal geeignet sind.  

Beitrag: Rocktician.com, Bilder: Pexels 

Was ist eigentlich Kontrast?

Jeder hat schon einmal von Kontrast gehört – egal, ob in Bezug auf Schriftstücke, Kleidung oder Designs. Dabei kann der Begriff nicht nur in der Farbwelt Anwendung finden, sondern steht allgemein für einen Gegensatz zwischen zwei Dingen. Doch besonders im Bereich des Sehens spielt Kontrast eine sehr wichtige Rolle.

Der Begriff Kontrast setzt sich aus den lateinischen Wörtern contra für gegen und „stare für stehen zusammen und beschreibt damit das Gegenüberstehen von zwei Dingen. Hört man das Wort Kontrast, denkt man häufig an den optischen Unterschied, der Begriff kann aber auch allgemein für verschiedenste Vergleiche stehen: laut und leise, groß und klein, alt und neu und viele weitere.

Unsere visuelle Wahrnehmung basiert auf Licht. Je mehr Licht von einem Objekt reflektiert wird, desto besser können wir es differenzieren, wenn die Umgebung in einem angenehmen Kontrast dazu steht. Schauen wir uns also schwarze Schrift auf einem weißen Untergrund an, ist der Kontrast so groß, dass wir beim Lesen keine Probleme haben. Unser Auge sortiert die ankommenden Licht-Informationen und schafft somit eine Verstärkung unseres Seheindrucks.

Bei den optischen Kontrasten kann man in verschiedene Kategorien einteilen. Es gibt einmal den Hell-Dunkel-Kontrast, bei dem die extreme Form das Gegenüberstellen von Schwarz und Weiß darstellt. Geht man in Richtung Kunst und Fotografie, spiegelt diese Kontrastform das Spiel aus Licht und Schatten wider. Viele Künstler machten sich diese Gegensätze zu Nutze und schufen unglaubliche Kunstwerke durch das gezielte Setzen von hellen und dunklen Farben oder das entsprechende Belichten bestimmter Zonen.

Das Gegenteil zum Hell-Dunkel-Kontrast stellt der Farbkontrast dar. Hier kommt es sehr auf die Kombinationsarten verschiedener Farben an. Alle Töne kreieren Kontraste zueinander, mal stärker und mal weniger stark. Kontrast ist also nicht nur der reine Gegensatz zueinander, sondern auch die Intensität und das allgemeine Erkennen einer Farbe spielen eine wichtige Rolle. Beispielsweise die Komplementärfarben sind in warme (Rot, Orange, Gelb) und kalte (Blau, Grün, Violett) Bereiche eingeteilt, welche in gleicher Intensität und Helligkeit für starke Kontraste sorgen können.

Kombiniert man jedoch eine Farbe mit einem Grauton, kommt es zum Simultankontrast. Diese Art kann man auch in die Kategorie der optischen Täuschungen integrieren. Hier kommt es zu einer Abwandlung des Komplementär-Kontrastes, wobei ein gleicher Grauton vor verschiedenen, bunten Flächen vermeintlich seine Farbe ändert. Grund hierfür ist die Reizung der Farbrezeptoren auf der Netzhaut.

Neben all diesen Varianten des Kontrastes gibt es noch viele weitere Unterkategorien, die uns im täglichen Leben immer wieder begegnen. Auch wir haben die Möglichkeit, das Kontrastsehen unserer Kunden zu testen und so eventuelle Veränderungen zu erkennen. Sprechen Sie uns gerne an und vereinbaren einen Termin, um mehr über Ihre individuelle Kontrastwahrnehmung zu erfahren.

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Brillentrends 2023 – Teil 2

Im ersten Teil der Brillentrends 2023 sind wir genauer auf die angesagten Formen eingegangen. Doch welche Farben werden uns 2023 in der Welt der Brillenmode begleiten? Es erwartet uns eine Vielfalt an Optionen, sodass garantiert wieder für jeden etwas dabei ist.

Auch dieses Jahr bleiben die Farben Schwarz und metallisch weiterhin im Trend. Und wer es lieber dezenter mag, liegt mit transparenten Designs genau richtig.

Schwarz ist die klassische Farbe, die nie aus der Mode kommt und immer einen eleganten und zeitlosen Look verleiht. Sie passt zu jedem Anlass und zu jedem Outfit. Damit stellt Schwarz die perfekte Wahl für Menschen dar, die einen ausdrucksstarken und professionellen Look bevorzugen.

Metallische Farben wie Gold, Silber und Kupfer, sind in diesem Jahr besonders angesagt. Sie verleihen jedem Outfit eine edle und elegante Note und sind die perfekte Wahl für jeden, der Wert auf einen luxuriösen Look legt. Sie sind in der Regel besonders gut kombinierbar mit Outfits in neutralen Farben und passen zu jedem Anlass.

Ein weiteres Highlight 2023 ist eine matte Oberfläche in Kombination mit metallischen Farben, die einen besonders eleganten Eindruck machen.

Wer eher auf dezente Brillen steht, wird 2023 auch fündig. Transparente Brillen sind besonders beliebt, da sie sich leicht in jeden Outfit-Stil einfügen und dennoch modern bleiben. Dank ihrer Vielseitigkeit können sie sowohl mit casual als auch mit formalen Outfits getragen werden und eignen sich optimal als Alltagsbrille. Ein weiteres Plus der transparenten Brille ist, dass sie die natürliche Schönheit des Gesichts unterstreicht und die Augenfarbe hervorhebt.


Insgesamt sind schwarz, transparent und metallisch in der Brillenmode 2023 absolute Vorreiter und bieten für jeden Geschmack etwas. Ob man sich für eine klassische schwarze Fassung entscheidet, für ein auffälligeres metallisches Modell oder eine wunderschöne transparente Brille – bei uns im Sortiment findet sich von allem etwas. Kommen Sie vorbei und entdecken Sie unsere Brillenmode 2023.

Beitrag: Rocktician.com / Bilder: Rocktician.com, Pexels.com

Brillentrends 2023 Teil 1

Auch für dieses Jahr machen uns die Stars und Sternchen vor, was angesagte Styles sind. Und im Bereich der Brillenmode geht es definitiv in eine spannende Richtung. In unserem zweiteiligen Beitrag stellen wir euch die neuen Trends 2023 genauer vor.

Schaut man sich die aktuelle Mode an, lässt sich bereits erahnen, wohin die Reise geht. Markante und ausdrucksstarke Looks vergangener Jahrzehnte kommen zurück und bieten eine geballte Ladung an Inspiration. Im Bereich der Brillenmode finden wir dieses Jahr alte Styles in spannender Neuauflage.

Vor uns liegt die freie Wahl zwischen großen Herrenbrillen der 80er, interessanten Material-Kombinationen der 60er Jahre oder ausgefallenen Cat-Eye Formen aus den 50ern. In Verbindung mit Schlaghose und Plateau-Schuhen fühlt man sich sofort in vergangene Zeiten zurückversetzt, liegt damit 2023 aber ganz weit vorne. Und die Brille wird zu einem wahren Statement.

Neben den zahlreichen Kunststoff-Varianten sehen wir auch im Metall-Bereich einen ähnlichen Wandel. Glänzende Retro-Formen kommen in moderner Interpretation zurück und erobern den Markt. Sie bieten die optimale Lösung für all jene, die ihre Brille nicht in den Vordergrund rücken möchten. Dennoch spiegeln sie Modebewusstsein und Stil wider. Die feineren Gestelle unterstreichen und vollenden den persönlichen Style, ohne dem restlichen Outfit die Show zu stehlen. Dank der feinen Rahmen in klassischem Silber oder Gold sind sie dennoch ein unverzichtbares Accessoire.

Auf die Trendfarben des Jahres 2023 gehen wir in unserem zweiten Teil genauer ein. Holen Sie sich in der Zwischenzeit gerne bei uns schon Inspiration für Ihre neue Brille und testen Sie verschiedene Modelle direkt aus.

Wie schützt man seine Augen im Winter?

Gerade in der kalten Jahreszeit hat man häufiger mit juckenden oder brennenden Augen zu kämpfen. Das liegt unter anderem an der trockenen Heizungsluft und der Kälte draußen. Doch es gibt einige hilfreiche Tipps, wie man seine Augen gesund durch den Winter bringen kann.

Im Winter drehen wir im Haushalt die Heizung hoch, damit man nicht friert. Doch dadurch verändert sich die Luftfeuchtigkeit im Raum und die Luft wird trockener. Auf Dauer bemerken wir diesen Umstand auch an unseren Augen. Ein erstes Anzeichen ist ein brennendes oder juckendes Gefühl.

Unsere Augen werden über die Tränenflüssigkeit mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Ist unsere Umgebungsluft allerdings sehr trocken, verdunstet dieser Tränenfilm schneller als gewöhnlich. Dadurch kommt es zu gereizten Augen. Hilfreich ist hier besonders im Winter das regelmäßige Stoßlüften. Dabei sollte man 2- bis 3-mal am Tag das Fenster weit öffnen und wenige Minuten gut lüften. So kann die trockene Heizungsluft entweichen und die Luftfeuchtigkeit kommt wieder auf ein angenehmes Level, ohne dass zu viel Wärme den Raum verlässt.
Empfindliche Menschen können den Augen auch durch die Zugabe von Augentropfen helfen. Diese unterstützen und ergänzen den natürlichen Tränenfilm und befeuchten das Auge im benötigten Maße.

Doch nicht nur die Wärme im Innenraum stellt unsere Augen im Winter auf die Probe. Auch die kalte Luft, die uns draußen um die Ohren peitscht, bleibt nicht unbemerkt. Daher sollte man besonders bei stärkerem Wind auf einen Windschutz zurückgreifen. Hier können bereits Mützen mit Schirm oder große Kapuzen an der Winterjacke hilfreich sein. Brillenträger profitieren von dem automatischen Schutz durch die Gläser.

Scheint zudem draußen die Sonne und es hat eventuell sogar geschneit, sollte man im Winter auf eine Sonnenbrille mit UV-Schutz setzen. Durch die weißen Schneeoberflächen wird das UV-Licht der Sonne stärker reflektiert als gewöhnlich und die Belastung für das Auge steigt. Dadurch stellt eine geeignete Sonnenbrille im Winter den optimalen Schutz dar.

Sowohl im Innenbereich als auch draußen haben unsere Augen im Winter viel zu kämpfen. Mit ein paar wenigen Tipps und Tricks kann man bereits viel ausrichten und das gesunde Sehen schützen. Wir beraten gerne hinsichtlich geeigneter Methoden, damit unsere Kunden gut durch den Winter kommen.

Mit Kontaktlinsen schlafen – geht das?

Nach einem langen Tag unterwegs oder im Büro möchte man am liebsten nur noch ins Bett fallen. Aber erstmal muss man seine Kontaktlinsen rausnehmen – oder schadet Schlafen mit Kontaktlinsen nicht? Wir erklären euch, warum das Rausnehmen von Kontaktlinsen vor der Nacht wichtig ist.

Ein Nickerchen auf der Couch, frühzeitiges Schlafen gehen nach einem harten Tag oder die Freude auf das eigene Bett nach einer ausgelassenen Feier – in diesen Momenten denken wir nicht unbedingt an unsere Kontaktlinsen, sondern möchten einfach nur in Ruhe schlafen. Auch wenn bei einem kurzen Mittagsschlaf auf dem Sofa noch nicht viel passiert, sollte das Tragen von Linsen während des Schlafens nicht zur Gewohnheit werden.

Unsere Augen erhalten über die Tränenflüssigkeit wichtige Nährstoffe und die Sauerstoffversorgung erfolgt über die Luft. Da man über Nacht die Augen schließt, minimiert sich die Sauerstoffzufuhr deutlich. Liegt nun zusätzlich eine Kontaktlinse auf dem Auge, verschlimmert sich dieser Umstand. Die Folge: juckende, gerötete und brennende Augen am Morgen. Außerdem trocknen die Kontaktlinsen über Nacht durch die geringe Menge an Tränenflüssigkeit aus und sind eventuell schwer vom Auge zu lösen.

Sollten die Kontaktlinsen doch einmal über Nacht auf dem Auge vergessen worden sein, empfiehlt es sich, die Linsen am Morgen mit einer kleinen Menge Augentropfen neu zu befeuchten. Nach ein paar Minuten dürften die Linsen weich genug sein, um sie vorsichtig herausnehmen zu können. Dabei sollte aber auf keinen Fall Gewalt angewandt werden, um die empfindliche Hornhaut nicht zu verletzen. Lassen sich die Linsen nicht entfernen, helfen unsere Kontaktlinsenspezialisten gerne weiter. Am besten steigt man für den folgenden Tag auf eine Brille um, damit sich die Augen wieder erholen können.

Wer häufig Probleme damit hat, seine Linsen abends rauszunehmen, sollte über eine Alternative nachdenken. Es gibt Kontaktlinsen, die durch eine sehr hohe Sauerstoffdurchlässigkeit auch für das Tragen in der Nacht geeignet sind. Grundvoraussetzung hierfür ist aber eine ausreichende Menge an Tränenflüssigkeit. Wir übernehmen gerne die professionelle Beurteilung des Tränenfilms und die Anpassung geeigneter Linsen.

Auch wenn es abends manchmal schwerfällt, sich aufzuraffen und die Kontaktlinsen rauszunehmen, sollte man sich diese paar Minuten freiräumen. Eine solche Routine garantiert längeres und gesünderes Kontaktlinsentragen ohne Komplikationen und verschafft den Augen ihre verdiente Erholung über Nacht. Unsere Spezialisten beraten gerne über die effektive und einfache Handhabung von Kontaktlinsen.

 

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Wenn die Brille nicht mehr ausreicht – Vergrößernde Sehhilfen

Für Menschen mit stark eingeschränktem Sehvermögen reicht oft die Korrektion mit Brillen oder Kontaktlinsen nicht mehr aus. Sie benötigen zusätzlich eine Vergrößerung der betrachteten Objekte. Dazu steht eine große Auswahl an vergrößernden Sehhilfen zur Verfügung. Wem und wann vergrößernde Sehhilfen helfen, erklären wir in diesem Artikel.

Ist die Sehleistung auch mit Hilfe „normaler“ Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen nicht mehr ausreichend, um den Alltag zu bewältigen, spricht man von einer Sehbehinderung. Der Grund für eine solche Sehbeeinträchtigung kann unterschiedliche Ursachen haben und in jedem Alter auftreten. Die Ursache liegt meist bei Erkrankungen der Netzhaut oder des Sehnervs, die vom Augenarzt festgestellt werden müssen. Sehbeeinträchtigung durch zerstörte Sinneszellen sind meist mit therapeutischen Maßnahmen wie beispielsweise einer Operation oder durch Medikamente nicht behebbar.

Bei reduzierter Sehschärfe, die durch Funktionsausfälle im Bereich der Netzhaut oder des Sehnervs entstanden ist, bedarf es zusätzlicher Hilfsmittel – sogenannter vergrößernder Sehhilfen. Sie können im Idealfall die Einschränkungen aufgrund der geringen Sehschärfe ausgleichen.

Eine Vergrößerung der betrachteten Objekte kann hauptsächlich dann hilfreich sein, wenn das zentrale Sehen durch krankhafte Veränderung der Netzhautmitte, also der Makula, herabgesetzt ist. An den Stellen der Netzhaut, die nicht mehr funktionstüchtig sind, ist kein genaues Erkennen möglich. Es entstehen Bildausfälle. Optische und elektronische Sehhilfen sind Erfolg versprechend, wenn im zentralen Bereich der Netzhaut noch genügend intakte Sehzellen vorhanden sind.

Die Versorgung mit vergrößernden Sehhilfen geschieht nach einem ausführlichen Beratungsgespräch. Bei der Wahl der am besten geeigneten vergrößernden Sehhilfen, müssen medizinische, physiologische, optische und psychologische Voraussetzungen beachtet werden. Je nach Ursache der Seheinschränkung und noch vorhandener Sehschärfe ergibt sich unter Berücksichtigung der Lebensgewohnheiten ein Vergrößerungsbedarf. Danach kann aus einer Reihe von vergrößernden Sehhilfen ausgewählt und ausprobiert werden.

Mit einer verstärkten Lesebrille oder Lupenbrille lässt sich bei beidäugiger Versorgung eine maximal dreifache Vergrößerung erzielen. Stärkere Lupenbrillen mit bis zu 12-facher Vergrößerung werden nur einäugig angepasst und können im unteren Teil eines Brillenglases mit Fernkorrektion eingearbeitet werden. Somit kann man die gewohnte Umgebung wahrnehmen, ohne die Brille absetzen zu müssen. Es gibt unterschiedliche Systeme, die unter dem Begriff Fernrohr-Lupen-Brillen zusammengefasst werden.

Lesegläser und Handlupen erreichen zwar mitunter höhere Vergrößerungen, eine Zeitungsspalte überblicken lässt sich aber nur mit bis zu 4,5-facher Vergrößerung. Die Auswahl an Lupen ist groß. Bevorzugt werden Lupen mit Beleuchtung, da gerade bei älteren Menschen der Lichtbedarf erhöht ist.

Die elegantere Lösung sind elektronische Lesehilfen oder Bildschirmlesegeräte. Dank flexibler Vergrößerungsstufen, integrierter Beleuchtung und Fotofunktionen sind selbst kleinste Details wieder entspannter zu erkennen. Als Hilfsmittel für die Ferne, etwa zur Orientierung in der Umgebung, dienen kleine Fernrohre, sogenannte Kepler- Handmonukulare.

Anfangs erfordert der Umgang mit vergrößernden Sehhilfen etwas Training, da die Sehabstände meist verkürzt und anders als gewohnt sind.

Wurde durch einen Arzt festgestellt, dass das Sehvermögen in einem hohen Maße eingeschränkt ist und vergrößernde Sehhilfen benötigt werden, klären wir auf, über die diversen Alternativen, die hier zum Einsatz kommen können. Kontaktieren Sie uns gerne zur Terminvereinbarung oder für nähere Auskünfte.

 

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Sehen mit der Zeit

Gutes Sehen wird häufig mit Jugend verbunden und man erwartet, dass junge Menschen mit einer scharfen und klaren Sicht durch die Welt gehen. Ganz allgemein gesehen ist dieser Gedanke nicht falsch. Nachdem sich unser Sehen voll entwickelt hat, sollten die menschlichen Augen in der Lage sein, unsere Umgebung präzise einzufangen und an das Gehirn weiterzugeben. Trotzdem tragen mehr als ein Drittel der 20- bis 29-Jährigen in Deutschland eine Brille (Quelle: 2019/20: 25. Allensbacher Untersuchung zum Sehbewusstsein der Deutschen).

Wissenschaftler sehen hier einen direkten Zusammenhang zu der immer längeren Nutzung von Laptop, Smartphone und Co. Elektronische Hand-Held-Geräte, also Geräte, die in ca. 30 – 40 cm Entfernung zu den Augen genutzt werden, regen die Augen zum Wachstum an, was die Augenlinse wiederum beeinflusst. Und diese ist stark an der Qualität unseres Sehens beteiligt.

Die Augenlinse sorgt dafür, dass wir Objekte klar wahrnehmen können. In jungen Jahren ist sie sehr flexibel und kann sich schnell und kontrolliert an verschiedene Entfernungen anpassen. Dadurch können Menschen bis in ihre Vierziger hinein in der Regel problemlos lesen oder am PC arbeiten, ohne die Fernbrille abnehmen zu müssen. Ausnahmen stellen hier all jene dar, die außergewöhnlich hohe Korrektionswerte benötigen. Auch die menschliche Augenlinse kommt irgendwann an ihre Grenzen.

Die tägliche und permanente Anstrengung geht nicht spurlos an uns vorbei. Im Laufe der Jahre verlieren unsere Linsen an Elastizität und auch die beteiligten Fasern und Muskeln nehmen in der Leistung ab. Aufgrund dieser Entwicklung kommt es zur sogenannten Presbyopie, der Alterssichtigkeit.

Dieser schleichende Prozess macht sich darin bemerkbar, dass Betroffene Lesestücke wie Bücher, Zeitungen oder auch Verpackungen im Supermarkt immer weiter von den Augen weghalten wollen. So wird das letzte bisschen Kraft der Augenlinse ausgeschöpft, ohne an Sehkraft zu verlieren. Irgendwann ist der eigene Arm allerdings nicht mehr lang genug und ein Besuch beim Optiker steht an.

Mit speziell für die Nähe angefertigten Brillen oder praktischen Kombinationslösungen von Ferne und Nähe in Form einer Gleitsichtbrille hat man schnell wieder Klarheit in allen Lebenslagen und Sehentfernungen. Außerdem gibt es innovative Varianten für die Arbeit am Schreibtisch und zur ergänzenden Entlastung der Augen.

Auch unser Sehen verändert sich im Laufe unseres Lebens. Dieser Umstand macht regelmäßige Kontrollen der Sehstärke besonders wichtig, da wir uns an vorhandene Seheindrücke schnell gewöhnen und Veränderungen spät bemerken. Um jederzeit bestmögliches Sehen zu erleben, sind die präzisen Messungen bei uns der perfekte Start zur optimalen Korrektion. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin.

 

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Augen auf im Straßenverkehr

Nahezu jeder Optiker bietet ihn an: den Führerscheinsehtest. Dieser schnell durchgeführte Test verschafft Auskunft über das Sehvermögen eines potenziellen Autofahrers und sorgt somit für Sicherheit im Straßenverkehr. Dabei gibt es für den Optiker einige Kriterien zu berücksichtigen, damit der Prüfling später mit seiner Bescheinigung zur Fahrprüfung antreten darf.

Im Straßenverkehr ist eine klare und scharfe Sicht unerlässlich, um Unfällen vorzubeugen. Damit auch jeder Autofahrer Gefahren frühzeitig erkennen kann, gibt es einige Grundvoraussetzungen, die vor dem Antritt zur Fahrprüfung erfüllt sein müssen. Neben der erfolgreichen Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs muss auch ein bestandener Führerscheinsehtest vorliegen.

Diese Art des Sehtests kann man beim Optiker durchführen lassen. Viele gelten als anerkannte Führerscheinsehteststelle und dürfen nach der Prüfung des Sehvermögens ein entsprechendes Gutachten ausstellen.

Anders als beim herkömmlichen Sehtest sitzt man hier nicht im typischen Refraktionsstuhl und liest Zahlen oder Buchstaben von einem Bildschirm ab. Damit alle Führerscheinsehtests denselben Standard bieten und einheitlich die gleiche Qualität liefern, wurden Führerscheinsehtestgeräte entwickelt, die gewissen DIN-Normen entsprechen. Im inneren der Geräte sind verschiedene Sehtafeln mit sogenannten Landoltringen zu finden. Dabei handelt es sich um ein besonderes Sehzeichen, welches in seiner Dicke und Größe optimal abgestimmt ist, um die Sehschärfe des Prüflings zu ermitteln.

Der Landoltring ist ein Kreis, der eine Öffnung aufweist. Der Prüfling muss während des Führerscheinsehtests angeben, an welcher Position sich diese Öffnung befindet (beispielsweise rechts oben, links oder ähnliches). Dabei werden ihm verschiedene Visus-Stufen dargeboten, wodurch sich die Ringe in ihrer Größe unterscheiden. Der Visus ist später auch der ausschlaggebende Wert zum Bestehen des Führerscheinsehtests, da er angibt, auf welcher Entfernung jemand noch zwei Punkte voneinander unterscheiden kann. Wird die Entfernung zu groß, kann der Prüfling die Öffnung des Landoltringes nicht mehr ausmachen und sieht nun einen geschlossenen Kreis.

Zu Beginn des Sehtests wird festgestellt, ob der Prüfling Kontaktlinsen trägt oder in der Regel eine Brille nutzt. Sollte eine Korrektionshilfe vorhanden sein, darf diese während der Prüfung getragen werden. Der Prüfer muss allerdings später vermerken, dass der Führerscheinsehtest mit Korrektion durchgeführt wurde und auch das zukünftige Autofahren ist folglich nur mit Brille zugelassen.

Egal, ob mit oder ohne Korrektionshilfe, der Ablauf des Führerscheinsehtests ist immer gleich. Es wird jedes Auge einzeln auf seine Sehschärfe geprüft. Im Anschluss wird noch das binokulare Sehen, also beide Augen im Einklang, getestet. Liegt die ermittelte Sehschärfe in jedem der drei Fälle bei 0,7 oder darüber und es wurden mindestens 60 % der Sehzeichen auf dieser Visusstufe korrekt erkannt, ist der Test bestanden und der Führerschein rückt ein Stück näher.

Auf dem Weg zum Führerschein führt nichts an einem Führerscheinsehtest vorbei. Je nach Führerscheinklasse ist der Augenarzt oder der Optiker Ansprechpartner Nummer eins. Während LKW- und Busfahrer zur augenärztlichen Untersuchung müssen, können angehende Auto- und Motorradfahrer zu ihrem Optiker kommen. Wir helfen gerne weiter.

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Das Sehen in der Nähe

Den Tag am Smartphone beginnen, den Bildschirm auf der Arbeit scharf erkennen und zum Feierabend ein gutes Buch auf dem Balkon genießen – je nach Job und Hobby verbringt man schnell ein paar Stunden mit Lesen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um digitale oder Print-Medien handelt. Wer Schriften auf kurzer Entfernung entziffern möchte und dabei Probleme bemerkt, benötigt eventuell eine Brille.

Treten Schwierigkeiten beim Lesen auf, muss man zwischen zwei Gruppen unterscheiden: den weitsichtigen und den altersweitsichtigen, auch presbyopen Menschen.

Weitsichtige Menschen können nahe Gegenstände nur schwer erkennen, wohingegen das Sehen in der Ferne kein Problem darstellt. Wird nun eine Brille angefertigt, ist dies allerdings trotzdem keine Lesebrille. Die menschliche Augenlinse besitzt viel Kraft, um Objekte in Nah und Fern scharf zu stellen. Bei weitsichtigen Personen verbraucht die Linse all ihre Kapazitäten für die nahe gelegenen Objekte. Durch eine individuell angepasste Brille kann sich das Auge im Gesamten wieder entspannen und seine Kraft neu einteilen.

Presbyope Menschen hingegen benötigen bei Problemen in der Nähe eine sogenannte Lesebrille. In der Regel beobachtet man diese Entwicklung bei Personen ab 40 Jahren. Gegenstände in kurzer Distanz können vom Auge nicht mehr scharf erkannt werden. Dies hängt mit der Augenlinse zusammen, die nicht mehr ganz so elastisch ist wie in jungen Jahren und somit nicht mehr auf Entfernungen im Nahbereich fokussieren kann. Damit Schriften und nahe Objekte wieder ohne Anstrengung lesbar werden, ist Unterstützung nötig.

Ausgangspunkt für die Lesebrille ist eine ausführliche Sehanalyse. Neben dem bekannten Sehtest spielen Lesegewohnheiten und Arbeitsumfeld eine wichtige Rolle für das optimale Ergebnis. Es macht zum Beispiel einen entscheidenden Unterschied, ob Sie ein Buch in 30 Zentimetern oder ein Smartphone in 50 Zentimetern Abstand ansehen möchten.

Nun gibt es neben der individuell angefertigten Lesebrille vom Optiker auch einfache Lesehilfen. Diese sind quasi an jeder Straßenecke zu finden und bieten auf beiden Gläsern eine einfache Korrektion, die bei kurzen Leseaufgaben Abhilfe leisten kann. Sie sind beispielsweise als Notfall-Hilfe in der Handtasche optimal, um unterwegs Kleinigkeiten schnell und unkompliziert zu entziffern.

Gehört man allerdings zu den Menschen, die regelmäßig Bücher lesen, viele Stunden am Smartphone verbringen oder im Büro über Unterlagen brüten, sollte über eine professionell gefertigte Lesebrille nachgedacht werden. Neben der individuellen Leseentfernung fließen hier auch Aspekte wie eine eventuelle Hornhautverkrümmung mit ein. Eine Lesebrille ist somit für die Augen deutlich angenehmer und bietet einen erhöhten Tragekomfort.

Für alle wichtigen Sehaufgaben in der Nähe oder vor allem für längeres Lesen ist die individuell auf das Auge abgestimmte Lesebrille essenziell. Ihre Augen werden dazu intensiv geprüft, Ihre Sehgewohnheiten analysiert und die Brille wird exakt ausgemessen und persönlich für Sie angefertigt. Eine Ihnen angepasste Fassung sorgt für komfortablen Sitz und hochwertige Gläser garantieren perfektes Sehen. Gerne beraten wir Sie.

 

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Warum müssen wir niesen, wenn wir ins Licht schauen?

Haben Sie auch schon mal beobachtet, dass jemand niesen muss, wenn er in die Sonne guckt oder geht es Ihnen vielleicht selbst so? Wir erklären, warum manche Menschen beim Blick ins Sonnenlicht niesen müssen.

Etwa ein Viertel der Menschen müssen niesen, wenn sie plötzlicher Helligkeit ausgesetzt sind. Betroffene können das nicht willentlich steuern. Photischer Niesreflex heißt diese Eigenschaft in der Fachsprache. Er gehört zu den eigenartigen Phänomenen des menschlichen Körpers, deren Ursache nicht genau geklärt ist. Ob man ein „Sonnennieser“ ist oder nicht, ist wohl genetisch bedingt. Meist kommt es zu zwei- oder dreimaligem Niesen, bevor der Effekt nach wenigen Sekunden vorbei ist. Nicht nur das Sonnenlicht, auch grelle, künstliche Lichtquellen können den Niesreflex auslösen.

Im Normalfall löst ein physischer Reiz der Nasenschleimhaut einen Reflex aus, der dafür sorgt, dass wir ruckartig Luft durch die Nase und den Mund jagen. Mit diesem Schutzreflex werden Fremdkörper wie Staub, Viren oder Pollen aus der Nase entfernt. Die vorherrschende Theorie über den photischen Niesreflex vermutet, dass bei diesen Menschen zwei Nerven sehr nah beieinander verlaufen, nämlich der Sehnerv und der sogenannte Trigeminus, auch bekannt als Drillingsnerv.

Letzterer überzieht das Gesicht des Menschen und verästelt sich in drei Bereiche: Er führt zum Augapfel, zum Ober- und zum Unterkiefer. Der Drillingsnerv ist unter anderem für die nervale Steuerung der Nasenschleimhaut zuständig.

Bei den meisten Menschen reagiert nur der Trigeminus-Ast zum Auge auf Licht – bei photischen Niesern tut das auch der Oberkiefer-Ast. Er löst das Niesen aus. Bei diesem Niesreflex kommt es zum Überspringen der Aktionspotenziale vom Sehnerv auf den Riechnerv. Der Drillingsnerv wird aufgrund der Weiterleitung der Aktionspotenziale des Sehnervs durch die Lichtstrahlen elektrisch gereizt. Das Gehirn verarbeitet diesen Vorgang als Reizung der Nasenschleimhaut und der Betroffene muss niesen. Hat sich das Auge an die Helligkeit gewöhnt, lässt der Niesreiz nach.

Gesundheitsschädlich ist der photische Niesreflex übrigens nicht. Vielmehr handelt es sich um eine harmlose genetische Anomalie, die relative viele Menschen betrifft. Auch hier gilt es, den Niesreflex nicht zu unterdrücken. Das kann körperliche Schäden verursachen. Möchten Sie mehr darüber erfahren, oder haben Sie generelle Fragen zum Thema Sehen, dann kommen Sie gerne vorbei.

 

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